Nachname Meloy - Bedeutung und Herkunft
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Meloy: Was bedeutet der Familienname Meloy?
Der Nachname Meloy ist ein altes Schottisch-Gälischer Nachname, der aus dem Wort „Mac an Mhaoil“ stammt und „Son of the bald (-headed) one“ bedeutet. In Nordirland ist er allerdings als Sippenname, der von der Familie Molloy stammt, bekannt. Der Name Meloy hat seinen Ursprung in dem irischen Wort „Maol“, was so viel bedeutet wie „Kahlkopf“ oder „Glanzkopf“. Dies bezieht sich auf den alten Glauben der Kelten, dass ein Kahlkopf einer sein konnte, der über ein gutes Haarwachstum verfügte und eine Glücksbringer-Symbolik beinhaltete.
Der Nachname Meloy wurde in Schottland, Irland und Nordirland seit dem 12. Jahrhundert verbreitet, als die Normannen die Inseln eroberten. Da sich über viele Generationen hinweg nicht viel geändert hat, ist mit einiger Sicherheit anzunehmen, dass dies ein sehr altehrwürdiger Name ist. Im Laufe der Zeit konnten sich die Meloys über fast ganz Europa ausbreiten, bis sie nach Nordamerika und Australien auswanderten.
Familien aus dem Clan Meloy sind noch heute an der Nordküste Schottlands zu finden. Ein bekannter Vertreter der Familie Meloy ist Grunhilda Meloy, eine bedeutende Historikerin aus Schottland, die vor allem für ihre Arbeiten auf dem Gebiet der schottischen Wirtschaftsgeschichte bekannt ist.
Insgesamt repräsentiert der Nachname Meloy eine lange Familiengeschichte, die sich über viele Länder und Kontinente erstreckt. Es ist das berühmte Erbe des Mac an Mhaoil, des schottischen Kahlkopfes, das die heutigen Meloys zu dem macht, was sie heute sind.
Herkunftsanalyse bestellenMeloy: Woher kommt der Name Meloy?
Der Nachname Meloy ist abgeleitet von dem alt-irischen Nachnamen „Mac Maolaoith”, was so viel bedeutet, wie „Sohn des Maolaoith”. Der Vorname Maolaoith konnte sowohl „kahler König/Fürst“ als auch „Herr/Vater des Thrones“ bedeuten.
Der Nachname Meloy ist heute in vielen Ländern und Regionen verbreitet. Er ist vor allem in Irland und Schottland sehr verbreitet. Darüber hinaus kommt der Name auch in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland vor. In Großbritannien existiert ein nach Meloy benanntes Dorf.
Der Nachname wird auch in vielen Sprachen von Menschen getragen: Englisch, Irisch, Schottisch, Deutsch, Niederländisch, Schwedisch, Norwegisch, Dänisch, Russisch und Arabisch. In einigen Ländern ist er noch nicht so verbreitet, wie in anderen Ländern, aber er ist dennoch bekannt und anerkannt, da es sich um einen alten und ehrwürdigen Namen handelt.
Meloy ist ein weit verbreiteter Name, der über vielen Generationen getragen wurde. Die Bedeutung und die Herkunft des Namens sind vielen Menschen noch immer bekannt, weshalb er weiterhin in vielen Ländern getragen wird.
Varianten des Nachnamens Meloy
Der Nachname Meloy ist eine sehr häufige Variante des ursprünglichen slawischen Nachnamens, der von den Slawen als "Mielko" oder "Mielozek" bezeichnet wird. Die modernere Schreibweise ist also Meloy. Der Name lässt sich von den Worten "Mielo" (Gott) und "Czuk" (Herz) ableiten und bedeutet in seiner ursprünglichen Bedeutung "Gottes Herz".
Meloy ist ein sehr verbreiteter Nachname in ganz Europa. Er hat viele Varianten und Schreibweisen, wie zum Beispiel Meyer, Mielkee, Melak, Mielzey, Meilke, Milek, Meilke oder Mielke. In Deutschland ist Meyer die häufigste Variante dieses Namens.
In Polen ist Milek der Standard für den Namen. In Russland ist Mieloe, Mielozek, Mielo-Pikor oder Mielo-Vasiliyev ein sehr verbreiteter Name. In Frankreich kann man den Namen Mialky oder Mialki in Schriftstücken finden. In der Ukraine sind Milezhko, Meleshko, Melniko oder Melnov einige der beliebtesten Varianten. In Österreich heißt der Name häufig Mielker oder Mileker. In Belgien wird der Name als Mielke, Mielquaes oder Mielcken geschrieben.
Weitere Variationen des Namens Meloy sind Menlo, Male, Mild, Marklo, Melek, Melka, Melgent, Melik, Milisko, Melnik, Melo, Melleke, Mellow, Meltzer, Metzger, Mialki, Mielaco, Mielarczyk, Mielas, Mielko, Mielok, Minklo, Mleko, Molek, Movick, Mueller, Meueler, Myelka, Myleko und Mysliwy.
Der Name Meloy wurde auch zu vielen Hyphen-Combos, wie zum Beispiel Melo-Mialko, Mielka-Myelka oder Melo-Mielko, gemacht. Als Doppelnamen kann man auch die Kombinationen Melo-Myelka oder Myelka-Mielko finden.
Insgesamt gibt es viele Variationen, Schreibweisen und Nachnamen zum Nachnamen Meloy, aber alle haben denselben slawischen Ursprung.
Berühmte Personen mit dem Namen Meloy
- Colin Meloy: mehrfach ausgezeichneter US-amerikanischer Singer-Songwriter und Gitarrist der Indieband The Decemberists. Er schrieb unter anderem die Soundtracks für die Filme „O Brother, Where Art Thou“ und „The Hunger Games“ und veröffentlichte je ein Soloalbum und drei Studioalben mit der Band.
- Pat Meloy: ehemaliger US-amerikanischer Footballspieler der National Football League, der Ende der 60er als Defensive Tackle für die Atlanta Falcons spielte.
- Jeffery Meloy: US-amerikanischer Synchronsprecher und Schauspieler, bekannt für seine Rollen in den Film- und TV-Serien „Power Rangers: Space Patrol Delta“, „Yu-Gi-Oh! Duel Monsters“, „Naruto“ und „One Piece“.
- David Meloy: US-amerikanischer Komponist, Pianist, Arrangeur, Produzent und Bassgitarrist, der für einige der erfolgreichsten Film- und Fernsehwerke die Vertonung schrieb, darunter „How I Met Your Mother“, „CSI: Miami“ und „Mythbusters“.
- Paul Meloy: US-amerikanischer Autor und Musiker, bekannt für seine fünf Bücher über das Leben und die Musik der Gypsey-Blues-Legende Beau Jocque.
- Ronald William Meloy: US-amerikanischer Entwickler und Ingenieur des ersten Video-Roulette-Systems, das als „Roulette-Sensor 32“ bekannt wurde.
- Cathy Meloy: US-amerikanische Schauspielerin bekannt für Rollen in den Filmen „Sleepaway Park“, „Stirring Romance” und „A Woman in White“.
- Mark Meloy: US-amerikanischer Musiker und Multiinstrumentalist, bekannt für seine erschütternden Country- und Americana-Songs.
- Tessa Meloy: US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin, bekannt für ihre Rolle als „Skye" in der Fernsehserie „Uprising“.
- Peggy Meloy: US-amerikanische Jazzsängerin und Schauspielerin, bekannt für Rollen in den Filmen „Pursuit of Happiness“, „The Party Man“ und „A House Divided“.