Nachname Haße - Bedeutung und Herkunft

iGENEA DNA-Test: Eine unerwartete Reise durch meine Wurzeln

Nachdem ich immer geglaubt hatte, meine Ursprünge seien fest in der deutschen Geschichte verwurzelt, stellte der iGENEA DNA-Test alles auf den Kopf, was ich zu wissen glaubte. Statt eines einfachen hannoverschen Stammbaums enthüllte der Test eine überraschende Mischung aus skandinavischen, britischen und asiatischen Vorfahren und zeigte eine weitgereiste und vielschichtigere Familiengeschichte als erwartet.

W. Haße

Haße: Was bedeutet der Familienname Haße?

Der Nachname Haße hat seine Wurzeln in Deutschland. Er wurde in der Region um den Harz herum Anfang des 19. Jahrhunderts häufig angegeben und kann auf eine große Anzahl von Einwanderern zurückgeführt werden, die aus den nördlichen Deutschland stammten und sich in anderen Teilen des Landes niederließen.

Der Name Haße ist ein äußerst variabler Nachname und kann auf verschiedene Ursprünge zurückzuführen sein. Er kann entweder von dem althochdeutschen Wort "Hai" - das als Schutzengel verstanden wird - leiten oder auf den altgermanischen Namen "Haz" - Rauhe, Gesicht oder Gesichtzeichen - zurückgehen. Beide Wörter haben die gleiche Bedeutung, sind aber unterschiedlich ausgesprochen - "heiß" im Fall des alten Worts "Hai" und "hass" im Fall des Haße-Namens.

Es gibt auch zwei weitere mögliche Interpretationen des Namens Haße. Das erste ist, dass der Name auch abgeleitet werden könnte von einem älteren deutschen oder nordischen Namen "Hassi", der als ein Name für eine Person verwendet wurde, die vom Schutzengel beschützt wurde.

Der zweite mögliche Ursprung könnte die Tatsache sein, dass die beiden Wörter "Hässlich" und "Hässe" im althochdeutschen beide dasselbe bedeuten - niedrige Moral. Es ist denkbar, dass jemand, der Haße als Nachnamen hatte, eine schlechte Reputation in seiner Gemeinschaft hatte, möglicherweise wegen schlechter Moral oder wegen unlauterer Absichten hinsichtlich eines anderen.

Unabhängig davon, welcher Ursprung für den Nachnamen Haße in Betracht gezogen wird, ist eines sicher: Der Name Haße hat eine lange und bemerkenswerte Geschichte. Egal, ob er auf eine Person mit schlechter Moral, einem Schutzengel oder einem älteren Namen zurückgeht, Haße ist ein Name, den viele über Jahrhunderte weitergegeben haben. Und auch heute tragen noch viele Menschen den Nachnamen Haße mit Stolz.

Haße: Woher kommt der Name Haße?

Der Nachname Haße stammt aus Deutschland und ist dort in weiten Teilen des Landes verbreitet. Der Name stammt ursprünglich aus der Mittelhochdeutschen Sprache, in der er "Haas" (Hasen) bedeutete. Den meisten Menschen mit dem Nachnamen Haße gemein ist die Herkunft aus ländlichen Regionen Deutschlands, wo die Familien ursprünglich als Bauern und Bürger lebten.Heute in Deutschland, befindet sich der Nachname auf Platz 407 der meistverbreiteten deutschen Familiennamen.

Der Nachname Haße ist aber auch noch im übrigen Europa verbreitet. Er kann auch im Vereinigten Königreich, Belgien, der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich und Spanien gefunden werden. Der Nachname ist auch in den übrigen europäischen Ländern mit einigen Abweichungen im Schreibstil wie Hase, Hass oder Hassle verbreitet.

Der Nachname Haße ist auch im restlichen Amerika und im asiatischen Raum verbreitet. Er wurde von Deutschland aus auf der ganzen Welt verbreitet und die Namensträger siedelten sich in den Vereinigten Staaten, Mexiko und China, aber auch in Indien und anderen Ländern an.

Man kann daher sagen, dass der Familienname Haße weit verbreitet und geläufig ist. Obwohl viele der Namensträger mittlerweile unter verschiedensten Nachnamen zu finden sind, sind die Verbindungen zu der Herkunft des Namens immer noch stark vorhanden.

Varianten des Nachnamens Haße

Zum Nachnamen Haße gibt es eine ganze Reihe verschiedener Varianten, Schreibweisen und Namensähnlichkeiten. Einige der häufigsten sind:

Hase - die am häufigsten verwendete Variante für den Nachnamen Haße. Bei dem gleichnamigen Tier wurden der zweite und dritte Buchstabe des Nachnamens zu einem einfachen "S" zusammengefasst.

Hassen - eine weitere häufig vorkommende Variante von Haße, hat die gleiche Aussprache und meint den gleichen Nachnamen. Manchmal wird diese Variante jedoch auch für die Person verwendet, die den Nachnamen trägt.

Hass - die Stadtvariante dieses Nachnamens ist ebenfalls üblich. Dieser Nachname wird häufig verwendet, wenn der Name eher kurz und knapp werden soll.

Haßl - diese Variante basiert auf der althochdeutschen Wurzel des Namens, dem Begriff Hasil, was so viel wie "Tat" oder "Heldentat" bedeutet.

Hassenbach - diese schwäbische Variante bezieht sich auf den Haßbach, einem nordöstlichen Zufluss der Tauber.

Haßerle - die Oberpfälzer Variante hat die gleichen Wurzeln wie der Nachname Haße. Der Unterschied liegt in der Betonung auf der ersten Silbe des Nachnamens.

Hassloch - eine weitere schwäbische Variante von Haße, die auf den gleichnamigen Bachfluss in Württemberg zurückgeht.

Neben diesen verschiedenen Varianten und Schreibweisen des Nachnamens gibt es noch viele weitere Ähnlichkeiten, wie z.B. Hasek, Haschke oder Hiester.

Berühmte Personen mit dem Namen Haße

• Pia Haße (deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin und Synchronregisseurin). Pia Haße ist bekannt dafür, als Stimme von Audrey Tautou in dem Film "Amélie" (2001) zu fungieren. Sie hat darüber hinaus in vielen anderen Filmen, Fernsehserien und Hörspielen mitgesprochen.
• Stefan Haße (deutscher Schauspieler und Synchronsprecher). Stefan Haße ist bekannt dafür, als Stimme des Schauspielers Bill Nighy in vielen Filmen zu fungieren, darunter Love Actually (2003) und Ihre Majestät, die Queen (2006).
• Uwe Haße (deutscher Schauspieler und Synchronsprecher). Uwe Haße ist bekannt dafür, als Stimme von Ben Stiller in den Filmen Verrückt nach Mary (1998) und Kunst ist nicht gleich Kunst (2000) zu fungieren.
• Bernd-Lutz Haße (deutscher Schauspieler). Bernd-Lutz Haße ist bekannt für seine Rollen in den Filmen Kein Sex ist auch keine Lösung (2005) und Herzklopfen (2006).
• Joachim Haße (deutscher Schauspieler). Joachim Haße ist bekannt dafür, als Schauspieler in dem Mehrteiler Der Untergang der 'MS Wilhelm Gustloff' (2004) aufzutreten.
• Felix Haße (deutscher Schauspieler). Felix Haße ist bekannt dafür, als Schauspieler in Fernsehserien wie Unser Charly (1993-2002) und in dem Kinofilm Verrückt nach Fixi (2014) aufzutreten.
• Christoph Haße (deutscher Schauspieler und Synchronsprecher). Christoph Haße ist bekannt dafür, als Synchronsprecher die deutsche Stimme von Scott Eastwood in Suicide Squad (2016) und in Night School (2018) zu übernehmen.
• Silke Haße (deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin). Silke Haße ist bekannt dafür, als Synchronsprecherin die deutsche Stimme von Emma Stone in La La Land (2016) und in The Favourite (2018) zu übernehmen.

Weitere Nachnamen

HaßelbarthHäßelbarthHaßelhorstHaßelhuhnHaßenfußHaßenpflug