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Nachname Kienbaum - Bedeutung und Herkunft

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Kienbaum: Was bedeutet der Familienname Kienbaum?

Der Nachname Kienbaum ist ein deutscher Familienname. Er besteht aus den Wörtern "Kien" und "Baum" und beschreibt wahrscheinlich den Beruf des Ursprungsbesitzers: der Kienbaum beschreibt eine Person, die Kienbaumholz verarbeitet oder handelt.

Kienbaumholz wurde früher häufig verwendet, um Räume zu heizen oder zu kochen. Es wurde auch für besondere luxuriöse Gegenstände wie Musikinstrumente verwendet. Kienbaumholz war eine begehrte Ressource, was sehr viel Können erforderte, um es zu finden und zu nutzen.

Man nimmt an, dass der Kienbaumgang dazu gedient hat, Territorium abzustecken, denn der Handel mit Kienbaumholz breitete sich vor allem im 15. Jahrhundert von den bayerischen Alpen bis ins Rheinland aus. Der Kienbaumbäuer, als Experte der Holzbearbeitung, war ein sehr wichtiger lokaler Berufsstand, da er den notwendigen Brennstoff und Handwerkskompetenz für die Provinzen lieferte.

Der Nachname Kienbaum hat sich in ganz Deutschland, aber auch in anderen europäischen Ländern verbreitet, was darauf hindeutet, dass die Familie auf eine lange Berufserfahrung im Holzhandwerk zurückblickt. Der Name Kienbaum ist im deutschsprachigen Raum seit dem 16. Jahrhundert als Familienname und später als Berufsbezeichnung bekannt. Er kann auf verschiedene Orte zurückgeführt werden, mit Verbindungen zu Schleswig-Holstein, Bayern und Österreich. Der Name Kienbaum ist heute eine weit verbreitete Familiennamenvariante in Deutschland und anderen europäischen Ländern.

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Kienbaum: Woher kommt der Name Kienbaum?

Der Nachname Kienbaum stammt ursprünglich aus Deutschland. Es ist ein Name, der auf den Waldbaum Kiefer, auch Kienbaum genannt, bezogen ist. Es ist ein häufig vorkommender Nachname in den baltischen Staaten, insbesondere in den verschiedenen Gebieten des ehemaligen Deutschen Reiches. Er ist auch im benachbarten Luxemburg und in Belgien verbreitet. In Deutschland selbst hat Kienbaum über ganz Deutschland hinweg eine sehr starke Präsenz, sowohl im Norden als auch im Süden und allen Bundesländern dazwischen. Auch außerhalb Europas hat Kienbaum einige Anhänger. Es hat in den Vereinigten Staaten, Kanada und Südafrika Ansätze, während es in Australien und Neuseeland sehr selten ist. In einigen Teilen Südamerikas ist es auch zu finden, meist als Abkömmlinge von deutschen und baltischen Einwanderern. Der Name Kienbaum ist auch in Israel vertreten, hier meist aufgrund des Exils deutscher Juden nach dem Zweiten Weltkrieg. Kienbaum ist ein verbreiteter Name, der die großen Wanderungsbewegungen der letzten Jahrhunderte symbolisiert.

Varianten des Nachnamens Kienbaum

Der Nachname Kienbaum hat eine lange und tiefe Verbindung zur deutschen Sprache und Kultur. Der Name ist in vielen verschiedenen Schreibweisen erhältlich, darunter Kienbaum, Kienabam, Kienbauer, Kienboem, Kienbow, Kuhnebaum, Thereforenbaum, Kienboehr und Kienbehr. In Deutschland sind die häufigsten Variationen von Kienbaum Kienabam, Kienbauer und Kienbow.

Kienbaum oder Kienabam bedeutet "Baum des Kernes" und kann als ein Name für jemanden angesehen werden, der einen holzigen Charakter hat. Es ist ein sehr altmodischer Name, der auf einen viel älteren hochdeutschen Begriff zurückgeht. Dieser Name sagt auch etwas über das Klima und die Vegetation am Ort aus, an dem seine Träger oder deren Vorfahren gelebt haben.

Kienbauer ist eine Variation von Kienbaum. Kienbauer bedeutet "Bauer des Kernes" oder "Guy du Kern". Dieser Name unterscheidet sich von Kienbaum in so fern, dass er eine vagegegriffene Beziehung zu einer Berufung hat. Dies kann auf einen Bauern oder Erzeuger von Produkten, die einen Kern beinhalten, wie Öl oder Kernobst, hindeuten.

Kienboem ist die meistgenutzte Variante des ursprünglichen Namens Kienbaum in den USA. Dieser Name hat eine andere Bedeutung als die ursprüngliche Bedeutung von Kienbaum und bedeutet übersetzt "Federbaum". Dieser Name kann als eine metaphorische Bezugnahme auf die pelzbesetzte Kleidung von früheren Zeiten betrachtet werden.

Kuhnebaum ist eine Version des Nachnamens Kienbaum, wie er in Interessenkreisen in den Niederlanden, Belgien oder Luxemburg verwendet wird. Dies entspricht mehr oder weniger der ursprünglichen Bedeutung von Kienbaum, das heißt, der Baum des Kernes.

Thereforenbaum bedeutet wörtlich "Ölbaum" und ist eine Variation von Kienbaum. Früher wurde dieser Name gewöhnlich für eine Familie verwendet, die Schmieröl oder Ölöl hergestellt und/oder vertrieben hat. Togethernbaum bedeutet daher "Guy of the Oil Tree".

Kienboehr ist eine weitere Kurzform des ursprünglichen Kienbaum. Dieser Name bedeutet wörtlich "Bürger des Kernes oder Guy of the Kernes". Diese Variation betont weiterhin den Kern-Bezug, den der ursprüngliche Name hat, wiederum mit einer leicht abgeänderten Bedeutung.

Kienbehr ist der letzte Name in Bezug auf Kienbaum. Dieser Name bedeutet wörtlich "Guy of the Kernes", was auf eine ähnliche Bedeutung wie Kienboehr hinweist. Es wird vermutet, dass diese Variation aus einer Abkürzung des ursprünglichen Namens Kienbaum hervorgegangen ist.

Zusammenfassend hat Kienbaum viele verschiedene Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs. Jeder Name stammt aus einem der älteren hochdeutschen Wörter und hat für jeden eine spezielle Bedeutung, die ihren jeweiligen Trägern das Gefühl gibt, eine Verbindung zu etwas Größerem als sich selbst zu haben.

Berühmte Personen mit dem Namen Kienbaum

  • Philipp Kienbaum (1806–1882) war ein irischer Schriftsteller und Philosoph. Er hat zahlreiche Werke zu den Themen Philosophie, Geschichte, Literatur, Psychologie und Musik geschrieben.
  • Andreas Kienbaum (1888–1963) war ein deutscher Historiker und Politiker. Er war Mitglied der Freien Demokratischen Partei (FDP) und bekleidete verschiedene Funktionen, darunter Präsident des reichsdeutschen Zentralverbandes der Gewerkschaften und Bundesminister für Arbeit.
  • Carl Kienbaum (1795–1862) war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge. Er gilt als Vorreiter in der Musikpädagogik und schuf verschiedene Werke, wie die Ouvertüre zu "Wallenstein" und das Violinkonzert in Es-Dur.
  • Norbert Kienbaum (1912–1944) war ein deutscher Flakhelfer und Gefreiter im Zweiten Weltkrieg. Er wurde wegen seines aktiven Engagements im Widerstand und gegen das Nazi-Regime verhaftet und hingerichtet.
  • Jan Kienbaum (1938–2014) war ein deutscher Jurist, Dekan der Universität Hamburg und Präsident des Deutsch-Israelischen Juristentreffens. Er hat wichtige Beiträge zur europäischen Rechtsgeschichte, Naturrecht und Staatsrecht geleistet.
  • Günter Kienbaum (1922–1987) war ein deutscher Luftfahrtpionier und Techniker im Zweiten Weltkrieg. Er entwickelte verschiedene Flugzeuge und Projekte zur Verbesserung der Flugtechnik.
  • Ulrich Kienbaum (1898–1975) war ein deutscher Industriepionier und Gründer der Kienbaum Consultants. Er baute schon früh auf die Qualifikation von Fachkräften und hat das Onboarding und Headhunting entscheidend geprägt.
  • Erich Kienbaum (1898–1965) war ein deutscher Musikwissenschaftler und Radioproduzent. Er war Gründungsvorsitzender der Berliner Musikgesellschaft und leitete verschiedene Radiostationen, unter anderem den Sender Freies Berlin.

Weitere Nachnamen

Kienbacher

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