herkunftsorte der vorfahren mtDNA
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Beitrag von iGENEA am 27.08.2008 13:08:48
Ja, sicherlich, man muss alle Informationen sammlen, man weiss ja nie, wo der richtige Hinweis liegt.
Inma Pazos
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Beitrag von LT am 27.08.2008 13:08:42
...das wird wohlo so sein, dass die welt nicht nur aus 8 verschiedenen herkünftenbstammt. ich denke nur, dass sich bei einer akkumlatation von gewissen tatsachen eine gewisse schlussfolgerung ziehe lässt. jede tatsache für sich alleine lässt natürlich keine spekulation zu. wenn sich aber gewisse puzzleteile zusammen legen lassen, könnte man aber vielleicht irgendwann, dass grosse ganze langsam erkennen denke ich. :) ein schönes wochenende für sie.
Beitrag von iGENEA am 27.08.2008 13:08:10
Es freut mich, dass Ihnen die Recherche Spass macht.
Es gibt sehr viele Theorien über die Blutgruppen und deren Verbindung mit Herkunft, aber diese sind höchst umstritten. Bedenken Sie, dass es nur 4 blutgruppen hat und 2 Rhesusmöglichkeiten. Die ganze Welt kann nicht nur aus 8 verschiedene Herkünft abstammen.
Inma Pazos
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Beitrag von LT am 27.08.2008 12:08:25
...frau paszos, habe mich mal mit meiner mutter unterhalten. die sagte mir, dass ihre blutgruppe rhesus-negativ ist, und dass sie an der sogenannte mittelmeerblutarmut leidet. ich habe diesbezüglich nun gelesen, dass der anteil von rhesus negativ bei den berbern und den basken weltwet am höchsten ist. auch ist die mittelmeerblutarum vornejmlich bei personen zu finden, deren vorfahren am mittelmeer gelebt haben. kann man jetzt aufgrund dessen mein urvolk bzw. land näher eingrenzen. meine haplogruppe ist ja M1 wie Sie wissen. ich denke nun, dass es sich bei meinem urvolk mütterlicherseit nur um berber oder basken, bzw um ein volk handelt, aus dem die ein teil dbasken und ein teil der berber hervorgegangen ist und welches sich im bereich westeuropas bzw. norwestafrikas am mittelmeer bzw am atlantik befunden haben muss. kann es sein, dass es sich hier um ein urvolk handelt, dass noch gar nicht bekannt ist, bzw. um die älteste schicht der bevölkerung westeuropas bzw. norwestafrikas handelt ? (so gennanter cro-magnon mensch). ich muss sagen, dass es sehr interessant wird...
Beitrag von iGENEA am 22.08.2008 15:08:31
Ihnen auch ein schönes Wochenende!
Inma Pazos
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Beitrag von mrh am 22.08.2008 15:08:17
dankeschoen, lb fr pazos,
fuer die prompte antwort!!!
schoenes wo-ende
mrh
Beitrag von iGENEA am 22.08.2008 15:08:05
SNP sind Variationen in einem DNA-Strang und haben nichts mit den HVR-Zonen
HVR1 und HVR2 sind hypervariable Regionen, d.h. sie mutieren eben schnell und weisen viele Muster auf. Deshalb benutzt man sie gern um das Profil zu bestimmen und dieses für den Verwandtschaftsvergleich zu gebrauchen. Da diese Regionen Ihre Familie kennzeichnen (also besser, als andere Orte der DNA) benutzt man sie, um die Abweichungen hier miteinander zu vergleichen.
Eine Coding Region ist an sich eine Region der mtDNA, die Gene enthält. Bei der mtDNA wird dieser Begriff für die mitochondriale Sequenz NACH den HVR-Zonen.
Die Kontrollregionen in der mtDNA sind die HVR-Zonen.
Inma Pazos
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Beitrag von mrh am 22.08.2008 14:08:34
snp ist also nicht identisch mit hvr1 und hvr2?
Beitrag von mrh am 22.08.2008 14:08:32
liebe fr pazos,
dankeschoen nochmals fuer ihre ausfuehrlichen darlegungen.
dann sind also auch hvr1 und hvr2 coding regions?
beste gruesse
mrh
Beitrag von iGENEA am 22.08.2008 13:08:55
Nein, es spielt keine Rolle, ob man viele oder wenige Mutationen gemeinsam hat. Wichtig ist nur, dass die GANZE Region oder Sequenz übereinstimmt. Eine Übereinstimmung in HVR1 ist nur dann, wenn beide Profile hier IDENTISCH sind, also keine Mutationen mehr und keine weniger.
Sie müssen sich vorstellen, dass sogar wenn die ganze HVR1 übereinstimmt, eine Verwandschaft eher unwahrscheinlich ist. Erst wenn beide Zonen exakt übereinstimmen, kann man von einer Verwandtschaft ausgehen.
Inma Pazos
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Beitrag von iGENEA am 22.08.2008 13:08:52
SNP sind Variationen vom Basenpaaren in einem DNA-Strang. Da diese häufig auftreten und vor allem in sehr vielen Variationen,sind SNP sehr gut für die Identifikation von Personen. Die SNP tragen als Name immer ein Buchstabe und eine Nummer. Die Buchstabe definiert das Labor, das dieses SNP entdeckt hat und die Nummer die Laufnummer. M128 z.B.: M steht für die Stanford University und 128 für die Laufnummer.
Eine coding region bedeutet nichts anderes, als dieser Teil der DNA Gene enthält (also Informationen).
Die Kontrollregion bestimmt wie die Duplakation der DNA vonstatten geht. Sie bestimmt also den Zeitpunkt und die Richtung.
Die Hypervariable Regionen der mTDNA heissen so, weil sie öfters als die restliche Sequenz mutieren. Je mehr sie mutieren, desto mehr Muster entstehen und desto besser kann man eine Person differenzieren.
Inma Pazos
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Beitrag von mrh am 22.08.2008 13:08:51
noch was:
was ist, wenn die selbe mutation, die selben mutationen, ja die selben mutationssequenzen in hvr1- und hvr2-mustern vorhanden sind, die entweder noch mehrere oder weniger mutationen (natuerlich an anderen positionen ;-))) aufweisen. hat man/frau dann mit diesen personen aufgrund punktgleicher mutationen an bestimmten positionen aufgrund dieser tatsache auch irgendwann gleiche vorfahren?
meine frage resultiert daraus, dass ich bei vielen - nicht exakt in den hypervariablen regionen uebereinstimmenden - personen gleiche mutationen (wie bei mir) vorgefunden habe, und ich mich nun frage, ob JEDE gemeinsame mutation auch auf eine gemeinsame vorfahrin irgendwann schliessen laesst.
z.b. gibt es da personen, die mein komplettes mutationsmuster von hvr2 zusaetzlich zu derem eigenen in hvr2 beinhalten ...
Beitrag von mrh am 22.08.2008 13:08:21
lb frau pazos,
was ist denn der unterschied zwischen coding region und controll region?
was ist eigentlich snp?
fuer antwort immer dankbar
mrh
Beitrag von LT am 21.08.2008 16:08:22
ach
...ein nachtrag noch: meine labornr. ist: E5794.
grüsse
Beitrag von iGENEA am 21.08.2008 11:08:25
Kein Problem, immer wieder gern
Inma Pazos
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Beitrag von LT am 21.08.2008 11:08:22
Liebe Frau Paszos,
vielen dank für ihre Antwort. ich warte mal ab, wie es mit der analyse weitergeht.
beste grüsse
Beitrag von iGENEA am 21.08.2008 09:08:11
Die Idee mit der Edit-Funktion werde ich unserem IT-Fachmann weitergeben.
Inma Pazos
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Beitrag von iGENEA am 21.08.2008 09:08:10
"ich weiss, dass M1 in seinen höchsten sequenzen heutzutage in Nordafrika und am Horn von Afrika auftritt, muss dies aber heissen, dass mein Urvolk damals auch in Afrika gelebt hat ?"
M1 wird nur in Afrika gefunden, zwar in Nordafrika, aber nicht in Kaukasus oder Südeuropa. Es können sich natürlich gewisse Mitglieder von M1 in Sizilien oder Südspanien finden, aber diese Herkunft stammt von den Maurer ab (Berber). Leider ist ihr DNA-Profil höchst selten, wir hatten es noch nie, dass nicht ein Mal das Urvolk differenziert werden konnte. Es ist unklar ob Sie berberischen Abstammung sind. Die Mutationen weisen darauf hin, aber es fehlt Ihnen eine wichtige Mutation, wodurch ich das Urvolk nicht absolut sicher bestimmen kann. Sobald die Ergebnisse klarer sind, wird Ihr Resultat aber nachgetragen. Ihr Nordafrikanische Herkunft ist sicher, aber wir können den Stamm noch nicht absolut sicher bestimmen.
"Wieso wird im Ergenis nicht differenziert, ob ich der haplogruppe M1a, vornehmlich im heutigen Äthiopien zu finden, oder der haplogruppe M1B angehöre, die ihren Urspung in Nordwesafrika und sogar ihren einfluss auf die baskische bevölkerung spaniens hatte ?"
Wir garantieren die Haplogruppe, nicht die Untergruppe. Um die Untergruppe bestimmen zu können, müssen Sie eine SNP-Analyse durchführen. Es gibt im Internet zwar viele Daten über die Untergruppen, aber in Wahrheit existieren keinerlei genetische Studie über die Herkunft der Untergruppen selbst. Man kann von der Haplogruppe aus, also nicht sagen, ob Sie aus Äthiopien oder aus Nordwestafrika sind. Solche Daten sind leider nicht reliabel. Ich empfehle Ihnen die SNP-Analyse also nur, wenn Sie wirklich Ihre Untergruppe untersuchen möchten. Nähere Angaben zur Herkunft bekommen Sie dadurch aber nicht. Wie bereits oben erklärt, wird Ihr Urvolk und Land so schnell wie möglich nachgetragen, sobald das Resultat absolut sicher bestimmt werden kann.
"Wieso wird in meinem ergebnis das ursprungsland als unbestimmbar bezeichnet ?"
Wir haben hier das gleiche Problem: Das Profil ist sehr selten und wir haben keinerlei Übereinstimmungen in der Datenbank. Sobald es aber gibt, wird Ihr Resultat nachgetragen.
Inma Pazos
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Beitrag von LT am 20.08.2008 22:08:44
...ich sage ja: als urvolk wurde bei mir "afrikaner" attestiert, obwohl mein haplogruppe M1 fast gar nicht in afrika auftritt, sondern nur in nordafrika und am horn von afrika, aber auch in südeuropa, am kaukasus und im nahen osten. es wurde lediglich das ursprungsland als unbestimmbar angesehen. aus welchen umständen wurde denn der schluss gezogen, dass mein urvolk "afrikaner" ist. wobei ich nicht mal verstehe wie man "afrikaner" als volk sehen kann. ich meiné die haplogruppe m1 ist höchstwahrscheinlich asiatischen ursprungs. es kann also sein, dass mein urvolk im betreffebden zeitraum auch in jordanien oder am kaukasus gelebt hat, den da ist die haplogruppe m1 auch heute signifikant vertreten.
Beitrag von Anastasiadis am 20.08.2008 22:08:43
"sodass kein Schluss über das Urvolk gezogen werden kann. "
Das Ursprungsland meine ich natürlich.
Es sollte endlich eine "edit" Möglichkeit in diesem Forum eingeführt werden. ~~
Beitrag von Anastasiadis am 20.08.2008 19:08:40
Ich korrigiere meine Frage: Ich wollte natürlich wissen, welches Urvolk (!) Sie bestimmt bekamen.
Beitrag von Anastasiadis am 20.08.2008 19:08:39
Was haben Sie denn als Ursprungsland bestimmt bekommen?
Das mit der näheren Bestimmung der Haplogruppe ist normal, dafür müssen Sie weitere Tests machen, um die genaue haplogruppe bestimmt zu bekommen (also die Untergruppen), weil diese Tests in Ihrem bestellten nicht enthalten sind.
Und unbestimmbar, weil Sie anscheinend eine sehr seltene Sequenz haben, und sich nicht genügend oder keine andere testpersonen mit der gleichen Sequenz finden konnten, sodass kein Schluss über das Urvolk gezogen werden kann.
Beitrag von LT am 20.08.2008 19:08:16
liebe frau paszos,
ich habe heute das ergebnis der mütterlichen linie bekommen. hiernach handelt es sich um die haplogruppe M bzw. M1. diese haplogruppe ist meinem verständnis nach überhaupt nicht afrikanisch sondern asiatisch. allerdings handelt es sich bei mir um die untergruppe M1, laut dem ergebnis, welches mir familytreedna in englisch zugesandt hat. M1 ist hiernach auf Nordafrika und dem Horn von Afrika begrenzt, wobei die ältere M1 mutation in Nordwestafrika zu finden, welches einige forscher veranlasst hat M1 eine nordafrikanischen ursprung zu attestieren. wobei allerdings nicht klar ist, ob M1 nicht über die sinai halbinsel nach afrika eingedrungen, was dazu führen würde das M1 auch asiatischen Ursprung ist. Insofern stellt sich mir die frage woher sie mit sicherheit sagen können, dass mein urvolk aus afrika stammt, wenn nicht mal klar ist, dass M1 nordafrikanischen Ursprungs ist ?
ich weiss, dass M1 in seinen höchsten sequenzen heutzutage in Nordafrika und am Horn von Afrika auftritt, muss dies aber heissen, dass mein Urvolk damals auch in Afrika gelebt hat ?
Wieso wird im Ergenis nicht differenziert, ob ich der haplogruppe M1a, vornehmlich im heutigen Äthiopien zu finden, oder der haplogruppe M1B angehöre, die ihren Urspung in Nordwesafrika und sogar ihren einfluss auf die baskische bevölkerung spaniens hatte ?
Wieso wird in meinem ergebnis das ursprungsland als unbestimmbar bezeichnet ?
ich hoffe, dass sie meine fragen beantworten können.
beste grüsse
Beitrag von iGENEA am 03.06.2008 13:06:25
Genetisch kann man nicht sagen. Wenn Sie mit jemanden nur in der HVR1-Zone übereinstimmen, haben Sie eine 90% Wahrscheinlichkeit in den letzten 30 Generationen mit dieser Person verwandt zu sein. Hier könnte man nur noch durch Dokumentenvergleiche die Verwandtschaft näher definieren.
Inma Pazos
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Beitrag von mrh am 02.06.2008 20:06:09
weitere frage:
wovon haengt es ab, ob bei ausschliesslicher uebereinstimmung im bereich HVR1 eine genetische verwandtschaft vorliegt und wann nicht?
dank im voraus fuer die antwort
mrh
Beitrag von mrh am 02.06.2008 19:06:31
liebe frau pazos,
dankeschoen fuer ihre weitere rasche und klare antwort!
mit freundlichen gruessen
mrh
Beitrag von iGENEA am 02.06.2008 16:06:45
Zur Frage 1: Diese Angaben stammen von den Kunden und sind keine genetisch belegten Herkünfte. Als Sie das Freigabeformular unterschrieben haben, konnten Sie auch die Herkunft Ihrer Eltern angeben. Sie hätten hier Spanien, oder Deutschland oder auch Berlin oder Schwaben angeben können. Diese Angaben dienen dem Informationsaustausch mit den genetischen Vettern. Diese Personen sind z.B. von der mündlichen Überlieferung her Juden, aber genetisch nicht. Die Haplogruppe H ist keine typische Haplogruppe für Juden. Diese Angaben sind meistens dann hilfreich, um die Region der genetischen Vettern zu erfahren. Wir reden also von der einem bekannten Herkunft oder Wohnsitz und nicht von den ursprünglichen Wurzeln.
Sie werden kaum jemanden finden, der noch weiss, dass er keltische oder germanische Vorfahren hat. In der Familien werden eher adligen Abstammungen und desgleichen überliefert.
Zur Frage 2: Die Menschen, die mit Ihnen nur in der HVR-1-Zone übereinstimmen, kommen wahrscheinlich zwar aus der gleichen Gegend, aber sie sind nicht unbedingt mit Ihnen verwandt. Personen, die mit Ihnen in beiden Zonen übereinstimmen, teilen einen gemeinsamen Verwandten, der vor mindestens 7-10 Generationen gelebt hat. Diese sind also ganz sicher mit Ihnen verwandt.
Die Personen, die mit Ihnen in der HVR2-Zone übereinstimmen, stimmen auch in der HVR-1-Zone überein. Umgekehrt muss es nicht so sein. Die HVR1-Zone mutiert langsamer als die HVR2, sodass diese öfters übereinstimmt.
Inma Pazos
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Beitrag von MRH am 02.06.2008 14:06:26
liebe frau pazos,
noch weitere fragen:
1. wenn mein urvolk die kelten sind, mein haplogruppe H,
wie ist es dann moeglich, dass in der liste der vorfahren auch ortsangaben mit "Sephardic
", "Ashkenazi
", "Jewish
" und "Mizrachi", was ja bedeutet, dass leute mit gleichen/aehnlichen mtDNA-eigenschaften wie die meinen vorfahren ueber die muetterliche linie in den bereich der sepharden, aszkenasi, juden und mizrachi verorten, d.h. ich ueber meine muetterliche linie mit diesen ev. vorfahrinnen in diesen gen. bereichen haette ... ABER: wie konnten ggf. aus keltinnen juedinnen werden?
p.s.: auch im bereich HVR1+HVR2 sind matches mit ASKENASI vorhanden! was sich u.u. mit meiner dbzgl. genealogischen forschung in schriftlichen quellen vereinbaren liesse, denn ich konnte die muetterliche linie bis ins 18. jh. nach sueddeutschland zurueckverfolgen, und es waere theoretisch durchaus denkbar, dass sich hier vorfahrinnen auf grund der verfolgungen taufen liessen, um in weiterer folge im land bleiben zu koennen ...
2. was bewirkt es hinsichtlich der genetischen verwandtschaft wenn menschen zwar in HVR1, aber nicht in HVR2 uebereinstimmen. gibt es den umgekehrten fall auch (uebereinstimmung in HVR2 und nicht in HVR1)
danke im voraus fuer die beantwortung der fragen
beste gruesse
mrh
Beitrag von MRH am 02.06.2008 13:06:44
sehr geehrte frau pazos,
dankeschoen fuer ihre raschen antworten.
beste gruesse
mrh
Beitrag von iGENEA am 02.06.2008 12:06:23
"was bedeutet es, wenn bei den unter HVR1 angefuehrten personen in klammer HVR2 steht ... "
Das bedeutet, dass diese Personen mit Ihnen in der HVR1-Zone übereinstimmen, aber auch die HVR2-Zone analysiert haben. Wenn Sie nur den mtDNA-starter gemacht haben, wissen wir ja nicht, ob Sie auch mit diesen Personen übereinstimmen würden. Diese haben die HvR-2-Zone untersucht, aber Sie nicht, so dass wir das nicht vergleichen können.
Wenn Sie die HVR2-Zone analysiert haben, bedeutet das, dass diese Personen mit Ihnen nur in der HVR1-Zone übereinstimmen, aber in der zweiten nicht, das wir die Daten haben. Bei Personen, bei denen das nicht steht, kann es sein, dass Sie auch mit diesen übereinstimmen würden, aber dadurch, dass diese diese Zone nicht untersucht haben, können wir es nicht vergleichen.
Die Personen, die mit Ihnen in den zwei Zonen übereinstimmen, stehen in der unteren Tabelle unter "Matches hoher Auflösung".
Inma Pazos
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Beitrag von iGENEA am 02.06.2008 12:06:20
"ich bemuehe mich nun, das mich betreffende testergebnis zu verstehen ...
haplogruppe H
urvolk kelten
ursprungsland frankreich
dann werden aber betr. die ursprungsorte der vorfahren orte an zahlreichen stellen der welt genannt. wie funktioniert die diesbezuegliche dna-analyse"
Das iGENEA-Resultat bestimmt drei Herkünfte zu drei verschiedenen Zeiten. Die Haplogruppe bestimmt Ihre Herkunft während der Urzeit, das Urvolk Ihre Wurzeln in der Antike (900 v. Chr. - 900 n.Chr) und das
Herkunftsland bestimmt wo ihr Profil am häufigsten vorkommt und somit wo Ihre Vorfahren in dieser Linie während des 11. - 13. Jahrhunderts gelebt haben. Durch diese drei Bestimmungen können Sie auch die Wanderung Ihrer Vorfahren entdecken.
Inma Pazos
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Beitrag von MRH am 01.06.2008 19:06:10
noch was ...
was bedeutet es, wenn bei den unter HVR1 angefuehrten personen in klammer HVR2 steht ...
p.s.: die seite zum besseren verstehen der testergebnisse ist nicht abrufbar ("the page cannot be found")
Beitrag von MRH am 01.06.2008 18:06:53
ich bemuehe mich nun, das mich betreffende testergebnis zu verstehen ...
haplogruppe H
urvolk kelten
ursprungsland frankreich
dann werden aber betr. die ursprungsorte der vorfahren orte an zahlreichen stellen der welt genannt. wie funktioniert die diesbezuegliche dna-analyse
fuer eine antwort dankbar
mrh