Nachname Kleinstäuber - Bedeutung und Herkunft
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Kleinstäuber: Was bedeutet der Familienname Kleinstäuber?
Der Nachname Kleinstäuber ist ein seltener Name, der eine charakteristische Familiengeschichte widerspiegelt. Das Wort "Kleinstäuber" stammt aus dem althochdeutschen Wort "Staup" und bedeutet so viel wie "Drescher". Dies bedeutet, dass ein Ahnherr der Familie Kleinstäuber einst das Berufsbild des Dreschers ausgeübt haben muss.
Der Drescher war ein zentraler Beruf im Mittelalter und diente dem Zweck, Ackerland in Fruchtbarkeit zu versetzen. Er befestigte den Lehmboden und führte noch andere grundlegende Tätigkeiten aus, die es den ansässigen Bauern ermöglichten, ihr Grundstück zu bewirtschaften und zu nutzen.
Drescher erhielten im Mittelalter ihren Titel deswegen, weil sie die Ernte mithilfe spezieller Dreschgeräte bearbeiteten, die besonders im deutschen und österreichischen Raum im Mittelalter bekannt waren. Diese Geräte waren in der Lage, die Grasnarbe in kleine, kompakte Bündel zusammenzudrücken, um Heu zu gewinnen.
Es ist daher offensichtlich, dass der Nachname Kleinstäuber auf einen Familienzweig hindeutet, der einst als Drescher tätig war - ein Job, der für das Ackerland und das damit verbundene Wachstum besonders wichtig war. Gleichzeitig erinnern uns der Nachname Kleinstäuber an die vielfältigen und verschiedenen Berufe, die in Zeiten des Mittelalters existierten und die die Grundlage des Wohlstands in Europa bildeten.
Herkunftsanalyse bestellenKleinstäuber: Woher kommt der Name Kleinstäuber?
Der Nachname Kleinstäuber hat deutsche Wurzeln. Er ist in den Regionen Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber auch in anderen Teilen Europas verbreitet. Allerdings gibt es auch einige Nachfahren von Kleinstäubern, die in anderen Teilen der Welt leben, zum Beispiel in Australien, Kanada und den USA.
Generell können Nachfahren des Namens Kleinstäuber in vielen Ländern der Welt gefunden werden, obwohl sich die Familien von ihrer ursprünglichen Heimat weiterentwickelt haben.
Der Name stammt möglicherweise aus dem althochdeutschen Wort "sube", das so viel wie "singen" bedeutet. Es könnte sich auch von einem verschiedenen Wort namens "Stäub" abgeleitet haben, das "schütteln" bedeutet. Es kann auch eine Verbindung mit dem deutschen Begriff "Staub" geben, der in der Herkunft der Namenswurzel von Kleinstäuber enthalten sein kann.
Möglicherweise ist der Name im 19. Jahrhundert entstanden und wurde von Personen benutzt, die das Gewerbe vom Schleifen und Stäuben von Textilien betrieben haben. In dieser Hinsicht bezieht sich der Nachname Kleinstäuber auf eine sehr alte Tradition und eine geschichtliche Handwerkspraxis.
In Deutschland ist der Nachname Kleinstäuber heutzutage am weitesten verbreitet. Etwa 2000 Personen tragen den Familiennamen Kleinstäuber. In Österreich gibt es rund 400 Nachfahren des Namens, während in der Schweiz knapp 300 Personen damit verbunden sind. In den USA gibt es mehr als tausend Kleinstäuber, die meisten davon stammen aus dem Mittleren Westen.
Varianten des Nachnamens Kleinstäuber
Der Nachname Kleinstäuber ist ein deutscher Familienname, der vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu finden ist. Der Name hat einen regionalen Ursprung und ist nach einer kleinen Ortschaft in Bayern benannt. Er ist ein Teil des patronymisch-matronymischen Namensystems, das hierzulande noch weit verbreitet ist.
Es gibt einige Varianten und Schreibweisen des Namens Kleinstäuber, abhängig von der Dialektik der Region. Bei deutschen Dialekten kann der Name als "Kleinstäuver", "Kleinsteuver" oder "Kleinsteubel" ausgesprochen werden. In der Österreichischen Mundart ist der Name als "Kleinstieber" oder "Kleinstiger" bekannt. Schreibweisen, die in der Schweiz vorkommen, sind "Kleinsteuber" oder "Kleinstuber".
Es gibt auch Nachnamen ähnlichen Ursprungs, die sich auf dieselbe Ortschaft beziehen. Diese sind jedoch je nach Land unterschiedlich. Einige Nachnamen, die vom gleichen Ort stammen, sind Kneistinger, Kliestäufer oder Kliesteuber. Diese sind jedoch nicht mit Kleinstäuber verwandt und sind oftmals auf die abweichende Schreibweise des Namens oder der Aussprache der jeweiligen Region zurückzuführen.
In Deutschland sind die meisten Personen, die mit dem Nachnamen Kleinstäuber in Verbindung standen oder heute einbezogen sind, Protestanten. Da die Region, von der der Nachname stammt, zur Zeit der Reformation eine hervorgehobene Rolle spielte, ist es nicht verwunderlich, dass die meisten umliegenden Familien protestantisch waren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Kleinstäuber einen regionalen Ursprung hat und mit dem patronymisch-matronymischen Namenssystem verbunden ist. Es gibt mehrere Varianten und Schreibweisen, und es gibt auch ähnliche Nachnamen mit demselben Ursprung. Die meisten Personen, die den Nachnamen tragen, sind protestantisch.
Berühmte Personen mit dem Namen Kleinstäuber
Es gibt bekannte Personen mit dem Nachnamen Kleinstäuber, die in verschiedenen Berufen tätig sind. Zuerst ist da Professor Dr. Jürgen Kleinstäuber, ein bekannter deutscher Schauspieler und Musiker. Er ist besonders für seine synchronsprecherische Arbeit und seine Rollen in populären TV-Serien bekannt. Seit 2002 ist er Professor an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Eine weitere bekannte Person mit dem Nachnamen Kleinstäuber ist Dr. Katrin Kleinstäuber. Sie ist eine renommierte Expertin für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Seit 2009 ist sie Professorin für Berufsgenossenschaftliche Prävention an der Universität Duisburg-Essen. Darüber hinaus ist da Irmtraud Kleinstäuber, eine deutsche Schriftstellerin, die vor allem Kurzgeschichten und Gedichte schreibt. Ihre Werke wurden sowohl im In- als auch im Ausland produziert und veröffentlicht. Es gibt auch einige berühmte Athleten mit dem Nachnamen Kleinstäuber. So ist da etwa Paul Kleinstäuber, ein ehemaliger Profisportler aus Deutschland. Er spielte als Profi-Footballer sowohl im In- als auch im Ausland und erzielte zahlreiche Erfolge. Auch Benedikt Kleinstäuber, ein weiterer professioneller Sportler aus Deutschland, ist eine bekannte Person. Er ist ein erfahrener Fußballspieler, der momentan in der dritten Bundesliga spielt. Schließlich gibt es noch Judith Kleinstäuber, eine prominente deutsche Kunsthistorikerin. Sie schreibt Bücher über die Geschichte der Kunst und arbeitet als Gastdozentin an der Universität Wien.