Nachname Lippold - Bedeutung und Herkunft
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Auf den Spuren der Vergangenheit: Entdeckung meiner Vorfahren und des Nachnamens Lippold durch den iGENEA DNA-Test
Meine DNA-Testergebnisse von iGENEA haben mich auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte meines Nachnamens Lippold geführt. Dieser alte deutsche Name, der „lieber Hüter“ bedeutet, enthüllt historische und kulturelle Aspekte meiner Vorfahren und gibt Einblicke, woher sie stammen könnten. Die Verwendung des Namens in literarischen Werken des Mittelalters zeigt mir die kulturelle Wichtigkeit und Wertschätzung, die Lippold in der damaligen Gesellschaft genoss.
T. Lippold
weiterlesenLippold: Was bedeutet der Familienname Lippold?
Der Nachname Lippold ist ein sehr altes deutsches Familiennamen, der aus der mittelhochdeutschen Wurzel "lippe" abgeleitet wurde. Lippe bedeutet "die Lippen, der Lippenrand". Lippold ist ein patronymischer Name, der anzeigt, dass jemand Vater oder Großvater eines Menschen mit dem Vornamen Lipp oder Lippe war. Der Name Lippold kann auch variieren, je nach Sprache und Herkunft. Im englischen Sprachraum wird manchmal die Variante Lyppold geschrieben.
Es gibt noch andere mögliche Wurzeln des Namens. Ein weiterer Name könnte eine Abkürzung für Liphard, ein deutscher männlicher Vorname, sein, der die Form des alten germanischen Namens "Liphard" trägt. Im Mittelalter war es üblich, alte germanische und niederdeutsche Namen abzuwandeln, wenn sie als Familienname übernommen wurden.
Der Name Lippold weist üblicherweise nicht auf Herkunft oder Vorlieben hin, es sei denn, der Name tritt in einer bestimmten Region häufig auf. In vielen Teilen Deutschlands ist der Name Lippold jedoch recht bekannt und der Familienname wird seit vielen Generationen immer wieder an neue Familien weitergegeben.
In Deutschland ist Lippold der 49. häufigste Familienname. Der Name ist besonders präsent in Nordrhein Westfalen, Thüringen und Bayern. Heutzutage kann man überall in Deutschland Familien mit dem Nachnamen Lippold finden. Man kann auch eine Reihe von berühmten Menschen mit dem Nachnamen Lippold nennen, zum Beispiel die Schauspieler Uwe Lippold und Sabine Lippold.
Herkunftsanalyse bestellenLippold: Woher kommt der Name Lippold?
Der Nachname Lippold stammt aus Deutschland, wo er im Mittelalter zuerst erwähnt wurde. Der Name stammt wahrscheinlich vom mittelhochdeutschen Wort "liubald", das "lieb und tapfer" bedeutet.
Der Nachname Lippold ist heute in vielen Ländern verbreitet, insbesondere in Deutschland und den USA. In Deutschland ist die höchste Konzentration des Nachnamens in Nordrhein-Westfalen, Bayern, Niedersachsen und Sachsen zu finden. In den USA ist er in Kalifornien, Michigan, Wisconsin sowie im gesamten Nordosten und in Texas besonders verbreitet.
Es ist möglich, dass einige Mitglieder auch nach Great Britain, Kanada, Australien, Afrika und anderen Ländern in der ganzen Welt ausgewandert sind und dort ihren Namen verbreitet haben.
Heutzutage gibt es weltweit etwa 5.700 Menschen mit dem Nachnamen Lippold. Es ist auch möglich, dass es viel mehr Menschen mit diesem Namen gibt, allerdings sind sie nicht in offiziellen Statistiken enthalten.
Varianten des Nachnamens Lippold
Der Nachname Lippold ist ein deutscher Familienname und leitet sich vom Wort „Lippe“ ab, das auf deutschen Sprecher in der mittelalterlichen Zeit zurückgeht. Der Name wurde oft als Bezeichnung für jemanden genutzt, der Münzen „hart wie eine Lippe“ bearbeiten konnte. Der Name ist hauptsächlich im nördlichen Deutschland verbreitet.
Es gibt mehrere Varianten des Nachnamens Lippold, die sich sowohl auf die Schreibweise als auch auf Aussprache und kyrillische Schrift beziehen.
Die Standard-Schreibweise ist Lippold, aber es gibt auch die ähnlichen Variationen Lippel, Lippelt, Lippell und Lipolt. Der Name kann auch "Lippo" oder "Lippler" ausgesprochen werden.
In kleineren Gemeinden wird man auch möglicherweise die verschiedenen Variationen des Nachnamens Lippold hören. Einige Beispiele sind Leppied, Leipelt, Lippiod und Lieplod. Die Umschrift in kyrillischer Schrift lautet Липолд bzw. Липпольд.
In manchen Fällen hat sich der Name auch in andere Sprachen verändert. Es gibt Varianten des Nachnamens Lippold, die im Schweizerdeutschen „Lippals“, in US-amerikanischem Englisch „Lippoldt“ und im polnischen „Lipold“ lauten.
Viele Varianten des Nachnamens Lippold sind in Familien, die den Namen tragen, bis heute erhalten geblieben. Zu diesen Variationen gehören auch die Österreicher, die den Nachnamen "Libot" haben.
Berühmte Personen mit dem Namen Lippold
- Martin Lippold: Der deutsche Psychologe ist emeritierter Professor für Psychologie an der westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und forschte und publizierte vor allem im Bereich Entwicklungspsychologie. Er ist für seine Arbeiten über Lebensspannentheorien und Motivforschung im Erwachsenenalter bekannt.
- Sabine Lippold: Eine deutsche Schauspielerin, die an schwedischen Theaterproduktionen wie ‚Hamlet‘ und woanders in Europa mitgewirkt hat.
- Johann Philipp Lippold: Der Germanist, Literaturwissenschaftler und Filmwissenschaftler war Professor an der Technischen Universität Berlin und hat im Bereich Goethe-Forschung gearbeitet.
- Steve Lippold: Ein amerikanischer Basketballspieler mit deutschen Wurzeln, der 1989 an der University of Akron spielte und bevor er professioneller Basketballspieler wurde, bei einander Film wie Lethal Weapon und Coming to America mitgespielt hat.
- Edgar Lippold: Ein deutscher Komponist, der in der Weimarer Republik an der Musikhochschule in Leipzig Musiktheorie unterrichtet hat.
- Hans Lippold: Ein deutscher Schriftsteller, der vor allem die satirischen Romane „Die Kneipe auf dem Markt“ und „Der Gentleman von Kassel“ verfasst hat.
- Ralph Lippold: Der Nationalsozialismusforscher, der seit 2009 an der Universität Gießen deutsche und europäische Geschichte lehrt und mehrere Bücher über den Nationalsozialismus herausgegeben hat.
- Klaus Lippold: Ein deutscher Schriftsteller, der sich auf Romane und Biografien spezialisiert hat.
- Jürgen Lippold: Ein deutscher Kunsthistoriker und Buchautor aus dem 20. Jahrhundert, der an der Universität in Bielefeld lehrte und Pionierforschung zur Kunstgeschichte im Umfeld des Barock betrieb.
- Raimund Lippold: Der deutsche Theologe und Askese-Forscher, der mehrere Bücher und Artikel über den Einfluss des Askese-Gedankens auf die westliche und östliche Theologie geschrieben hat.