Nachname Kreiser - Bedeutung und Herkunft
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Kreiser: Was bedeutet der Familienname Kreiser?
Der Nachname Kreiser stammt ursprünglich aus Deutschland und wird auch in anderen Teilen Europas und in Amerika gefunden. Der Name hat einige verschiedene Ursprünge, einschließlich aus der Berufsbezeichnung eines Försters oder aus der Berufsbezeichnung eines Jägers.
Der Förster- bzw. Jäger-Nachname Kreiser bedeutet, dass jemand früher einmal Förster oder Jäger im Dienste eines Adligen oder eines hochrangigen Amtsträgers war. Unter seiner Aufsicht wurde die landwirtschaftliche Nutzung optimal gestaltet, um das Schloss und seine Umgebung zu versorgen. Daher bezeichnet die Berufsbezeichnung Kreiser hauptsächlich einen professionellen Jäger oder Förster, der in einem Jagdrevier eingesetzt wurde.
Der andere allgemein akzeptierte Ursprung stammt aus dem althochdeutschen Wort "Kreis", das "Kreis oder Runde" bedeutet. Der Name Kreiser bedeutet im Grunde, dass der Verwalter eines Stückes Jagd- oder Försterlandes zu einem Kreis gehört.
Diese Namensgebung diente auch als Identification des Grundbesitzers und diente als erster Schritt zur Entstehung von Heraldik und Adelsrechten in Deutschland. Da solche Positionen in der Regel an den Adel verliehen wurden, hatte der Name Kreiser eine entsprechende Bedeutung für diejenigen, die den Namen trugen.
In der heutigen Zeit ist der Name Kreiser noch immer ein Symbol für Bedeutung und Stolz, das an die alten Traditionen des Försters oder Jägers erinnert. Er wird häufig als familiäres Erbe weitervererbt und steht für einen Familienstammbaum, der in vielen Ländern zurückreicht.
Herkunftsanalyse bestellenKreiser: Woher kommt der Name Kreiser?
Der Nachname Kreiser stammt ursprünglich aus Deutschland. Er wird auch als "Kriegerhaus" bezeichnet und ist auf ein stolzes Krieger-Erbe zurückzuführen. Heute ist er in zahlreichen Ländern verbreitet, darunter Deutschland, Österreich, Frankreich, Belgien, Holland und Schweden.
Der ebenso alte wie häufig verwendete Name wird auf den deutschen Wortstamm "Krieger" (Englisch: warrior) zurückgeführt. Es handelt sich um einen Namen, der auf eine Reihe von Kriegern, Soldaten oder sogar Befehlshabern zurückgeht, die für ein bestimmtes Land oder Königreich kämpften. Es ist wichtig zu verstehen, dass der Name "Kreiser" nicht immer in direktem Zusammenhang mit dem Kriegsgeschehen stand. Auch niedere Beamte der Kriegerdynastien trugen diesen Nachnamen.
In Deutschland ist der Name Kreiser über die Grenzen dieser Nation hinaus bekannt und weit verbreitet. Tatsächlich gehört der Name Kreiser zu den top 20 Familiennamen, die häufig in Deutschland verwendet werden. Es gibt mehr als 25.000 Deutschen mit dem Nachnamen Kreiser. Sie leben in Städten wie Berlin, München, Hamburg, Nürnberg und Köln.
In anderen Ländern Europas ist Kreiser ein eher seltener Name. Es gibt beispielsweise nur etwa 4.000 Menschen mit dem Namen Kreiser in Österreich, während in Frankreich nur etwa 3.000 Menschen diesen Namen tragen. Obwohl der Name in anderen Teilen der Welt weniger bekannt ist, leben dort ebenfalls Kreisers: In Schweden gibt es mehr als 2.000 Personen mit dem Nachnamen Kreiser, während es in den USA mehr als 1.000 Menschen mit diesem Namen gibt. Die meisten von ihnen leben in Kalifornien.
Varianten des Nachnamens Kreiser
Der Nachname Kreiser hat viele verschiedene Varianten und Schreibweisen.
Die bekannteste Version des Nachnamens ist Kreiser, aber es gibt noch andere Varianten auf der ganzen Welt. Dazu gehören:
Krieser, Kraiser, Krayzer, Kreser, Kreyser, Krehser, Krejzer, Kreitzer, Kreisser, Kreiser, Krieser, Kreser, Kreser, Kreszer, Kreisar, Kreise, Kreisz, Kriesz, Kreiss, Kreisz, Kreiser, Kreser, Kresser, Krebser, Krysar, Kreser, Kresser und Kritzer.
Der Name Kreiser hat auch verschiedene Nachnamen mit gleichem Ursprung, die in anderen Ländern verbreitet sind. Dazu gehören:
Kreyßer in Deutschland, Kreißer in Österreich, Krereeser im niederländischen Sprachraum, Krezsero in Italien, Kreyser in Frankreich, Kreser in Dänemark, Krieser in Schweden, Kreisser in Polen, Kreischer in der Ukraine, Krezser in Russland, Kriezer in Tschechien, Kreizer in Weißrussland, Krezmer in Litauen, Kreiser in Ungarn, Kreiser in der Slowakei und Kreiser in Kroatien.
Generell lassen sich viele verschiedene Variationen und Schreibweisen des Nachnamens Kreiser in vielen verschiedenen Ländern finden.
Berühmte Personen mit dem Namen Kreiser
Der erste Name, der bei der Recherche zu Personen mit dem Nachnamen Kreiser auftaucht, ist der Pop- und Jazzsänger und Gitarrist Nelson Kreiser, der in den 70er Jahren auf Tour war. Der Industrie- und Textilunternehmer Edwin Kreiser gründete die Firma Kreiser AG, die ein internationaler Textilhersteller ist. Der Jurist, Publizist und Autor Ernst Ludwig Kreiser studierte an der Universität Marburg und war ab 1949 im Rundfunk tätig. Fred Richard Kreiser, besser bekannt als Dick Kreiser, war ein professioneller Baseballspieler, der in den 1940er und 1950er Jahren für die Detroit Tigers spielte. Der Architekt Karl A. Kreiser ist für seine Gebäudeentwürfe der Universität Yale bekannt und entwarf auch die Bibliothek des Schulbezirks Allentown. Der Toningenieur, Komponist und Musiker Richard Kreiser arbeitete mit Künstlern wie Tom Waits und David Byrne zusammen und machte für seine Arbeit mehrere Grammys. Der für seine Wirtschaftstheorie bekannte, österreichische Nationalökonom Marko Kreiser war von 1957 bis 1966 Vorsitzender der Wirtschaftspolitischen Abteilung des UN-Komitees für Entwicklungsplanung. Der Autor und Journalist Paul Kreiser schrieb für mehrere Zeitschriften wie „The New Yorker“ und „The Atlantic Monthly“ und veröffentlichte viele Bücher über die gesellschaftlichen Veränderungen im 20. Jahrhundert. Der Politiker und Politikwissenschaftler Paul C. Kreiser organisierte in den 1970er-Jahren den Wiederaufbau des US-Senatssaals. Howard Kreiser, auch bekannt als Howie Kreiser, war ein Fußballspieler, der in den 1950er-Jahren für die Philadelphia Eagles und die San Francisco 49ers spielte. Der Kunstkritiker Cassidy Kreiser hat viele preisgekrönte Essays zu verschiedenen Ausstellungen und Künstlern verfasst und ist Autor des Buches „Contemporary Art as Defiance“.