Nachname Cohnen - Bedeutung und Herkunft
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Cohnen: Was bedeutet der Familienname Cohnen?
Der Nachname Cohnen ist ein häufiger deutscher Familienname. Er wird hauptsächlich in Norddeutschland, insbesondere in den Niederlanden, angetroffen. Er leitet sich vom germanischen Wort "kuhna" ab, was so viel wie "Scharfsinnige", "Geschickte" bedeutet.
Der Name Cohnen könnte auch auf eine Überlieferung hinweisen, wonach derjenige, der in einen Konflikt verwickelt war und dann erneut zu einem Kampf herausgefordert wurde, stolz "kuhna" , also "klug und schlau" war, um den Kontrahenten zu verwirren und zu verblüffen, so dass der Konflikt friedlich beendet werden konnte.
Im Mittelalter hießen jene "kuhna" , die weise Ratschläge erteilten, die eine wichtige Rolle in der Gemeinde spielten oder die sich durch diplomatische Anstrengungen auszeichneten. Der Name Cohnen könnte aus dem deutschen Wort "Kuhnas" abgeleitet worden sein, das in den germanischen Sprachen von jemandem benutzt wurde, der eine große Einsicht und Weisheit auszeichnete.
In früheren ländlichen Gemeinden hießen die mit solchen Eigenschaften ausgestatteten Personen "Cohnen" oder "Kuhnas". Auf dem Land galten sie als sehr weise Leute, die bei Streitigkeiten entscheiden konnten und deshalb eine große Ehre genossen. Heutzutage sind die Namensträger meistens als selbstständige Unternehmer, Juristen, Künstler oder Politiker anzutreffen.
Der Name Cohnen stellt auch ein gutes Beispiel dafür dar, dass Nachnamen mit der lokalen Sprache verbunden sind. Es gibt also viele verschiedene Deutungen des Namens, abhängig vom Ursprung des Trägers. Deshalb ist es auch schwer, eine allgemeingültige Interpretation des Namens zu geben. Allerdings wird allgemein angenommen, dass der Name auf eine gewisse Weisheit und Klugheit des Trägers hindeutet.
Herkunftsanalyse bestellenCohnen: Woher kommt der Name Cohnen?
Der Nachname Cohnen stammt ursprünglich aus Deutschland, wo er vermutlich aus schlesischem Ursprung stammt. Es ist seit Jahrhunderten ein recht häufiger Nachname, der sich heute über Deutschland, Österreich und die Schweiz als auch darüber hinaus ausbreitet. Die meisten heutigen Träger des Namens Cohnen wohnen jedoch in Deutschland und Österreich, während einige in den Niederlanden und der Schweiz sowie in den USA und Großbritannien leben.
Der Nachname Cohnen hat in Deutschland eine lange Geschichte. Es gibt archäologische Funde, die sein Vorhandensein in der Region seit dem 15. Jahrhundert nachweisen. Im Mittelalter wurde der Name häufig in Schlesien im Süden Deutschlands gefunden. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Name aufgrund seiner Verwendung in verschiedenen Teilen des alten Deutschlands verbreitet.
Im Laufe der Zeit hat sich der Name Cohnen auch in einigen anderen Ländern ausgebreitet. Seit dem 19. Jahrhundert hat sich eine größere Anzahl von Personen mit dem Nachnamen Cohnen in die USA ausgewandert, wobei sich Großpopulationen in New York, Illinois und Kalifornien befinden. Da der Name nicht so bekannt ist, ist es möglicherweise schwierig, verwandte Personen in anderen Ländern zu finden.
Heutzutage ist der Nachname Cohnen recht weit verbreitet. Obwohl er heute in vielen Teilen der Welt zu finden ist, ist er überwiegend in Deutschland, Österreich und den Niederlanden etabliert. Personen mit diesem Nachnamen können sogar in ländlicheren Gebieten gefunden werden, die historisch gesehen nicht viele ihrer Namensvetter hatten.
Varianten des Nachnamens Cohnen
Cohnen ist ein häufiger Nachname in Deutschland. Er ist sowohl ein rein deutscher Nachname als auch ein Nachname, der in vielen europäischen Ländern vorkommt. Der Name hat eine Reihe verschiedener Schreibweisen und ist in vielen Variationen erhältlich. Hier sind einige der am häufigsten verwendeten Schreibweisen des Namens:
Cohne
Kauhne
Koehn
Kohne
Koene
Kohnne
Kohhne
Kohne
Kohen
Koenen
Es gibt auch ähnliche Nachnamen, die auf die gleiche Wurzel zurückzuführen sind, darunter:
Kconnen
Konnen
Konnen
Kannen
Konzene
Kannen
Kahne
Konig
Koonsen
Kohsen
Kohannen
Koski
Der Nachname hat auch mehrere Variationen, einschließlich:
Kohnen
Kohhne
Kohne
Kahnen
Koheem
Keem
Kahhne
Konnen
Konkes
Koham
Kohim
Kohaim
Konom
Konnen
Es gibt auch viele abgeleitete Formen des Namens, einschließlich:
Koehnemann
Konemann
Kohnemann
Koehnmann
Konhmann
Cohnle
Konhle
Cohnella
Konnella
Kohnnell
Kohnelle
Cohnell
Cohnel
Koanen
Kohenman
Der Nachname kann in verschiedenen Sprachen möglicherweise auch leicht abgewandelt werden, beispielsweise auf Chineesisch oder Russisch, um Cohnen konform zu machen.
Berühmte Personen mit dem Namen Cohnen
- Al Cohn: Al Cohn (1925–1988) war ein US-amerikanischer Jazz-Saxophonist und Bandleader. In den 1950er und 1960er Jahren galt er als einer der führenden Tenorsaxophonisten im Swing-Stil, aber er war auch ein vielseitiger Musiker mit einem breiten Repertoire, in dem er auch modernere Klänge verarbeitete.
- David Cohnen: David Cohnen war ein US-amerikanischer Filmproduzent, der vor allem in den 1980er und 1990er Jahren aktiv war. Er war unter anderem beteiligt an Filmen wie „Die ungezähmte Blume“ (1990), „Sneakers“ ( 1992) und „Eye of the Tiger“ (1986).
- Lee Cohnen: Lee Cohnen war einer der berühmtesten Kunstgutachter des 20. Jahrhunderts. Er arbeitete zeitweise für das Getty Museum in Malibu und von 1952 bis 1965 für das Metropoliten Museum of Art in New York. Er machte namhafte Sammlungen aus dem 19. und 20. Jahrhundert komplett.
- Martin Cohnen: Martin Cohnen (1892–1961) war ein deutscher Jurist, Politiker und Professor für Zivilrecht. Er war Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und war in mehreren Funktionen tätig, unter anderem als Landesminister im preußischen Kabinett und als erster Präsident des Deutschen Richterbundes.
- James Cohnen: James Cohnen war ein US-amerikanischer Jazzsaxophonist, bekannt für seine Interpretationen von Jazzstandards, abstrakte Strukturen und Swing aus der Zeit des Big-Band. Seine Arbeit konzentrierte sich vor allem auf die 1960er Jahre, in denen er einige Alben einspielte.
- Ed Cohnen: Ed Cohnen, Mitglied der großen Jazzmusikerfamilie Cohnen, war ein US-amerikanischer Jazzbassist, bekannt für seine Arbeit in der Hintergrundbesetzung und als Begleiter für verschiedenste Jazzgrößen. Seine ersten Aufnahmen machte er Ende der 1940er Jahre.