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Nachname Köckeis - Bedeutung und Herkunft

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Köckeis: Was bedeutet der Familienname Köckeis?

Der Nachname Köckeis ist ein deutscher Familienname, der zu einer Familie mit langer Geschichte und starkem Zusammenhalt gehört. Der Name wird in verschiedenen Varianten ausgesprochen, zum Beispiel Keck, Köckisch oder Kecks, aber er hat die selbe Bedeutung.

Der Name hat seinen Ursprung im frühmittelalterlichen niederdeutschen Wort "koik" oder "kocke", das so viel wie "eifriger Mensch" bedeutet. Es bezieht sich auf die Person, die unermüdlich an einer Aufgabe arbeitet. Heutzutage wird es auch häufig mit dem Begriff "Loyalität" verbunden, da es darauf hinweist, dass ein Mensch stets loyal zu seinen Familienmitgliedern ist und sie unterstützt.

Der Name Köckeis ist vor allem in Deutschland und in Österreich verbreitet. Er ist aber auch in Teilen der Schweiz und in anderen Ländern Europas vertreten. Zu den bekannteren Personen, die den Nachnamen tragen, gehört der deutsche Musiker und Entertainer Willi Köckeis, der in den 1950er Jahren ein Star geworden ist.

Der Nachname Köckeis ist ein Symbol für Verlassenheit und Treue. Es steht für die starke Verbundenheit zwischen Familienmitgliedern und umarmt sowohl den Zusammenhalt als auch die Loyalität. Es ist eine Herausforderung, gegen das Chaos der Welt zu bestehen.

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Köckeis: Woher kommt der Name Köckeis?

Der Nachname Köckeis (auch Koch-Köckeis, Köck, Köckes, Kökö, Kökösch, Köckesch) stammt ursprünglich aus dem Deutschen Sprachraum. Er könnte vom mittelhochdeutschen Wort „Kocke“ (in einem bestimmten Winkel schneiden) abgeleitet sein, wobei Köckeis der sauerländische Dialektausdruck für diesen Begriff war.

Heute ist der Nachname Köckeis vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz weit verbreitet, aber auch in Luxemburg, Belgien und den Niederlanden. Es ist möglich, dass einige Mitglieder der Familie Köckeis auch in anderen europäischen Ländern und außerhalb Europas in der Diaspora leben.

In Deutschland ist der Nachname Köckeis vor allem in den alten preußischen Provinzen Posen und Westpreußen (jetzt Polen und Russland) üblich, aber auch in den neuen Bundesländern, Berlin und der alten Provinz Rheinland-Pfalz. In Österreich ist der Name besonders in den alten Kronländern Tirol, Kärnten und Vorarlberg vertreten, aber auch in Salzburg, Oberösterreich und Wien, während in der Schweiz die meisten bekannteren Köckeis-Familien in Zürich, Basel und Bern leben.

In all diesen Regionen können verschiedene Familienbrüche in der Familiengeschichte nachverfolgt werden, mit jeweils eigenen Traditionen und Dialekten. So haben viele Familien auch etwas gemeinsam, das ein Gefühl von Solidarität und Zusammengehörigkeit erzeugt. All dies hat dazu beigetragen, dass der Name Köckeis bis heute so weit verbreitet ist.

Varianten des Nachnamens Köckeis

Köckeis ist ein deutscher Familienname, der aus dem Namen „Köck“ abgeleitet ist. Es gibt mehrere Schreibweisen der Köckeis-Variante, darunter Kückes, Köckes, Kögel, Kögeles, Cöckeis, Köckle, Kückle, Köcklein, Kücklein, Kögele und Kögelin.

Der Ursprung des Nachnamens liegt im mittelhochdeutschen Wort „Köck“, das ursprünglich „Kuhkopf“ bedeutete. Dies war ein Name für lebhaftes und kühnes Verhalten, ähnlich dem Begriff „Hahn im Korb“. Der Familienname kann auch als „der Kühne“ oder als „der Küke“ übersetzt werden und wurde einst als Ehrenname verliehen.

Einige Familien, die heute unter dem Nachnamen Köckeis bekannt sind, stammen aus Norddeutschland. Ein anderer Teil der Familie stammt aus dem heutigen Hessen und stellt fest, dass die Familie richtig „Köcklein“ heißt. Andere deutsche Familien, die den Nachnamen Köckeis tragen, stammen aus dem Elsass und dem heutigen Baden-Württemberg.

Der Name Köckeis ist nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern, darunter den Niederlanden, Belgien und Frankreich, verbreitet. Zusätzlich gibt es in den USA einige Köckeis-Familien, die nach Amerika ausgewandert sind. Einige davon stammen aus Deutschland, andere aus den Niederlanden, Frankreich oder Belgien.

In anderen Ländern tragen manche Familien eine Variante des Namens, wie zum Beispiel den Namen Kokkeis aus den Niederlanden oder Köke aus Frankreich. In Südosteuropa und in den USA hat sich der Name Köckeis zu anderen Namen verbreitet, darunter Kockis aus Serbien und Cocci aus Italien. In den USA ist der Name auch unter den Varianten Cockey, Cokkie und Cooksey bekannt.

Berühmte Personen mit dem Namen Köckeis

Einer der bekanntesten Personen mit dem Nachnamen Köckeis ist die deutsche Politikerin Astrid Köckeis. Sie war zuletzt 2018 Stellvertretende Bundesvorsitzende der Grünen und ist Mitglied des Europäischen Parlamentes. Ein weiteres bekanntes Mitglied der Familie Köckeis ist der Töpfer Markus Köckeis. Er ist der Inhaber des bekannten Töpferateliers „Köckeis Töpferei“ in Mühlhofen im Münsterland und hat internationale Anerkennung als Töpfer erhalten. Ein weiterer Köckeis, der ein internationales Profil hat, ist der Musiker Paul Köckeis. Er ist ein deutsch-italienischer Gitarrist, der an vielen Koch- und Restaurantprojekten in den USA, Italien und Deutschland beteiligt war. Seine Gitarrenmusik wurde in der Vergangenheit in zahlreichen TV-Shows und Filmen als Soundtrack verwendet. Der Kölner Rechtsanwalt Frank Köckeis ist ebenfalls eine bekannte Person aus der Familie. Seit 1993 betreut er Unternehmen und Privatpersonen im In- und Ausland und hat verschiedene Publikationen zum Thema Insolvenz und Steuern veröffentlicht. Mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung ist er als Experte bei gesellschaftsrechtlichen Fragen gefragt und berät nationale und internationale Unternehmen auf höchstem Niveau. Der promovierte Produktionsingenieur Jürgen Köckeis stammt ebenfalls aus der Familie Köckeis. Seit 2008 ist er Forschungsprofessor an der Technischen Universität Darmstadt, an der er im Fachgebiet Logistik lehrt. Seine Forschung und seine Aktivitäten gehören zu den wegweisenden Entwicklungen von Produktionslogistik und Produktionsnetzwerken. Zuletzt ist die ungarische Choreografin Agi Köckeis zu erwähnen, deren Ballettadaptionen oftmals von Tanzkompanien in Europa und im Nahen Osten aufgeführt werden. Sie erhielt mehrere internationale Auszeichnungen für ihre Arbeiten, darunter den Budapest-Stipendium-Preis und den Nationalen Kulturpreis Ungarns.

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