Nachname Keilhofer - Bedeutung und Herkunft
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Keilhofer: Was bedeutet der Familienname Keilhofer?
Der Nachname Keilhofer ist ein häufiger Familienname, der vor allem in Österreich vorkommt. Er hat slawische Wurzeln und bedeutet übersetzt "Türhauern". Im angelsächsischen Sprachraum ist der Name als Keelhofer, Keelhoffer, Keiloff, Keelof und sogar als Keighofer bekannt.
Der Name entstand durch eine Verkürzung des slawischen Wortes "Keilhaufen", was so viel wie "Türsteher" oder "Türbewacher" bedeutet. Er verweist somit auf eine Berufsgruppe, die einst als Hausmeister oder als Torhüter bezeichnet wurde. Die Funktion des Türstehers war früher extrem wichtig, da er die Türen von Gebäuden oder Grundstücken bewacht hat. So konnten eventuell gefährliche Eindringlinge abgewehrt werden.
Der Beruf des Türstehers wurde später auch als Türhüter bezeichnet und zählt somit zu den ursprünglichsten Berufen, die Menschen ergriffen haben. Der Name Keilhofer ist ein Zeugnis für die traditionellen Berufe, die es auch heute noch gibt. Der Name stammt ursprünglich aus dem slawischen Raum und hat eine lange Tradition.
Herkunftsanalyse bestellenKeilhofer: Woher kommt der Name Keilhofer?
Der Name Keilhofer hat deutsche Wurzeln und ist heute vor allem in Bayern, Österreich und der Schweiz verbreitet. Abgesehen davon gibt es einige Keilhofers in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland.
Der Name ist im Mittelalter in einigen Gegenden Bayerns, Österreichs und der Schweiz bekannt geworden, teilweise auch als Keilhofer. Im Verlauf des 16. Jahrhunderts änderte sich der Name in verschiedenen Regionen, die unter denselben Regeln und Regulationsländern der feudalen Gesellschaft lebten.
Im 17. und 18. Jahrhundert wanderten viele deutsche Familien nach Nordamerika aus. Im Verlauf der Grünen Eichen (1717-1775) waren Familien mit dem Namen Keilhofer auch unter denen, die Ausschau nach einem neuen Leben in Amerika machten.
Heute ist der Nachname Keilhofer im deutschen Sprachraum sehr bekannt. Einige Keilhofers haben sich auch in andere Länder ausgebreitet, hauptsächlich nach Nordamerika. Während die meisten Keilhofers heute vor allem in Bayern leben, gibt es einige, die sich in anderen Ländern niedergelassen haben. Deshalb ist der Name heute überall auf der Welt verbreitet.
Varianten des Nachnamens Keilhofer
Der Name Keilhofer findet sowohl im deutschen als auch im schweizerischen Sprachraum Verwendung. Ursprünglich ist er ein sogenannter erbschlösslicher Nachname, der sich auf einen Personennamen bezieht.
Varianten gibt es sowohl im Deutschen als auch im Schweizerischen. Selförmige Variationen des Namens im Deutschen sind Keylhofer, Kylhofer, Kilhofer, Kailhofer, Gailhofer und Gaillhofer. Variationen im Schweizerischen sind Cheilhofer, Chailhofer, Cheylhofer, Chylhofer, Gailhofer und Gaillhofer.
Eine weitere Form des Namens, die im Deutschen gefunden wird, ist Kailhofen. Dies ist eine häufige Variante, die oft als Familienname verwendet wird, da sie den Ursprung des Nachnamens auf einem ursprünglichen Landgut bei Kassel oder auf einem Ort bei Schwäbisch Gmünd, Deutschland, vermuten lässt.
Eine andere Variante des Namens Keilhofer ist Kailhoffer. Diese variation kann häufig in zentraleuropäischen Ländern gefunden werden. Es ist eine weitere vorliegende Variante des Namens, die ähnlich wie die Erbschlösserform ist.
Eine weitere Abwandlung des Namens, die auch im Deutschen gefunden werden kann, ist Keilhaufer. Dies ist eine alternative Schreibweise, die ebenfalls einige Male im deutschen Sprachraum vorkommt.
Der Name Keilhofer kann auch in unterschiedlichen Ländern gefunden werden. In Frankreich gibt es eine Variante des Namens, Kaïlhofer, die auf ein französisch-deutsches Sprachgut zurückzuführen ist. Genauso gibt es eine Variation des Namens im polnischen Sprachraum, Kaïlhofter. Diese Formen des Namens wurden im polnischen Sprachraum vor allem in Gebieten rund um Warschau und danach im Osten des Landes aufgezeichnet.
Der Name Keilhofer ist vor allem in Südosteuropa vorzufinden. Die meisten Variationen des Namens sind jedoch in Deutschland, Frankreich, Polen und Österreich üblich. Auch in anderen europäischen Ländern werden oftmals verschiedene Varianten des Namens gefunden.
Berühmte Personen mit dem Namen Keilhofer
Es gibt mehrere berühmte Personen, die den Nachnamen Keilhofer tragen. Zu den bekannten Mitgliedern der Familie Keilhofer zählt ein ehemaliger Trainer und Fußballspieler der Berliner Hertha BSC, Benno Keilhofer. Er wirkte von 1896 bis 1911 beim BSC und trainierte das Team in der Zeit von 1903 bis 1909. Über die internationale Bühne bewegt sich die schweizerisch-österreichische Schauspielerin und Autorin Lilith Stangenberg. Sie hat bereits bei etlichen Theaterproduktionen mitgespielt und arbeitet aktuell unter anderem als Sprecherin. Der österreichische Schauspieler und Regisseur Bernd Keilhofer betätigt sich derzeit als Dramaturg am Theater Ulm und ist seit 2005 Mitglied des Burgtheater Ensembles. Unter anderem ist Paul Keilhofer, der österreichische Fußballspieler eines der bekannteren Familienmitglieder. Er spielte von 1992 bis 1999 für die Kampfmannschaft von Admira/Wacker Mödling und war aktiv am gesellschaftlichen Leben im Fußball beteiligt. Der 1972 geborene Robert Keilhofer ist Politikwissenschaftler und Professor an der Universität Graz. Neben seiner lehrenden Tätigkeit ist er als Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen tätig. Ein weiterer prominenter Keilhofer ist der berühmte Jazz-Saxophonist Jason Keilhofer, der viele Jahre hindurch mit verschiedenen Musikern und Orchestern zusammengespielt hat. Auch unter der österreichischen Musikszene ist Linus Keilhofer eine bekannte Größe. Er ist ein passionierter Keyboarder, Songwriter und Produzent, dessen Musik auf verschiedenen Konzerten und Musikveranstaltungen großen Anklang fand. Der bekannte Naturwissenschaftler und Forscher Josef Keilhofer ist vor allem für seine hervorragende Arbeit in der Fossilforschung und Paläontologie bekannt und berühmt. Abschließend zählt auch der ehemalige österreichische Tischtennisspieler Edmund Keilhofer zu den berühmten Personen der Keilhofer Familie. Er hat von 1954 bis 1964 bei zahlreichen Turnieren erfolgreich teilgenommen.