Nachname Buche - Bedeutung und Herkunft
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Buche: Was bedeutet der Familienname Buche?
Der Nachname Buche stammt ursprünglich aus dem deutschen Sprachraum und ist ein alter Name, der heutzutage noch weit verbreitet ist. Es ist ein seltener Name, der sich im deutschen Raum bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen lässt.
Der Name stammt von einer alten deutschen Wurzel ab, die sich in mehreren europäischen Sprachen als „buchen“ oder „büschen“ wiederfindet. Im Englischen ist diese Wurzel als „beech“ bekannt. Büschen kann auch als „kleines Holz“ übersetzt werden und es ist möglich, dass das Wort Buche deshalb auf Käufer solcher Holzsorten zurückgeht.
Es ist auch möglich, dass der Name Buche vom Beruf einer Person stammt, die als Holzfäller arbeitete. Es ist anzunehmen, dass sich solche Namen im Laufe der Jahrhunderte entwickelt haben, um deutlich zu machen, dass die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Arbeit durch den Familiennamen signalisiert wurde.
Der Name Buche oder seine ableitungen kann auch als Wohnortname verwendet werden, entweder als Siedlung in der Nähe eines Buchenwaldes oder als Bezeichnung des Grundstücks selbst. Als solche wird der Name normalerweise in Verbindung mit anderen Wörtern wie "Unterbuchen" oder "Oberbuchen" benutzt.
Der Name Buche ist immer noch weitverbreitet in Deutschland. Generell gesehen kann der Name als Ort oder Beruf identifiziert werden, oder man kann davon ausgehen, dass er als Name einer Person, die sich den Begriff „Buche“ als Familiennamen zugelegt hat, überliefert wurde.
Herkunftsanalyse bestellenBuche: Woher kommt der Name Buche?
Der Nachname Buche stammt aus Deutschland. Als Familienname ist er sowohl im Westen als auch im Osten des Landes weit verbreitet. In Deutschland stellt er nach Angaben des Deutschen Familienarchivs die 29. häufigste Nachnamensvariante dar.
Buche wird auch in den Niederlanden, in der Tschechischen Republik, in der Schweiz und anderen Nationen in Mittel- und Osteuropa gefunden. In Nordamerika ist er am häufigsten in den USA, besonders an der Westküste vorhanden. Auch in Kanada ist er vor allem im Westen des Landes zu finden.
Laut der Familienforschung im Vereinigten Königreich gibt es auch im Süden Englands vereinzelt gelistete Exemplare des Namens Buche. Dies deutet darauf hin, dass sich im Laufe der Jahre einige Familien aus dem Kontinent nach Großbritannien verirrt haben müssen.
In Ländern wie Schweden, Norwegen, Dänemark, Australien und Neuseeland sind Einwohner mit dem Nachnamen Buche ebenfalls weit verbreitet.
Der Name Buche hat also eine weite Verbreitung erfahren, obwohl er ursprünglich aus Deutschland stammt. Es ist jedoch gut möglich, dass das gesamte Streuungsmuster des Nachnamens sogar noch weiter reicht. Aus diesem Grund kann die Verteilung des Namens Buche als weltweit anzusehen bezeichnet werden.
Varianten des Nachnamens Buche
Der Nachname Buche hat viele Varianten und Schreibweisen, die alle ähnliche mythologische Wurzeln haben. Zu den häufigsten Varianten im Deutschen zählen Buch, Büch, Büche, Buchhe, Büchhe, Buche und Büche. In anderen europäischen Ländern und Stadtteilen gibt es auch Varianten dieses Namens wie Busch, Busscher, Buscher, Bosch, Boch, Bousche, Bócsi, Boščak, Bozeć, Bochy und Bošček.
Der Nachname Buche ist laut einiger Forscher mit der mittelalterlichen Burg, dem ottonischen Bauernadelenhaus Buche und der sächsischen Familie Buche verbunden. Die herkömmliche Bedeutung des Begriffs „Buche“ stammt aus der germanischen Mythologie und steht für einen hohen Baum, der symbolisch für die Kraft, den Mut und die Standhaftigkeit eines Menschen steht.
In jüngerer Zeit ist der Nachname Buche häufiger als früher. Immer mehr Menschen bevorzugen eine Kombination aus diesem Namen und dem Nachnamen ihres Ehepartners. Beispiele für solche Kombinationen sind Buch-Freudenberg, Buch-Klein und Buch-Nowacek. Einige Leute entscheiden sich auch für die Kombination zweier Versionen desselben Namens, wie z.B. Büch-Büch.
In irischen Datenbanken sind Verschmelzungen des Namens Buche mit anderen Namen wie Buchholtz und Buchauer sehr häufig. Auch in Amerika finden sich Kombinationen wie Buchser, Buchsbaum und Büchsenmacher unter den Varianten des Namens Buche. In Skandinavien und Osteuropa haben viele Familien verschiedene Nachnamenkombinationen und Endungen des gleichen Ursprungsnamens „Buche“ angenommen.
In Deutschland wurde der Nachname Buche in den letzten Jahren immer häufiger als Familienname verwendet. Insgesamt gibt es Buch- und Buche-Nachnamen in vielen Ländern der Welt, mit den verschiedensten Varianten und Schreibweisen.
Berühmte Personen mit dem Namen Buche
- Der deutsche Fußballer und ehemalige Nationalspieler Simon Buche ist wohl eine der berühmtesten Personen mit dem Nachnamen Buche. Er wird vor allem durch seine Tätigkeit als Spieler und Trainer des SC Freiburg in Erinnerung bleiben.
- In der Welt des Films sind die Schwestern Viola und Mona Buche bekannte Namen. Mona Buche wurde insbesondere für ihre Arbeit im Film „Der Weddingplaner“ bekannt und hat neben vielen anderen Filmen mitgewirkt. Viola Buche ist eine renommierte Kostümbildnerin und hat u.a. an Filmen wie „Das Leben der Anderen“, „The Grand Budapest Hotel“ und „Toni Erdmann“ gearbeitet.
- Ein weiterer bekannter Name ist Oskar Buche. Er ist ein Komponist und Pianist des modernen Jazz und mit zahlreichen mehrfach ausgezeichneten Alben. Besonders erfolgreich war er Anfang der 2000er Jahre mit Alben wie „Enter IV“ und „Absinthe“.
- Der Trompeter und Komponist Ralf Buche ist ebenfalls bekannt. Als ehemaliger Profimusiker deutscher Orchester und Ensembles arbeitete Ralf Buche sehr produktiv und bereitete zahlreiche Konzerte vor.
- Der französische Autor und Schriftsteller Claude Buche wurde vor allem durch sein Werk „AufSünden und Betern“ berühmt. Sein Roman befasst sich mit den Schicksalen zweier sehr unterschiedlicher Menschen, die in einem zerrütteten Frankreich der Nachkriegszeit leben.
- Ehemalige Bürgermeisterin Judi Buche war in den 1990er Jahren ebenfalls sehr bekannt. Als erste weibliche Bürgermeisterin ihrer Stadt in Illinois machte sie sich einen Namen und förderte sowohl wirtschaftlichen als auch sozialen Fortschritt.