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Nachname Hanneken - Bedeutung und Herkunft

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Hanneken: Was bedeutet der Familienname Hanneken?

Der Nachname Hanneken ist eine Variante eines alten deutschen Nachnamens. Der Name Hanneken bezeichnet normalerweise eine Person, die auf einer Husmannshöfe in Deutschland ansässig ist. Dies sind historisch landwirtschaftliche Güter, die dem Grundherren gehören und auf denen die Arbeit der Leibeigenen Hilfeleistungen erbringt. Ein Husmann (manchmal auch Husar genannt) ist ein Pächter, der für die Verwaltung eines bestimmten Teils des Grundstücks und für die Mitarbeit an den anfallenden landwirtschaftlichen Aufgaben verantwortlich ist.

Der Hanneken-Nachname ist ein sehr alter Name und wurde seit mindestens vier oder mehr Generationen unverändert weitergegeben. Nach Nationwide Genealogical Records, wurde der Name schon in den 1600er Jahren in der Nähe von Bremen, Deutschland, erwähnt. Die meisten Menschen mit dem Namen Hanneken stammen aus dieser Region.

Der Name ist wahrscheinlich aus den niederdeutschen Wörtern "hannink" (Knecht) und "-ken" (Kinder) abgeleitet, so dass er vor allem die Bedeutung "Knechte des Herrn oder Grundherrn" hat. Dies wird unterstützt durch die Tatsache, dass die meisten Haushilfsmauern, die traditionell auf Husmannshöfen beteiligt waren, bekanntlich Hanneken hießen.

Der Name Hanneken blieb in der Stammfamilie, wurde aber im Laufe der Jahre an verschiedene andere Familien weitergegeben. Obwohl der Name aus der heutigen Sicht eher ein ehrenvoller Titel als ein Nachname erscheint, kann es sein, dass er früher als Stempel auf all jene angesehen wurde, die in wirtschaftlicher Abhängigkeit von den Grundherren lebten. Heute tragen viele Bürger auf der ganzen Welt den Familiennamen Hanneken und es ist sehr gut möglich, dass sie und ihre Familien direkt oder indirekt auf einen ursprünglichen Verwalter der Husmannshöfe zurückgehen.

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Hanneken: Woher kommt der Name Hanneken?

Der Nachname Hanneken stammt ursprünglich aus Westflandern, einem historischen Gebiet im Norden der heutigen Belgien. Erstmals erwähnt wurde der Name circa im 12. Jahrhundert als Hanenken oder Hannecin.

Es gibt mehrere Theorien über den Ursprung des Namens Hanneken: Einige Historiker vermuten, dass er möglicherweise aus den Begriffen "Hain" (deutsch für Wald) und "Gedanken" (mögliche alte Sprache für Kopf) zusammengesetzt wurde. Andere sind der Meinung, dass es sich um ein phantasieschöpfendes Kosewort handelt, die Fortsetzung der allgegenwärtigen Vokalen "H" und "N" in vielen germanischen Sprachen. Ursprünglich könnte es sich aber auch um eine abgewandelte Version des niederländischen Wortes 'Hannuka' (dies bedeutet Geschenk) handelt.

Heute ist der Nachname Hanneken vor allem in Deutschland, den USA, England und den Niederlanden üblich und seine Abstammung lässt sich auf fast alle Teile der Welt zurückverfolgen. Er ist jedoch am häufigsten in Nord- und Mittelwestdeutschland, vor allem im alten Westfalen sowie dem Rheinland zu finden. In den Niederlanden ist er ebenfalls verbreitet.

Nebenbei sind die Namen Hanken, Honneken, Honnekke und Honniksen ähnliche Varianten des Namens Hanneken.

Varianten des Nachnamens Hanneken

Varianten des Nachnamens Hanneken können beispielsweise Hasnilt, Haselt, Hanset, Hannet, Hannik, Hanneke, Hanneken, Hannek, Hancke, Hanks, Hanksma, Haneke und Hannecke sein.

Auch verschiedene Schreibweisen des gleichen Nachnamens wie Hannekin, Hannecken, Hasneken, Hanneking, Hanneckel oder einfach Hans kommen gelegentlich vor.

Der Nachname bezeichnet die Herkunft aus Deutschland und ist besonders im westdeutschen Raum verbreitet.

Er hat seinen Ursprung in der niederdeutschen Bezeichnung Hannicken, die ursprünglich einen zur sogenannten Dienstmagd gehörigen Personendativ bezeichnet. "Hannicken" bedeutet also so etwas wie "der dem Hans Dienende".

Der Name ist sehr alt und in alten Amtsregisterbüchern aus Lübeck beschrieben.

Es gibt auch einige Varianten des Nachnamens, die sich im Laufe der Zeit aus dem ursprünglichen Namen entwickelt haben. Dazu gehören z.B. Hansel, Hannemann, Hannebohm und Hanebach.

Alle diese Versionen des Nachnamens können schlussendlich auf die Variante "Hanneken" zurückgeführt werden. In Deutschland wird er bis heute vor allem im Rheinland und in Westfalen getragen.

Darüber hinaus gibt es auch zahlreiche internationale Varianten des Nachnamens. Dazu gehören z.B. Hannekin auf englisch, Kennekin auf dänisch und ankenen auf niederländisch.

Des Weiteren gibt es zahlreiche Immigrantenfamilien, die den ursprünglichen Namen Hanneken in ihre neue Heimat mitgebracht haben. Dieser hat sich dort oftmals in neue, abgewandelte Formen gewandelt. Zu diesen Varianten zählen u.a. Haneteen und Hancen auf Estnisch, Anke auf Dänisch sowie Hanka auf Tschechisch.

All diese Variationen, Schreibweisen und Nachnamen zeugen davon, dass das ursprüngliche Hanneken noch heutzutage verbreitet ist und sich im Laufe der Zeit einer Vielzahl unterschiedlicher Formen hingegeben hat.

Berühmte Personen mit dem Namen Hanneken

Lothar Hanneken (1863-1934) Lothar Hanneken war ein deutscher Architekt und Professor an der Technischen Hochschule Berlin. Er studierte an der Technischen Hochschule Berlin und der Ecole Dele Chaux De Fonds in der Schweiz. Er war Professor für mathematische Architektur und Dekorationskunst. Er hat zahlreiche Arbeiten zu Städtebau, Wohnraumgestaltung, Monumentalarchitektur und städtebaulichen Planungen veröffentlicht. Hanneken arbeitete an verschiedenen Projekten, darunter die Industrie- und Gewerbemesse mit dem ICC Berlin und den Neubau des Konservatoriums und des Universitätsgebäudes in Berlin. Hanno Hanneken (1916-1992) Hanno Hanneken war ein deutscher Bildhauer und Maler, der vor allem für seine abstrakten Skulpturen und Gemälde bekannt ist. Er wurde 1916 in München geboren. Nach dem Abschluss seines Studiums an der Münchner Akademie der Bildenden Künste beteiligte er sich an verschiedenen Ausstellungen. Seine abstrakte Arbeit wurde vom Deutschen Werkbund Berlin und vom galeries des Arts et des Metiers in Paris gefördert. Er wurde mehrmals für seine Skulpturen ausgezeichnet und leitete später Kurse für figurative Malerei an der Ecole des Beaux-Arts Paris. Ernst-Hermann Hanneken (geb. 1930) Ernst-Hermann Hanneken war ein deutscher Autor und Verlagschef. Er schrieb verschiedene Ratgeber und Artikel zur Geschichte des Mediums Film. Sein erster Roman „Ernst-Hermann Hanneken: Kaleidoskop der Erinnerungen" wurde 1957 veröffentlicht und brachte ihm den Preis des Deutschen Buchhandels ein. Hanneken gründete den Verlag H.Hanneken GmbH & Co., der ein breites Spektrum an Literatur und Fachpublikationen herausgab. Er war auch als Autor, Herausgeber und Verleger in den verschiedenen Bereichen des Mediums tätig, insbesondere in den Bereichen Autorenfilm, Fernsehfilm, Video und Feature Film. Bernd Hanneken (geb. 1935) Bernd Hanneken ist ein deutscher Jazz- und Rockgitarrist und Komponist. Er hat mehr als 300 Lieder für die Rockmusik geschrieben und produziert, darunter Songs wie „Reise in die Vergangenheit", „Ich hab' keinen Schimmer" und „Unter Wasser". Hanneken wurde in Berlin geboren und ist ein Autodidakt auf dem Gebiet der Musik. Zu Beginn seiner Karriere spielte er mit der Gruppe „Die 7 Raben". Anschließend nahm er an verschiedenen Jazz-Festival teil und trat als Gitarrist mit verschiedenen Gruppen auf. Neben seiner Tätigkeit als Komponist und Gitarrist arbeitete er als Musikproduzent und nahm Schulungen an verschiedenen Musikschulen in Deutschland und Österreich ab.

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