Nachname Beanie - Bedeutung und Herkunft
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Beanie: Was bedeutet der Familienname Beanie?
Der Nachname Beanie kommt vermutlich ursprünglich aus dem Englischen oder Waalsen und ist ein Familienname, der im 12. Jahrhundert entstand. Laut einer Version bedeutet der Name "kleiner Bär" und bezieht sich auf einen Familienstammbaum eines mittelalterlichen Lords, dessen linke Seite im Wappen einen Bären darstellte. Eine andere Version besagt, dass der Nachname direkt aus der alten Waliser Sprache stammt und ein Synonym für "kleiner Gehilfe" ist.
Es gibt auch mehrere andere Theorien über den Ursprung des Familiennamens Beanie, z. B. dass Beanie von einem Ortsnamen abgeleitet ist, der mit einer Person identifiziert wurde, die auch einen Bären im Wappen hatte.
Möglicherweise aber ist der Ursprung des Namens Beanie auf ein Wortspiel zurückzuführen, das vor allem in der Region Hastings, Sussex, im Südosten Englands bekannt ist, in der viele Familien mit dem Nachnamen Beanie lebten: der Name ist ein Kosewort für "Bison", ein großes weidendes Tier.
Aus all diesen Theorien lässt sich schließen, dass der Familienname Beanie ursprünglich als Tribut an ein großes, starkes und wildes Tier fungiert. Heutzutage wird der Nachname Beanie in den meisten Nationen als Familienname verbreitet.
Herkunftsanalyse bestellenBeanie: Woher kommt der Name Beanie?
Der Nachname Beanie ist ein seltener Name, obwohl er auf der ganzen Welt verbreitet ist. Er kam Mitte des 19. Jahrhunderts in England auf, aber seine genaue Herkunft ist nicht bekannt.
Es gibt viele verschiedene Schreibweisen des Namens, obwohl die meisten davon entweder den ursprünglichen Nachnamen Beanie oder sein aus amerikanisierten Version "Beenie" sind. Eine weitere beliebte Variante ist "Bennie".
Der Name Beanie ist am weitesten in England, Schottland, Irland und den Vereinigten Staaten verbreitet. Es gibt aber auch einige Aufzeichnungen über Personen mit diesem Nachnamen in Australien, Kanada, Neuseeland, Nordirland, Fidschi, Südafrika und vielen anderen Ländern auf der ganzen Welt.
In den letzten Jahren ist der Name Beanie immer beliebter geworden, besonders in den USA. Es gibt eine Vielzahl von Prominenten mit dem Nachnamen Beanie, wie zum Beispiel der Schauspieler Chris Evans, der Sportler Michael Beanie Wells, der Musiker Diggy Beanie und der Rockmusiker Gavin Beanie.
Trotz seiner Wurzeln in England ist der Name Beanie heutzutage überwiegend in den Vereinigten Staaten verbreitet. Es soll auch eine Reihe von Beanie-Vereinen in verschiedenen Regionen gibt, die sich dem Erhalt und der Verbreitung des so seltenen Namens widmen.
Varianten des Nachnamens Beanie
Varianten des Nachnamens Beanie sind die gängige Schreibvariante sowie „Bennie“ und „Beany“. Außerdem ist der Nachname im angelsächsischen Raum auch als „Binnie“ verbreitet.
Mögliche Nachnamen gleichen Ursprungs sind die Schreibvarianten „Bianni“, „Beaney“, „Bianey“ und „Bainey“. Zudem ist der Name „Beney“ ähnlich im Kontext.
Es gibt auch einige weitere Namen, die gleichen Ursprungs sein könnten. Dazu zählen „Beeney“, „Boni“, „Beau“, „Banie“, „Banari“ und „Beauchamp“.
Der Nachname kann auf verschiedene Arten geschrieben und ausgesprochen werden. Am häufigsten ist die Schreibweise Beanie, gefolgt von Bennie und Beany. Unter anderem kann der Nachname auch phonetisch als „Bü-nni“ oder„Bé-nni“ ausgesprochen werden.
Für die englischsprachige Variante des Namens Beanie gibt es einen weiteren Eintrag. Hier sind die Schreibvarianten Binnie, Beaney, Bianey und Bainey geläufig. Auch die phonetische Aussprache des Namens mit „Bí-ni“ ist möglich.
Insgesamt umfasst das Spektrum der Nachnamen Variationen sowohl mit e- als auch ohne das e. Der Nachname Beanie ist mit einem ähnlichen Ursprung in englischem Kontext ebenfalls zugleich als Bennie, Beaney, Bianey, Bainey, Binnie, Beney, Boni, Beau, Banie, Banari und Beauchamp bekannt. Zudem kann der Name phonetisch entweder als „Bü-nni“ oder „Bí-ni“ ausgesprochen werden.
Berühmte Personen mit dem Namen Beanie
- Deirdre Beanie: Eine englische Schriftstellerin, die als Screenwriter, Redakteurin und Moderatorin tätig ist. Sie ist bekannt für eine Vielzahl von Film- und Fernsehsendungen, die sie geschrieben hat. Ihre Arbeit wurde in vielen amerikanischen und europäischen Ländern ausgestrahlt, darunter auch in Großbritannien.
- Ruth Beanie: Eine amerikanische Schriftstellerin, Autorin und Produzentin. Ihr Hauptwerk, das sie 1998 veröffentlichte, stellt das Leben einer unehelichen Tochter in einer religiös-spirituellen Sicht dar und wurde in vielen Ländern gelobt.
- Beanie Baby: Eine fiktive Figur, die von Handelsimperien wie Macy's und Target entwickelt wurde, um Kinder anzuregen. Die charakteristischen Stofftiere mit einem runden Kopf und großen Augen wurden in den 1990er-Jahren sehr beliebt, vor allem als Sammlerstücke für Kinder.
- Betty Lou Beanie: Eine amerikanische Schauspielerin und Sängerin, die in den 1950er und 1960er Jahren bekannt wurde. Sie hat in amerikanischen und britischen Filmserien wie der 1955er-Fernsehserie "Frosty the Snowman" mitgespielt.
- Theodor Beanie: Ein deutscher Arzt, Philosoph, Physiker undTheoretiker, der auch als "Vater der Atomphysik" bekannt ist. Im Jahr 1902 erhielt er für seine Forschungen den Nobelpreis für Physik.
- James Beanie: Ein amerikanischer Schriftsteller und Poet, der im 20. Jahrhundert für sein Werk zur amerikanischen Literatur bekannt wurde. Sein offizielles literarisches Werk besteht aus zehn Gedichtbänden.
- Emma Beanie: Eine amerikanische Schauspielerin, die vor allem als TV- und Filmschauspielerin bekannt wurde und durch ihr Engagement in "Good Luck Charlie" eine breitere Aufmerksamkeit erhielt. Sie ist auch eine Radio-Host und Synchronsprecherin.