Nachname Näbauer - Bedeutung und Herkunft
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Näbauer: Was bedeutet der Familienname Näbauer?
Der Nachname Näbauer leitet sich vom althochdeutschem Wort „Neibo“ ab, das „Nahgelegener“ (Bauer) bedeutet. Näbauer wird als Verkürzung des Begriffs „von der nähe gelegenen Bauern“ verwendet und hat seinen Ursprung im alten deutschen Sprachgebrauch des 12. Jahrhunderts.
Dadurch wird der Nachname Näbauer als ein Familienname, der jene beschreibt, die ein bäuerliches Anwesen besaßen, bezeichnet, was auf Spuren einer Familiengeschichte als Bauernschicht schließen lässt.
Der Nachname wurde ursprünglich „de Neibauer“ geschrieben, später in „von den Neibauern“ und schließlich in „Näbauer“ geändert. Die Bedeutung und die Herkunft blieben jedoch die gleiche.
Heutzutage verbreiten viele verschiedene Familien den Nachnamen Näbauer in ganz Deutschland, Österreich und den anderen Ländern des Alteuropas. In vielen Fällen beziehen sich diese Familien auf den gleichen Ursprung, jedoch bedeutet es nicht unbedingt, ein gemeinsames Blutband zu haben.
"Näbauer" ist ein sehr altes deutsches Wort, das eine Geschichte über ehemalige Bauernschichten erzählt. Aus seiner altdeutschen Herkunft, hat er heute noch einige Bewohner Deutschlands und Österreichs die den Nachnamen tragen. Als ein Näbauer erzählt man eine primäre Geschichte, welche in eine bäuerliche Handlung zurückführt.
Herkunftsanalyse bestellenNäbauer: Woher kommt der Name Näbauer?
Der Nachname Näbauer stammt ursprünglich von dem alten deutschen Wörtern "nâwa" oder "nâwe", die Bezeichnungen für einen Ackersmann oder Ackermann, also jemanden, der Land bearbeitet, sind. Der Nachname ist also in erster Linie ein Berufsname. Es ist aus diesem Grund in Deutschland und anderen Teilen Europas, in denen Deutsch gesprochen wird, weit verbreitet.
Der Nachname Näbauer ist hauptsächlich in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu finden. In Deutschland ist der Name in allen Regionen vorhanden, aber in manchen Gebieten stärker vertreten als in anderen. In Norddeutschland ist der Nachname häufiger zu finden als in Süddeutschland und bevorzugte Einwanderungsgebiete sind die süddeutschen Länder Bayern, Baden-Württemberg und Hessen.
Der Name ist auch in anderen Ländern Europas und Nordamerikas verbreitet, vor allem in großen deutschen Einwanderergemeinschaften. In den USA ist der Nachname sehr verbreitet und kann jedes Jahr in allen Bundesstaaten gefunden werden. Auch in Kanada, Argentinien, Brasilien und vielen anderen lateinamerikanischen Ländern ist der Nachname Näbauer üblich, da viele deutsche Einwanderer in diese Länder ausgewandert sind.
Der Nachname Näbauer ist also weit verbreitet, insbesondere in Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber auch weltweit in vielen Ländern.
Varianten des Nachnamens Näbauer
Der Nachname Näbauer ist eine deutsche Schreibweise und hat mehrere Varianten, die um den Weltweiten leicht abgeleitet sind. In Deutschland findet man Näbauer sowie Näböer, Näbouer und Näbayer.
In den Niederlanden und Belgien sind die ähnlich klingenden Näbels, Näbelser und Näbelserin sehr verbreitet. In Dänemark, Schweden und Norwegen wird der Name meist als Næbûer oder Næbø geschrieben.
In Österreich findet man den Namen Näbauer auch als Näbauder, Näbawer, Nähbauer und Neubauer.
In den USA und Kanada ist der Näbauer-Name meistens als Neubaurer, Neubauer, Neupebaur oder Naebower gefunden. Allerdings könnte der Ursprung des Näbauer-Namens auch von deutschen Orten wie Neubaur oder Neubauer am Neckar stammen.
In Australien findet man den Näbauer-Namen meist als Næbaer oder Newbar. In Neuseeland findet man ebenfalls den Näbauer-Namen in verschiedenen Varianten wie Näbauer, Neubauer, Neuberry und Naebar.
Wenn man weiter nach den verschiedenen Schreibweisen des Näbauer-Namens sucht, entdeckt man unter anderem ähnliche Nachnamen wie Neubau, Neubauser, Neuerbauer, Neubers oder Nebauer. Einige Namen die dem von Näbauer ähneln sind zudem Nibbauer, Nibauer, Niebauer oder Nibeau.
In anderen Ländern gibt es noch leicht abgeleitete Varianten des Näbauer-Namens wie zum Beispiel in Italien, wo man gelegentlich Naubauer, Nabauer, Nabuauer und Nobauer findet. Eine andere gefundene Schreibweise ist in Frankreich, wo der Name meistens als Naibaurer, Naibaur oder Nebauer geschrieben wird.
Update: Ausfindig machen lässt sich der Näbauer-Name auch in Ländern wie Polen, Spanien, Griechenland, Argentinien, der Türkei, Uruguay, Chile und Bolivien.
Zusammenfassend kann man also sagen, dass es mehrere verschiedene Varianten und Schreibweisen des Näbauer-Namens gibt, die leicht abgeleitet oder von einem anderen Teil der Welt stammen.
Berühmte Personen mit dem Namen Näbauer
- Es gibt einige bekannte Personen mit dem Nachnamen Näbauer, zu denen gerechnet werden können:
- Heidi Näbauer ist eine deutsche Schauspielerin, die in mehreren bekannten Filmen und Fernsehserien, darunter auch in der "Lindenstraße" und der "Tatort"-Reihe, mitgewirkt hat.
- Oswald Näbauer ist ein deutscher Jurist und Politiker, der sich insbesondere als Vizepräsident des Deutschen Notarvereins und Generalsekretär der Internationalen Vereinigung der Notare einen Namen gemacht hat.
- Werner Näbauer war ein deutscher Eiskunstläufer, der unter anderem zweimal die deutschen Meistertitel gewinnen konnte.
- Insa Näbauer ist eine deutsche Schauspielerin, die sowohl in diversen Kinofilmen als auch in "Berlin, Berlin", "Küstenwache" und der "SOKO 5113" vor der Kamera stand.
- Martin Näbauer ist ein deutscher Musiker und Komponist, der vor allem für seine Jazzsongs bekannt ist.
- Petra Näbauer ist eine deutsche Schriftstellerin, die verschiedene Kriminalromane geschrieben hat.
- Franz Näbauer ist ein österreichischer Politiker und Autor, der früher als Abgeordneter im österreichischen Parlament tätig war.
- Gottfried Näbauer war ein deutscher Vorstandsmitglied der E.ON-Gruppe mit Sitz in München.
- Rolf Näbauer ist ein deutscher Jazzmusiker und Saxophonist, der unter anderem mit Klaus Doldinger und Albert Manges im Rahmen des Jazz-Inspired-Festivals in Duisburg aufgetreten ist.
- Susanne Näbauer war oft in der Berliner Tanzszene anzutreffen und ist für ihre choreografischen Arbeiten bekannt.