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Nachname Ludwik - Bedeutung und Herkunft

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Ludwik: Was bedeutet der Familienname Ludwik?

Der Nachname Ludwik kommt möglicherweise aus Polen und ist ein patronymisch gebildetes Familiennamen, der auf den Vornamen Ludwik zurückgeht. Der Name Ludwik stammt möglicherweise von dem althochdeutschen Namen Liutwig, der c. 500-600 erstmals in Norddeutschland vorkam und aus der Wortkombination "liut" und "wig" besteht, wobei "liut" "liebevolles" oder "beliebtes" und "wig" "Kämpfer" bedeutet. Der Name steht für eine Person, die als besonders beliebt und mutig angesehen wird.

Der Name Ludwik wurde in vielen Ländern Europas, einschließlich Polen, verbreitet, weshalb die Polen den Nachnamen prägten. Im 16. Jahrhundert wurde der Name in Polen zu einem häufig verwendeten Familiennamen, der sich bis in die Gegenwart erhalten hat.

Viele weitere Namen haben sich aus dem polnischen Nachnamen Ludwik entwickelt, wie etwa Ludwig und Louis, die in Deutschland und Frankreich verbreitet sind, sowie Lewandowski und Lutowski, die heute in Polen sehr verbreitet sind.

Der polnische Nachname Ludwik wird in vielen skandinavischen Ländern als Ludvig bezeichnet und symbolisiert somit eine starke Kontinuität. Auch in anderen Ländern wie Spanien, Italien und der Türkei wurde der Name in Varianten wie Ludovico und Ludvik geändert.

Als historische Quelle wurde der Name Ludwik in Dokumenten aus dem 15. Jahrhundert erwähnt, woraus abgeleitet wird, dass der Name seit der Zeit des Deutschen Reiches verbreitet ist.

Das Adelsgeschlecht Rowyzyce, auch als Kreuzritter bekannt, trug den Nachnamen Ludwik und wurde für sein Tapferkeit und sein Ehrgeiz im Kampf bekannt. Heutzutage gibt es viele Personen, die den Nachnamen Ludwik tragen und so in direkter Verbindung zu diesem altehrwürdigen Nachnamen stehen.

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Ludwik: Woher kommt der Name Ludwik?

Der Nachname Ludwik stammt ursprünglich aus Polen und geht auf den altböhmischen männlichen Vornamen Ludwig zurück. Ludwig war eine Variante des althochdeutschen Namens Chlodovech und bedeutet im Sinne von „berühmt und kriegerisch“. Die errungenen Beinamen „Der Heilige“ und „Der Große“ unterstreichen Ludwigs Bedeutung als bedeutender Herrscher des Heiligen Römischen Reiches.

Der Nachname Ludwik ist heute auf der ganzen Welt verbreitet mit variierenden Schreibweisen wie "Ludwik", "Ludwek", "Ludovic" und "Lewis". In Großbritannien ist Ludwik ein sehr verbreiteter Familienname, insbesondere in Wales, aber auch unter Engländern ist er häufig vorzufinden. In Wales setzt sich der Name oft zusammen aus "Lud" und "wig", was auf den polnisch-deutschen Ursprung des Namens schließen lässt.

Der Nachname wird auch häufig in Frankreich und Belgien gefunden, wo er als "Ludovic" oder "Lewicki" geschrieben wird. In anderen Teilen Europas, darunter auch in den Niederlanden und Österreich, taucht der Name häufig unter Variationen wie Ludewig oder Ludwig auf. Ebenfalls gängig in ganz Europa: die Faustform des Nachnamens, "Ludwicz", was im Englischen häufig als „Lewicki“ oder „Luwicki“ ausgesprochen wird.

In Polen ist der Name Ludwik der zehntbeliebteste Nachname und wird jetzt häufig als „van Ludwik“ ausgesprochen oder geschrieben. Hier ist er vor allem in Nordpolen und im Jablonskivader Gebiet häufig zu finden. Der Nachname hat sich heute auch in den Vereinigten Staaten und Kanada verbreitet, wo er häufig als „Louwagie“ oder „Ludwak“ ausgesprochen wird.

Varianten des Nachnamens Ludwik

Der Nachname "Ludwik" hat seinen Ursprung von dem polnischen Wort "łudwig", das "berühmt im Krieg" bedeutet. Die Schreibweise des Namens kann variieren, aber es wird normalerweise Ludwik, Lutwik, Lutwak, Ludvig, Lutwiga, Ludvika, Lutwikowa, Ludvika, Lutwiak oder Lutwikowski ausgesprochen. Als Adjektiv oder Adjektivierung des Namens wird es als "Ludwigi" verwendet.

Abgeleitete Verwandte des Nachnamens Ludwik sind:

- Leoński: Der Name setzt sich aus "Leo" (eine Kurzform von "Ludwik") und "ński" (eine Endung, die oft für Familiennamen in Polen verwendet wird) zusammen und bedeutet "der Sohn von Leo (Ludwik)".

- Lewicki: Dies ist ein Name, der aus dem polnischen "lew" (Löwe) und "icki" (eine Endung, die eine abgeleitete Form von anderen Namen bedeutet) zusammengesetzt ist. Der Name bedeutet also "der Sohn des Löwen (Ludwik)".

- Łukaszem: Dies ist der patronymische Name eines Sohnes von "Łukasz", der eine Kurzform von "Ludwik" ist.

- Lutosławski: Ein patronymischer Name, der aus dem alten polnischen Namen "Lutosław" (bedingt durch eine Kombination aus "Ludwik" und "sław" (Berühmtheit)) und dem Namenssuffix "ski" (den Nachnamen einer bestimmten Familie kennzeichnend) hervorgegangen ist.

- Lutoborski: Dieser Name stammt aus dem westlichen Teil Polens und bedeutet "Ludwik und sein Sohn", da es sich aus "Lutobor" (Ludwik + Sohn) und dem Suffix "ski" zusammensetzt.

- Lutoborowicz: Der Name ist eine patronymische Abwandlung von "Lutobor" (Ludwig + Sohn) und bedeutet "der Sohn von Lutobor (Ludwik)".

- Lutoborzański: Dies ist ein weiterer patronymischer Name, der aus dem polnischen Wort "Lutoborzański" (Ludwik + Sohn) und dem Suffix "ski" zusammensetzt.

Insgesamt gibt es viele abgeleitete Verwandte des Nachnamens Ludwik. Alle haben ihren Ursprung in dem polnischen Wort "łudwig", das "berühmt im Krieg" bedeutet.

Berühmte Personen mit dem Namen Ludwik

  • Es gibt mehrere weltbekannte Persönlichkeiten, die den Nachnamen Ludwik tragen, darunter:
  • Adam Ludwik Herbert (1925-1999), polnischer Priester und Politiker, Mitglied der Polska Partia Socjalistyczna. Er war von 1994 bis 1997 Vizepräsident des polnischen Obersten Rates.
  • Mieczyslaw Ludwik Dobrowolski (1873-1931), polnischer Politiker und Journalist. Von 1924 bis 1926 war er Mitglied des polnischen Parlaments.
  • Józef Ludwik Morawski (1879-1932), polnischer Politiker und Autor. Er war ein Mitgründer der Polnischen Sozialdemokratischen Partei und diente als Abgeordneter des polnischen Sejms zwischen 1921 und 1927.
  • Tadeusz Ludwik Damascini (1839-1911), polnischer Gelehrter und Surgeon am Institut der Russisch-Polnischen Gesellschaft für Heilkunde.
  • Stanislaw Ludwik Przybyszewski (1885–1935), polnischer Dichter, Schriftsteller und Journalist. Er war ein Vertreter des Naturalismus in Polen und galt als einer der führenden neohegemonialistischen Intellektuellen.
  • Józef Ludwikojsczyński (1888-1960), polnischer katholischer Bischof. Er war von 1934 bis 1960 Erzbischof von Lviv (Lemberg).
  • Tadeusz Ludwik Wierzynski (1856-1908), polnischer Philosoph, Psychologe und Autor. Er war Vorstandsmitglied des Polnischen Pädagogischen Instituts in Warschau.
  • Jan Ludwik Poplawski (1884-1965), polnischer Ingenieur und Politiker. Er war von 1934 bis 1944 Abgeordneter des polnischen Parlaments.
  • Jan Ludwik Popławski (1827-1879), polnischer Arzt und Politiker. Er war ein Mitglied des Polnischen Nationalrates und später von 1865 bis 1875 Ministerpräsident des polnischen Staates.
  • Ludwik Pająk (1863-1921), polnischer Schriftsteller und Revolutionär. Er war ein Mitglied der Polnischen Sozialistischen Partei und Verfasser unter anderem des Buches "The Polish Revolution of 1831–1832".

Weitere Nachnamen

LudwichLudwiegLudwigLudwigerLudwighLudwigsLudwigsenLudwigt

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