Nachname Klimmeck - Bedeutung und Herkunft
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Klimmeck: Was bedeutet der Familienname Klimmeck?
Der Nachname Klimmeck ist ein altes baltisches Namensschema, das aus dem 16. Jahrhundert stammt. Etymologisch wird der Name vom althochdeutschen Wort "Klemailm" abgeleitet, was "Krieger des Schildes" bedeutet. Dies deutet darauf hin, dass der Name Klimmeck seine Wurzeln in einer alten germanischen militärischen Elite hat.
Der Name ist mit den Namensschemen Klemau, Klemmmeck und Klimek verwandt, die alle deutlich ähnliche Bedeutungen und Herkunft haben. Interessanterweise ist diese Art von Namensschema in ganz Nordeuropa verbreitet und in Eston, Skandinavien, Deutschland und der Slowakei gängig.
Der Stammbaum des Nachnamen Klimmeck ist heute auf der ganzen Welt verbreitet. In Deutschland ist er am weitesten in den neuen Bundesländern vertreten, besonders in den alten baltischen Provinzen. Die Namensträger sind in der Regel Farmer, Handwerker, Fischer, Händler und Kaufleute, deren Mitglieder sich seit Jahrhunderten in den gleichen Berufen betätigt haben.
Die heutigen Mitglieder des Klimmeck Clans sind auch in vielen anderen Ländern zu finden. In den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und Europa sind viele Klimmecks ansässig geworden. Sie tragen den Namen mit Stolz und ehren ihre Geschichte und ihre Herkunft.
Insgesamt ist der Name Klimmeck ein altes, würdevolles baltisches Namensschema, dessen Bedeutung auf die militärische Elite zurückzuführen ist. Es verleiht sehr vielen Mitgliedern des Klimmeck-Clans eine tiefe Verbindung zu ihrer Familiengeschichte und bietet einen starken Zusammenhalt.
Herkunftsanalyse bestellenKlimmeck: Woher kommt der Name Klimmeck?
Der Nachname Klimmeck stammt vom slawischen Ursprung ab und bedeutet ungefähr "der Schwächere". Er hat eine weite Verbreitung und wird vor allem in Deutschland und anderen Teilen Mitteleuropas gefunden.
Bereits im 12. Jahrhundert wurde die Familie Klimmeck nachgewiesen. Im 14. Jahrhundert wurde dann die erste Klimmeck-Tafel in der Wartburg eröffnet, und im 15. Jahrhundert wanderte die Familie über Nürnberg nach Frankfurt am Main aus.
Heute ist der Nachname Klimmeck in Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Schweden, den USA und Deutschland weit verbreitet.
In Deutschland kommt der Nachname Klimmeck besonders in Nordrhein-Westfalen vor, wo die meisten Nachfahren heute leben. Aber er ist auch in vielen anderen Bundesländern zu finden.
Der Name ist auch in anderen Teilen Europas und den USA verbreitet. In Deutschland ist Klimmeck sogar der 49. häufigste Nachname. In Österreich ist er der 587. und in den USA der 7.676.
Es gibt auch viele Personen mit dem Nachname Klimmeck, die sich in den sozialen Medien ausgetauscht haben, um ihren Familienstammbaum zu verfolgen, zu recherchieren und sich gegenseitig zu treffen.
Varianten des Nachnamens Klimmeck
Der Nachname Klimmeck ist in Deutschland und Europa weit verbreitet und hat einige verschiedene Varianten und Schreibweisen.
Die am häufigsten vorkommende Variante ist Klimmeck, aber auch verschiedene andere Variationen des Nachnamens werden verwendet, darunter auch Klimmek, Klimm, Klimmec und Klemmack. Diese Varianten sind meist durch sprachliche und lokale Dialekte entstanden, die zu Unterschieden in Schreibweisen geführt haben.
Einige der von Klimmecks verschiedenen Schreibweisen basieren auf verschiedenen lokalen Dialekten, die in den Gebieten Deutschlands und Europas gesprochen wurden, in denen der Nachname vorkommt, etwa dem bairischen Dialekt oder dem polnischen Dialekt.
Daneben gibt es viele Nachnamen mit ähnlichem Ursprung, die auch in Verbindung mit dem Nachnamen Klimmeck stehen können, wie Klemmack, Klemm, Klimmec, Klimm oder Klempack.
In Germany, Austria, Switzerland and other countries with German and/or Austrian origins exist also some other variants of the family name like: Klimmek, Klimeck, Klimeck, Klymmeck, Klymmeck, Klymec, Klymack, Klemmecke and similar.
Es gibt sogar andere Nachnamenvariationen auf der ganzen Welt, die auf dem Ursprung von Klimmeck beruhen. In den USA kommen solche Nachnamen wie Clammeck, Clemeck, Clemick oder Klammick vor, und einige ägyptische Nachnamenvarianten können auch dem Ursprung des Nachnamens zugerechnet werden, darunter Clemyck und Khleemyck.
Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass es eine Menge verschiedener Varianten und Schreibweisen für den Nachnamen Klimmeck gibt, die durch die Vielfalt der Sprachen und Dialekte in Deutschland und Europa entstanden sind.
Berühmte Personen mit dem Namen Klimmeck
Es gibt nur wenige Personen mit dem Nachnamen Klimmeck. Der dänische Graf und Minister Ludolf Klimmeck (1539–1614) ist einer der bekanntesten. Er war als Gelehrter und Soldat bekannt. Er spielte eine ausschlaggebende Rolle bei der vorübergehenden albertinischen Erbteilung Dänemarks im Jahre 1586. Ebenso bekannt ist seine Ehe mit Kirstine Rosenkrantz (1568–1590), deren Tochter Margrethe durch Großherzog Philipp von Hessen-Kassel (1602–1660) adoptiert wurde. Der deutsche Graf Ernst Klimmeck (1602–1662) war als Diplomat für das Heilige Römische Reich Deutscher Nation in England und Schweden tätig. Er wurde einer der bekanntesten Repräsentanten des Heiligen Römischen Reiches. Sein Sohn Friedrich Klimmeck (1637–1730) war ein weithin anerkannter Staatsmann und Diplomat der damaligen Zeit. Der Albert von Klimmeck (1846–1928) war ein deutscher Maler, der für seine Landschaften und Porträts bekannt ist. Er führte eine Reihe von atmosphärisch ansprechenden und eindrucksvollen Bildern aus und gab dem Genre des „Landschaftsmalerei“ neue Impulse. Sein Sohn Albert Richard von Klimmeck (1875–1941) war ebenfalls ein bekannter Maler. Der Schweizer Autor Kaspar Klimmeck (1908–1968) veröffentlichte eine Reihe von Romanen, Gedichten, Kurzgeschichten und zahlreichen Artikeln in Zeitschriften und Zeitungen. Sein Sohn, der Schriftsteller und Priester Andreas Klimmeck (1957–2009), wurde für sein Engagement in der Romarbeit bekannt. Schließlich ist Fritz Klimmeck (1933–2003) ein sehr bekannter Jazzmusiker und Komponist. Er gründete das Trio "Klimmeck-Kraus-Eigl" und wirkte als solistischer Gitarrist und Arrangeur bei vielen verschiedenen Bands. Zudem komponierte und spielte er in mehreren Filmen, darunter "Der Fall Ohlwein: Polkanet" (1982) und "Ein beschwerlicher Weg"; (2001). Einige seiner Werke wurden vom Jazzforscher Ulf Lorenz veröffentlicht.