Nachname Peele - Bedeutung und Herkunft
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Peele: Was bedeutet der Familienname Peele?
Der Nachname Peele stammt ursprünglich von dem altenglischen Wort 'pilla' ab, welches soviel bedeutet wie "hügel". Dieser Name wurde an Familien vergeben, die sich entweder auf einer bestimmten Hügelspitze niedergelassen hatten, oder denen ein Wappen verliehen wurde, das die Abteilung eines bestimmten Hügels darstellte.
Frühe Aufzeichnungen des Namens beziehen sich auf die Grafschaft Yorkshire im Nordosten Englands. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts bemerkte man den Namen des William de Pyle in den Rekorden von Kirchen und Schulbesitz im Stadtteil Lockwood.
Der Name Peele ist auch einer der stilisierten sozialen Titeln, die sich auf den Beruf einer Person beziehen können. Dies trifft auf die Familie Peele aus dem Dorf Woodside in Yorkshire zu. Sie wurde für ihren Beruf als Bürgermeister des Dorfes bekannt, und die Familie nahm daraufhin den Titel 'Peele' an, der auf dem Wort 'Principal' basiert, was soviel bedeutet wie "Leiter/Leader".
Aufgrund ihrer Position kam es auch zu Besitzansprüchen der Familie Peele für die Grundstücke in den umliegenden Dörfern, die ihnen als Wiedergutmachung für Dienstleistungen und Unterstützung für die Kirche geboten wurden.
Obwohl die ursprüngliche Bedeutung des Nachnamens Peele ungeklärt ist, ist sicher, dass er auf eine alte Tradition von Familiennamen zurückzieht, die sich auf das Besitzen von Grundstücken, dem Erfüllen sozialer Pflichten und den Schutz der Kirche beziehen.
Herkunftsanalyse bestellenPeele: Woher kommt der Name Peele?
Der Nachname Peele stammt ursprünglich aus England und ist heutzutage in weiten Teilen der angloamerikanischen Welt verbreitet. Er wurde in Schottland, Irland und Wales als Pullen oder O'Puillen bezeichnet. Der Name leitete sich ursprünglich von einem alten Wort ab, das "ei" oder "held" bedeutete.
In England wurde der Name bereits während der mittelalterlichen Zeiten verwendet. Es wird angenommen, dass der Name auf eine alte Familie aus Lothian, Schottland, zurückgeht. Zur damaligen Zeit wurde der Name auch in anderen Teilen Englands gefunden, zum Beispiel in Cumberland und Westmorland. Im 19. Jahrhundert verbreitete sich der Nachname in die angloamerikanische Welt.
Der Nachname Peele ist heute auf vielen englischsprachigen Regionen der Welt vertreten. Im Vereinigten Königreich liegt die häufigste Verbreitung des Nachnamens in der Region East Anglia. In den Vereinigten Staaten hat der Name nach dem Einwanderungsboom des 19. Jahrhunderts ebenfalls an Popularität gewonnen und ist nun auch in anderen Bundesstaaten zu finden. Auch Kanada und Australien verzeichneten einige Fälle.
In den jüngsten Jahren hat die weltweite Verbreitung des Nachnamens zugenommen, da er oft als Künstlername verwendet wird. Es gibt zahlreiche weitere Varianten des Namens, wie zum Beispiel Peel, Pihl, Peeler und Pill. Insgesamt ist der Nachname Peele heute in vielen Gebieten der Welt zu finden.
Varianten des Nachnamens Peele
Der Name Peele kann als ein sehr alteingesessener Name angesehen werden. Der Name Peele kann in verschiedenen Formen und Schreibweisen gefunden werden, beginnend im Englischen mit Peele, Peale, Peal, Peel, Peell, Pihl, Pile, Peels, Pike, etc. Andere Namen mit einem ähnlichen Ursprung sind Mail, Maybe, Meales, McLeese, McPeel, Mel, Mer, Miles, Mill, Milk, Mitchel, Oates, Odum, Owen und Poole.
Das Peele-Surname kann auf einige verschiedene Herkunftsorte zurückgeführt werden. Für diejenigen mit nordeuropäischen Wurzeln, gibt es zum Beispiel ein altes normannisches Wort für Hügel, das den Namen Peele oder Peel trägt. Es gibt auch Verbindungen zu Namen, die über das niederländische Pellis oder Pelses abgeleitet sind. Wieder andere können zurückverfolgt werden in den angelsächsischen Ort Peel mit der Bedeutung „Hügel“ oder „Kopf auf einem Hügel“.
Ein weiteres Phänomen der Namensgeschichte ist die Adaptation von Namen, um den lokalen Landschaftsformen und -gebräuchen zu entsprechen. Dies ist häufig beim Peele-Namen zu beobachten. In England zum Beispiel hat sich der Name geändert, um entweder Peles (im Süden und Westen) oder Piles (im Norden) zu adaptieren. In Frankreich erschien der Name Peeles in seinen verschiedenen Varianten. In Schottland war die Variante Pol, Pitt oder Pyall üblich, und in Nordirland ist Peele sehr häufig.
Es gibt auch verschiedene andere Variationen des Namens Peele, zum Beispiel Peelr, Piel, Peller, Pillet, Pöhler, etc. All diese Namen haben ihre Herkunft und Verbreitung auf der ganzen Welt. Es dürfte also einfach sein, die vielen verschiedenen Facetten des Namens Peele zu entdecken und die eigene Vergangenheit und Geschichte zu erforschen.
Berühmte Personen mit dem Namen Peele
- Jordan Peele: Der US-amerikanische Schauspieler, Komiker, Drehbuchautor und Filmregisseur ist am 21. Februar 1979 in New York City geboren. Peele wurde durch seine Arbeiten an der Comedy-Central-Serie Key and Peele bekannt und hat für seinen Film Get Out am 4. März 2018 den Oscar für das beste Originaldrehbuch erhalten.
- Keegan-Michael Key: Keegan-Michael Key ist Peedles Comedy-Partner und Co-Star in vielen seiner Arbeiten. Er hat bereits eine Reihe von Preisen gewonnen, darunter ein Primetime Emmy für herausragende Unterhaltungssendung Get Out (als Beste komödie), ein MTV-Film Award, ein Screen Actors Guild Award und ein Peabody Award.
- Kivin Peele: Kivin Peele, ist ein US-amerikanischer Regisseur und Produzent. Er hat preisgekrönte Kurzfilme wie Beauty and the Martini und Ghetto Lunch produziert und ist Co-Executive Producer der MTV-Serie Awkward.
- Christopher Peele: Christopher Peele ist ein US-amerikanischer Filmproduzent, der mit Peele den 2017 veröffentlichten Actionfilm Girls Trip produziert hat. Peele hat auch an Filmen wie A Time to Kill und Undercover Blues und für Fernsehserien wie New York Undercover und In the Heat of the Night gearbeitet.
- Virgil Peele: Virgil Peele ist ein US-amerikanischer Komponist. Er hat Musik für viele Dokumentar- und TV-Serien sowie für Hollywood-Produktionen wie Uptown Girls (2003) und The Last Song (2010) geschrieben. Peele arbeitete auch an verschiedenen Video-Game-Soundtracks, darunter Clive Barker's Undying (2001) und The Crystal Key (2002).