Nachname Bartnig - Bedeutung und Herkunft
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Bartnig: Was bedeutet der Familienname Bartnig?
Der Nachname Bartnig ist laut Familiennamenlexikon ein alter slawischer Nachname. Der Name leitet sich vermutlich von dem deutschen Beinamen „Bart” ab und ist eine Variante des Namens „Bardi“.
Der Beiname „Bart“ stammt von dem althochdeutschen Begriff „Bardo“ ab, der einen schlanken und hochgewachsenen Menschen bezeichnet. Da sich diese Eigenschaften auch in der slawischen Sprache wiederfinden, wurde der Beiname in unterschiedlichen Varianten übernommen.
Der Name Bartnig begegnet man sowohl in Deutschland als auch in Polen. Einige der nördlichste Länder Europas von Russland über Schweden bis nach Finnland.
In Deutschland ist der Name Bartnig eine relativ seltene Variante des Nachnamens Bart, der ursprünglich in Ostpreußen beheimatet war. In Polen ist der Name weiterhin sehr verbreitet und es gibt einige Familien, die den Namen seit Generationen tragen.
Der Name Bartnig kann auf verschiedene Weise interpretiert werden. Zum einen ist er eine Hommage an den großen und starken Vorfahren, zum anderen kann man ihn auch als Symbol für einen starken und zähen Charakter lesen. So oder so, es ist ein Name, der Freude bereiten und stolz machen kann.
Herkunftsanalyse bestellenBartnig: Woher kommt der Name Bartnig?
Der Nachname Bartnig ist einer der ältesten deutschen Namen. Er stammt aus dem Mittelalter und ist eine Form des Namens Barton, der im lateinischen "von Bürgern" bedeutet. Der Name wurde auch in der alten deutschen Umgangssprache "Burger" oder "Bürger" genannt.
Im Laufe der Jahrhunderte ist der Name Bartnig im gesamten deutschsprachigen Raum verbreitet. Heute ist er besonders in Bayern, Österreich und der Schweiz verbreitet, verstreut in großen Teilen Mitteleuropas. Es ist auch in Bangladesch, Äthiopien, den USA, Australien und anderen Ländern verbreitet.
In Deutschland ist der Name einer der 100 häufigsten Familiennamen. In Bayern ist er auf Platz 95, in Österreich auf Platz 97 und in der Schweiz auf Platz 90 der gebräuchlichsten Namen.
In Deutschland ist der Name "Bartnig" vor allem in Bayern, Sachsen und Thüringen beliebt. In Bayern leben rund 32.000 Menschen mit diesem Namen, während in Sachsen mehr als 3.500 und in Thüringen rund 1.500 Menschen mit dem Namen gezählt werden.
Der Name ist auch in anderen Ländern weit verbreitet. In der Ukraine und Russland leben ebenfalls viele Menschen mit Namen "Bartnig". Der Name ist auch in Polen, Rumänien, Serbien und den USA bekannt.
Der Nachname Bartnig hat viele Varianten, die häufig in verschiedenen Ländern vorkommen. Einige der häufigsten Varianten sind "Bartenig", "Bertenike", "Barntike" und "Barthnig".
Varianten des Nachnamens Bartnig
Der Name Bartnig ist eine Variante des slawischen Nachnamens Bartnik. Es ist ein Familienname, der ursprünglich auf den slawischen Beruf des Bärtners zurückgeht. Dieser Name stammt von einer Person, die den Beruf des Bärtners ausgeübt hat.
Der Name Bartnig ist in vielen Varianten und Schreibweisen erhältlich, die sich je nach Region und Land unterscheiden. In Polen und einigen Gebieten der deutschen Sprache ist die häufigste Schreibweise Bartnik und/oder Bartnig. In anderen Teilen von Deutschland wird der Name häufig als Bartnigg, Bartniks oder Bartnick geschrieben. In der Tschechischen Republik und in Ländern, in denen Tschechisch gesprochen wird, wird der Nachname meistens als Bartoň geschrieben.
Es gibt auch mehrere Nachnamen mit ähnlicher oder gleicher Herkunft.Hierzu gehören Bartek, Bartnikowski, Bartnikowski und/oder Bartnik Pavlov, Bartnioya und/oder Bartnev. In einigen Ländern und Regionen werden auch verschiedene Nachnamen mit ähnlichem Klang, wie Bartnevich und/oder Bartnefsky, verwendet.
Der Name Bartnig ist auch ein weit verbreiteter Familienname in weiten Teilen des Baltikums und Osteuropas. Er kann auch in Ländern wie China, Indien, Brasilien und Thailand gefunden werden.
Berühmte Personen mit dem Namen Bartnig
- Christina Bartnig: Christina Bartnig ist eine deutsche Kinderpsychologin und:therapeutin sowie Expertin für das Thema Eltern-Kind-Beziehungen. Sie hat Bücher wie „Das Kind in der Eltern-Kind-Beziehung“, „Pädagogische Entwicklung in der frühen Kindheit“ und „Verhaltensstörungen: Bedeutung, Diagnose und Therapie“ veröffentlich.
- Reiner Bartnig: Reiner Bartnig ist ein deutscher Handballtrainer und ehemaliger Welthandballspieler. Der frühere Nationalspieler war unter anderem als Trainer und Jugendkoordinator beim Handball-Bundesligisten TSV Bayer Dormagen tätig.
- Godehard Bartnig: Godehard Bartnig ist ein deutscher Theologe und emeritierter Professor für Neues Testament am Theologischen Seminar Bethel in Bielefeld und war Professor an der Universität Marburg. Er hat Bücher wie „Einleitung in das Neue Testament“ und „Das Evangelium nach Johannes“ veröffentlicht.
- Johannes Bartnig: Johannes Bartnig ist ein deutscher Ingenieur und Wissenschaftler. Er ist Professor für photogrammetrische Methoden an der Universität der Bundeswehr in Hamburg und war Gleichrichter und Professor an der Universität Siegen. Er ist auch Autor mehrerer wissenschaftlicher Bücher wie „Methoden der 3D-Vermessung und:Analyse von Landschaften“ und „Digital Photogrammetry“.
- Wolfgang Bartnig: Wolfgang Bartnig ist ein deutscher Finanzwissenschaftler, der als Oberarzt im Universitätsklinikum Freiburg tätig ist. Er ist auch Mitglied der European Society of Cardiology und war Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Komitees und Verbandsgremien wie des Deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.