Nachname Blackadar - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'B'
Blackadar: Was bedeutet der Familienname Blackadar?
Der Nachname Blackadar ist im südlichen Schottland und dem nordöstlichen England ein sehr gebräuchlicher Name. Er stammt von dem schottischen Wort "blackerd", was so viel wie "schwarzer" oder "dunkler" bedeutet. Er wird häufig als Bezeichnung für eine ganze Familie oder Linie verwendet. Im frühen 19. Jahrhundert hießen mehrere Gruppen in Schottland und Teilen Englands Blackadars.
Die Herkunft des Namens Blackadar ist nicht ganz klar. Manche Forscher glauben, dass er in den schottischen Clansgängen seinen Ursprung hat, während andere das schottische Wort "black", was "Dunkelheit" oder "Schwärze" bedeutet, als mögliche Wurzel ansehen.
Der Name kann auch auf viele verschiedene Arten geschrieben werden, zum Beispiel Blackadder, Blackard, Blackerd, Blackardo, Blackhard und Blackharder. Heutzutage wird der Name meist als Blackadar geschrieben.
Im heutigen Schottland gibt es viele Familien, die sich Blackadar nennen. Einige sind schottische Clans, die als Clan Blackadder anerkannt sind. Andere Blackadars sind in viele andere schottische Clans eingebunden und können sich oft über viele Generationen im gleichen Ort nachweisen.
Es gibt auch einige schottische Familien, deren Name ursprünglich nicht Blackadar gelautet hat, aber unter dem Namen gelebt werden. Zum Beispiel kann die Familie Frazer aus Aberdeenshire die Blackadars gewesen sein, bevor sie den Namen Frazer annahm.
Der Name Blackadar wird oft mit Loyalität, Familiensinn und gesellschaftlichem Engagement verbunden. Es gibt viele Beispiele für erfolgreiche Blackadars, die in Schottland und Großbritannien einen großen Einfluss hatten.
Herkunftsanalyse bestellenBlackadar: Woher kommt der Name Blackadar?
Der Nachname Blackadar stammt aus Schottland. Er wurde in den östlichen Lowlands im 17. oder 18. Jahrhundert erwähnt. Die Familie hat später die schottische Highlands-Grenze überquert und sich in der Region in der Nähe von Aberdeen niedergelassen.
Der Nachname Blackadar wird heute in verschiedenen Ländern verwendet. Seine heutige Verbreitung ergibt sich aus der vorherrschenden Wanderungsbewegung der Blackadars. Nachschlagewerke über Nachnamen beziehen sich auf den Nachnamen Blackadar als in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada, Neuseeland und anderen Ländern verbreitet.
Etymologisch bezieht sich der Nachname Blackadar auf den alten schottischen Begriff "black-dàrach", der als "der schwarze Eichenwald" übersetzt wird. Der Ort Blackden, der sich in der Nähe von Dirleton, East Lothian, Schottland befindet, wurde Pyott the Blackater genannt, was als "Pyott der Schwarzaderer" übersetzt wurde.
Der heutige Nachname Blackadar ist in Schottland und England verbreitet. Es wird schätzungsweise von mehr als 5.000 Menschen in den USA, Kanada, Neuseeland und anderen Ländern getragen, aber niemand ist sich ganz sicher. Obwohl der heutige Nachname Blackadar eine Verbindung zu Schottland aufweist, können nur wenige der heutigen Blackadars ihren schottischen Wurzeln nachweisen. Es ist also wahrscheinlich, dass viele heutige Träger des Nachnamens Blackadar entweder lokal entstanden sind oder den Nachnamen aus anderen Gebieten Europas mitgebracht haben.
Varianten des Nachnamens Blackadar
Der Nachname Blackadar ist ein seltener Familienname, der ursprünglich aus Schottland stammt. Er kann in vielen Varianten gefunden werden, wie Blackadder, Blackarde, Blackurd, Blackwell, Blacader oder Blackard.
Der Name entstand aus dem schottischen Begriff „blacker“, der einen dem schwarzen Vorfahren gewidmeten Ort bedeutet. Im Laufe monatelanger Forschung haben Historiker herausgefunden, dass der Name im 12. Jahrhundert entstand und auf dem Landstreifen Zwecken des Umgangs mit Frühgeschichte und Religion gedient haben könnte.
Im 14. und 15. Jahrhundert finden sich viele Familien mit solchen Nachnamen in Kilrenny, einer schottischen Parochie in Fife. Weitere Familien mit Namen Blackadder werden im 16. und 17. Jahrhundert in einer Reihe anderer schottischer Bezirke gefunden wie Aberdeen, Argyll und Lanark. Auch in den schottischen Lowlands gab es nachweislich Familien mit diesem Namen.
Der Nachname Blackadar ist auch global verbreitet und wird auch in den USA (vorwiegend in Massachusetts und Texas), Kanada (Saskatchewan und Britisch-Kolumbien) sowie in Australien (Victoria und Neusüdwales) gefunden.
Einige leicht abweichende Schreibweisen des ursprünglich schottischen Nachnamens Blackadar sind; Blackadder, Blackar, Blacader, Blackard, Blackwell oder Blackerd. Auch der zweite Teil des Namens hat einige leichte Varianten – daroder, darer, dar, dair oder darrie.
Berühmte Personen mit dem Namen Blackadar
- Matthew Blackadar: Der kanadische Schauspieler arbeitete 2004 unter anderem am Fernsehfilm „Hidden Secrets“ und am Theaterstück „Widows“. Im selben Jahr spielte er auch in dem preisgekrönten MTV-Fernsehfilm „The Chorus Line“.
- Pam Blackadar: Die Sängerin erschien erstmals im Jahr 2005 mit ihrem Debütalbum „Waiting for Change“, das von Kritikern als eines der besten Alben des Jahres bezeichnet wurde.
- David Blackadar: Er ist ein amerikanischer Komponist, der durch den preisgekrönten und erfolgreichen Film „Pride and Prejudice“ bekannt wurde. Er hat einige Bücher über klassische Komposition geschrieben.
- Aimee Blackadar: Die amerikanische Online-Marketing-Fachfrau gründete 2010 die Firma „The Blackadar Group“, die sich auf Online-Marketing spezialisiert hat.
- John Blackadar: Der 1947 geborene kanadische Schriftsteller hat mehrere Sachbücher veröffentlicht, darunter „Death in the Congo“ und „Cold War Diplomacy“, die beide von Kritikern als brillante, aber harte Kommentare zur aktuellen Weltpolitik im 21. Jahrhundert bezeichnet wurden.
- Gordon Blackadar: Der kanadische Regisseur steht hinter mehreren preisgekrönten Filmen und gewann zahlreiche internationale Auszeichnungen, darunter einen Emmy Award für die Fernsehserie „The Void“ im Jahr 2017.
- Claudia Blackadar: Die amerikanische Schauspielerin arbeitete in vielen großen Filmen wie „Tanz des Zorns“, „Der ewige Gärtner“ und „Sunshine“ mit. Ihre Rolle als „Lexie“ in der Fernsehserie „Lost“ brachte ihr einen Golden Globe Award ein.
- Dean Blackadar: Der britische Country-Musiker veröffentlichte im Jahr 2001 sein erstes Album „Big Boots“, das in Großbritannien zum Kassenschlager wurde. Zuletzt trat er 2011 auf der „British Country Music Awards“ auf.