Nachname Klewinghaus - Bedeutung und Herkunft
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Klewinghaus: Was bedeutet der Familienname Klewinghaus?
Der Nachname Klewinghaus ist ein häufig vorkommender Familienname deutscher Abstammung. Er ist abgeleitet vom niederdeutschen Wort "Klewinghause", was so viel wie "kleine Hütte" bedeutet.
Der Name bezieht sich auf jemanden, der ursprünglich in einer kleinen Hütte lebte. Es ist auch möglich, dass der Name von einem bestimmten Besitzer einer solchen Hütte abgeleitet wurde und sich auf seine Kinder oder Enkelkinder übertragen hat.
In Deutschland ist der Name seit dem 18. Jahrhundert bekannt. Das Erscheinen des Namens in den Kirchenbüchern zeigt die Anwesenheit der Familie in dieser Gegend. Der Name taucht auch in vielen anderen Teilen Europas auf, wie zum Beispiel England und die Benelux-Länder, die mit deutschen Migranten verbunden sind.
In Deutschland sind heute die meisten Familien mit dem Nachnamen Klewinghaus, die auf eine lange Familiengeschichte zurückblicken können, besonders häufig in Nordrhein-Westfalen anzutreffen.
Der Nachname Klewinghaus ist ein Zeichen dafür, dass die Familie in einer Hütte lebte und schon seit vielen Jahren an diesem Ort zuhause ist. Er steht für Vielfalt und Zusammenhalt der deutschen Familien und ihren Einfluss auf andere Teile Europas.
Herkunftsanalyse bestellenKlewinghaus: Woher kommt der Name Klewinghaus?
Der Nachname Klewinghaus stammt ursprünglich aus dem Rheinland. Es war in der Tat das Domänerverzeichnis der Grafen von Kleve im 18. und frühen 19. Jahrhundert, das den Familiennamen zum ersten Mal erwähnte. Die Familie war als reiche, adelige Landbesitzer aktiv.
Heute ist der Nachname Klewinghaus in Deutschland, den Niederlanden und Belgien weit verbreitet. Die Mitglieder dieser Familie lebten über viele Generationen und verteilten sich auf viele Städte, Orte und Landkreise.
Es gibt auch verschiedene Varianten des Nachnamens, die sich über die Jahre herausgebildet haben. Der Name kann als "Kloeringhaus" oder "Kleuuinkhausen" (oder andere Variationen in den Niederlanden) geprägt werden.
Trotz der weiten Verbreitung des Nachnamens ist noch nicht viel über die ursprüngliche Bedeutung bekannt. Menschen mit diesem Nachnamen werden heute in vielen Regionen der Welt als weit verbreiteter Familienname angesehen.
Es gibt Hinweise, dass der Name teilweise auf die angstlose Natur des Ursprungsvolks zurückzuführen ist. Einige Quellen deuten auch darauf hin, dass der Nachname ursprünglich aus einem alten Begriff für einen kleinen Hügel in der Nähe des Hauses des Familienvaters stammen könnte.
Nachnamen der Klewinghaus-Familie sind heutzutage in vielen Ländern auf der ganzen Welt zu finden, da sich viele Mitglieder über Generationen hinweg voneinander getrennt haben. Zum Beispiel gab es eine starke Auswanderung der Familie in die Vereinigten Staaten während der Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren.
Varianten des Nachnamens Klewinghaus
Klewinghaus ist ein häufiger Name, der aus dem niederdeutschen "clevinghuse" hervorgegangen ist und auf eine Bauernsiedlung hindeutet. Er ist in vielen verschiedenen Schreibweisen und Varianten zu finden, darunter Klewenga, Kleynghaus, Klöwinghaus, Klöwenhagen, Klewinghausen, Klewinghäuser, Klewinghoff, Klöwinghoff, Klöwenga, Klowenguhsen, Kloewelinghausen, Kloewenshausen und Kloewinguausen.
Die älteste Variante des Namens ist Klewenga, die im 14. Jahrhundert aufgetaucht ist und die meisten anderen Varianten durch kleine Abwandlungen des Ursprungsnamens ableitet. Die meisten dieser Änderungen entstanden, als der Name über das 17. und 18. Jahrhundert verbreitet wurde, aber auch danach noch. Der erste Teil des Namens ist dabei meistens identisch geblieben, aber regional hat sich die Schreibweise des Suffixes oft geändert, so dass unterschiedliche Wörter entstanden sind.
Dieser Name hat auch viele weitere Veränderungen erfahren, die oft durch die Überlieferungsprozesse verschiedener deutscher Dialekte entstanden sind. So kann man in verschiedenen Gebieten unterschiedliche Version des Namens antreffen, wie zum Beispiel Klöwinghaus in Norden Deutschlands, Klowenguhsen in Mittel deutschland, Kloewelinghausen in Süddeutschland und Kloewinguausen im Westen von Deutschland. Eine weitere Variante, Klewinghoff, ist auch in der Schweiz verbreitet.
Je nachdem, wo und wann der Name verwendet wurde, kann man auch verstehen, wie sich die Schreibweise im Laufe der Zeit verändert hat. Insgesamt ist der Name Klewinghaus eines der ältesten deutschen Nachnamen, und viele seiner Varianten sind noch heute in ganz Deutschland und der Welt verbreitet.
Berühmte Personen mit dem Namen Klewinghaus
- Doreen Klewinghaus: Doreen Klewinghaus ist eine deutsche Schauspielerin, die insbesondere durch ihre Rollen in den Filmen "Das Leben ist eine Baustelle" und "Das Sommerhaus der Stars" bekannt ist.
- Helmut Klewinghaus: Helmut Klewinghaus ist ein deutscher Politiker und war von 2005 bis 2009 Oberbürgermeister der Stadt Essen.
- Konrad Klewinghaus: Konrad Klewinghaus ist ein deutscher Schauspieler, der in vielen Spielfilmen und Serien mitgewirkt hat, so auch in "Der Dicke" und "Das Traumschiff".
- Werner Klewinghaus: Werner Klewinghaus ist ein deutscher Architekt, Mitglied der Akademie der Künste Berlin und ehemaliger Direktor des Institute of Housing and Urban Research der Technischen Universität Berlin.
- Hans Wilhelm Klewinghaus: Hans Wilhelm Klewinghaus war ein deutscher Pädagoge und Schulrat in Essen. Er war Mitbegründer des Katholischen Bildungswerkes und der Vorsitzender des Dachverbandes katholischer Bildungswerke e.V.
- Karsten Klewinghaus: Karsten Klewinghaus ist ein deutscher Musiker und Produzent. Er arbeitete an Künstler- und Musikproduktionen mit Musikern wie Herbert Grönemeyer, Die Ärzte, Faun und Pur.
- Wilfried Klewinghaus: Wilfried Klewinghaus ist ein deutscher Goldschmied und Schmuckkünstler. Er ist Mitglied des Kunsthandwerksverbandes und erhielt mehrere Preise für seine handwerkliche Meisterschaft, wie zum Beispiel den Herbert Hoffmann-Preis.
- Uta Klewinghaus: Uta Klewinghaus ist eine deutsche Malerin und Grafikerin. Ihre Werke werden in zahlreichen nationalen und internationalen Galerien und Museen ausgestellt, unter anderem im Hamburger Bahnhof in Berlin.