Nachname Kelsall - Bedeutung und Herkunft
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Kelsall: Was bedeutet der Familienname Kelsall?
Der Nachname Kelsall ist ein sehr altes englisches Familiennamen, der aus dem Denominativ Kella, das auf das alteglische Wort für "Wasserschlucht" zurückgeht, und dem Suffix "-hal" abgeleitet wird, das einen Tätigkeitsnachnamen anzeigt. Kelsall kann als "Kellas Helm" gedeutet werden und wurde ursprünglich als Titel für einen Flussführer, einen Buhrenführer oder einen anderen Fachmann für Wasserstraßen verwendet.
Der Name ist so beliebt, dass es verschiedene Orte mit dem Namen Kelsall in Großbritannien und anderen Teilen der Welt gibt. Kelsallis unterscheiden sich nicht nur durch den Nachnamen, sondern auch durch ihren Stammbaum. In England können Kelsalli mit verschiedenen Orten wie Davenham in Cheshire, Barton in Lancashire und Bakewell in Derbyshire verbunden werden. Einige Stämme können sogar in den frühen Aufzeichnungen von Cheshire auf den frühen 1300er Jahren zurückverfolgt werden.
Eine populäre Abstammung des Nachnamens Kelsall geht auf den polnischen Adligen Jan Kelsall zurück, der 1527 in England eintraf. Sein Luitpoldings Flotte hatte Flüchtlinge nach Moreton in Cheshire gebracht. Er heiratete die Tochter des Gutsherren von Lady Margaret Verdin und war namensgeber für das Dorf Kelsall, dessen Name sich kaum zwischen 1530 und heute geändert hat.
Heutzutage existieren zahlreiche Kelsall-Familien weltweit, und die meisten stammen aus England. Der Nachname hat aber auch im Laufe der Jahre an Popularität in den Vereinigten Staaten und anderen Teilen der Welt gewonnen. Die Abstammung und die Bedeutung des Nachnamens Kelsall können jedoch immer noch auf seine ursprüngliche Herleitung aus England in den frühen 1300er Jahren zurückgeführt werden.
Herkunftsanalyse bestellenKelsall: Woher kommt der Name Kelsall?
Der Nachname Kelsall hat seine Wurzeln in England und wird hauptsächlich im nordwestlichen England gefunden. Er ist in vielen Teilen Großbritanniens weit verbreitet, obwohl er am häufigsten in Lancashire, Merseyside und Cheshire vorkommt.
Der Name Kelsall stammt von dem altenglischen Wort Ceolas für 'den Ort der Kälte'. Daher ist es ein alter Name, der ursprünglich für die Person verwendet wurde, die von einem besonders kühlen oder zugigem Ort stammte. Heutzutage kann man daraus schließen, dass der Nachname Kelsall einen lokalen Bezug zu einer Gegend hat, in der die Temperaturen oft niedriger sind als in anderen Teilen des Landes.
Der Nachname Kelsall befindet sich heute weltweit in zahlreichen Ländern, darunter Kanada, Australien, Neuseeland, auf den Fidschi-Inseln, den Philippinen und den USA. In Großbritannien lebt die Mehrheit der Personen, die den Nachnamen Kelsall tragen, im Norden und Westen des Landes. Besonders häufig kommt er im Vereinigten Königreich vor, wo er zu den häufigsten 2000 Nachnamen gehört.
Es ist auch möglich, dass einige Personen, die heutzutage Kelsall heißen, ursprünglich aus anderen Teilen der Welt kommen, da die Namensverbreitung heute viel leichter ist als früher. Es ist daher wichtig zu beachten, dass eine Person, die den Nachnamen Kelsall trägt, nicht zwangsläufig aus einer bestimmten Gegend stammt.
Varianten des Nachnamens Kelsall
Varianten des Nachnamens Kelsall gibt es viele. Allgemein ist zu sagen, dass der Name meist eine Variantenform von einem älteren Ursprung aufweist. Common Kelsall Variationen sind: Kelsall, Kelsal, Kelshel und Kelshill.
Kelsall kann auch eine erweiterte Form des Nachnamens Kelsea sein. Dieser Name kommt aus dem altenglischen 'cylið' und heißt in etwa "The Spring", was auf den Erfolg und die Stärke des Clans hinweist. Weitere Variante sind daraus entstandene Nachnamen wie Kelvin und Kilby.
Andere Variationen des Nachnamens Kelsall können auch von einer ursprünglichen lokalen Version stammen. Im Norden des Vereinigten Königreichs beispielsweise gab es lokale Varianten wie Kellsall, Kellesall, Kelsal, Kelsal, Kelshall, Kelsall, Kelsall, Kelshal und Kelshall. Darüber hinaus kann der Name auch als Kellsal oder Kellsall ausgesprochen werden.
Schließlich gibt es noch die Möglichkeit, dass Kelsall ein lokalisiertes Rendering eines völlig anderen Nachnamens sein kann. Ein Beispiel dafür ist die südfranzösische Variante Kelsall, die von dem Nachnamen Kelseau stammt. Der Name stammt höchstwahrscheinlich vom französischen Wort 'celles-haut' (hochstehende Zelle), was ein Freihaus oder eine feudale Abhängigkeit beschreibt. Dieser Name wird jedoch in seinen ursprünglichen Formen in unabhängiger Variation als Kelsal ausgesprochen.
Insgesamt ist zu sagen, dass Kelsall ein vielseitiger Nachname sein kann. Es gibt viele Variationen und Ursprünge, die sich im Laufe der lokalen Entwicklungen im Vereinigten Königreich und anderen Gebieten unterscheiden.
Berühmte Personen mit dem Namen Kelsall
- Der berühmteste Kelsall ist wahrscheinlich Dave Kelsall, ein britischer Musiker und Schlagzeuger, der vor allem für seine Arbeit bekannt ist bei den Band XTC.
- Der britische Schauspieler Nicholas Kelsall wurde vor allem durch seine Auftritte in den BBC-Komödien "Absolutely Fabulous" und "My Family" bekannt.
- Der britische Schauspieler und Staatsbürger Sam Kelsall wurde 2007 für seine Rolle in der tv-show "Doctor Who" berühmt.
- Der australische Komponist und Dirigent Jonathan Kelsall wurde durch seine Kompositionen für Orchester wie zum Beispiel "Requiem for a Lost Soul" bekannt.
- David Kelsall, ein Musikproduzent und Multiinstrumentalist aus England, ist bekannt für seine Arbeit mit anderen Elektronik-Künstlern wie System 7 und Lemon Jelly.
- Der englische Schriftsteller Rodney Kelsall wurde bekannt für seine Romane wie "Journey to the End of the World" und "A Night of Shining Stars".
- Der britische Politiker John Kelsall war 1975-1979 Abgeordneter der Ealing Southall-Konstituenz.
- Der englische Regisseur Rob Kelsall ist vor allem durch seine Low-Budget-Filme wie "Killing Time" und "The Forgotten Doll" bekannt.
- Der britische Fotograf Paul Kelsall wurde 2004 für seine Fotoserie "London Calling" nominiert, die Fotografien ist, die zu Monumenten, alten Gassen und Theatern erhöht werden.
- Der australische Schriftsteller und Journalist Kenneth Kelsall schrieb mehrere Bücher wie "The Lost Colony" und "The Whispering Wall".