Nachname Peuerel - Bedeutung und Herkunft
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Peuerel: Was bedeutet der Familienname Peuerel?
Der Nachname Peuerel ist ein französischer Name, der aus der grafschaft Picardie stammt. Der Name leitet sich von dem lateinischen Wort puer ab, was "Junge" bedeutet. Der Name ist auch in der brioschersprachlichen Normandie verbreitet, wo es seit dem 12. Jahrhundert eine sesshafte Familientradition gibt.
Der Nachname wird häufig variabel geschrieben, und andere Familien können denselben Nachnamen tragen. Ein Beispiel dafür ist die Variante Peurel, die in angrenzenden Gebieten häufiger vorkommt.
Der Name Peuerel ist eine häufig vorkommende, aber ungebundene Variante des Namens, die häufig in draufgängerischen Families und dynamischen Gruppenumfeldern verbreitet ist. Diejenigen, die diesen Namen tragen, stehen für starke Familienbande, Ehrlichkeit und Loyalität. Sie bevorzugen ruhigere und sicherere Gemeinschaften, die langfristige Verbindungen pflegen und in denen man offen über Themen und Gedanken diskutieren kann.
Viele Menschen mit dem Nachnamen Peuerel haben eine starke Bindung zu ihren Wurzeln, wobei sie einen starken Fokus auf Kultur, Geschichte und Tradition legen. Der Name wird häufig in Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Kanada und den USA gefunden und diejenigen, die diesen Nachnamen tragen, haben eine Fähigkeit die bestmöglichsten Ergebnisse aus jeder Situation zu erzielen.
Herkunftsanalyse bestellenPeuerel: Woher kommt der Name Peuerel?
Der Nachname Peuerel ist ein altes Familiennamen, dessen Herkunft auf das Mittelalter zurückgeht. Es ist ursprünglich in Flandern entstanden und gilt als normannischer Name der als "willi" oder als "Peurel" geschrieben wurde. Der Name bedeutet übersetzt "S/Krise/Falle", was Im Mittelalter meist für Tore oder für Öffnungen in einer Mauer verwendet wurde. Der Name ist eher selten und es gibt wenige Menschen, die heute den Nachnamen tragen.
In Frankreich ist der Name Peuerel im heutigen Norden und östlichen Zentrum Frankreichs verbreitet. Laut dem britischen Historiker Sir Edward Peuerel, der im 18. Jahrhundert lebte, wurde der Name seinem Vorfahren, Sir Jacques Peurels, zugeschrieben als er sich 1348 der Normannischen Erhebung im Aachener Palast angeschlossen hatte.
In den Niederlanden ist der Name im nördlichen und nordöstlichen Teil verbreitet. Die meisten Peuerels in den Niederlanden stammen aus den Provinzen Gelderland und Utrecht. Es wird vermutet, dass einige der frühen Peuerels, welche im 15. Jahrhundert in den Niederlanden anzutreffen waren, nach Holland gekommen sind.
Der Name ist auch in Schottland und Irland zu finden. Es wird angenommen, dass der Name auf normannische Vögte zurückgeht, die sich im 13. oder 14. Jahrhundert irisch-schottische Ländereien einverleibt hatten.
In Nordamerika findet man heute den Nachnamen Peuerel bei frühen Einwanderern, die aus Europa stammen. Es gibt relativ wenige Dokumente, um deren Herkunft nachzuweisen, aber Einzelpersonen finden sich beispielsweise in den Landungslisten von Einwanderern, die 1780 von Frankreich nach Louisiana gebracht wurden. Die Reihing Peuerels in Nordamerika ist eng mit dem französischen und niederländischen Ursprung verbunden.
Varianten des Nachnamens Peuerel
Der Nachname „Peuerel“ ist ein verbreiteter Nachname, der ursprünglich aus dem französischen „Peu“ abgeleitet ist, was „wenig“ oder „gering“ bedeutet. Es gibt mehrere Varianten und Schreibweisen des Namens, die vom Ursprung abgeleitet wurden.
In Frankreich findet man die Schreibweisen „Peuerel“ und „Peurel“, wobei letztere häufiger ist. In England und Irland ist eine Variante unter der Bezeichnung „Perrel“ beliebt. In Nordamerika wird „Perrill“ häufig gebraucht. In Spanien und Lateinamerika findet man „Perill“. In Italien und Griechenland können „Perrelli“ und „Perelli“ gebraucht werden.
Die meisten Varianten sind auch regional unterschiedlich. Beispielsweise findet man in der Bretagne und Allegenie der Frankreichs die Schreibweise „Perrierel“, während in anderen Gebieten des Landes „Peurel“ und „Perill“ normal sind. In Schottland und England ist „Purrell“ am weitesten verbreitet.
In anderen deutschen Ländern, wie Deutschland, Österreich, der Schweiz und Skandinavien, ist die Variante „Puehrel“ oder „Puhrle“ weit verbreitet.
Es gibt noch weitere regionale und abgewandelte Formen des Nachnamens, die jedoch alle zurück auf den ursprünglichen französischen Begriff „Peu“ gehen, was wiederum „wenig“ oder „gering“ bedeutet.
Berühmte Personen mit dem Namen Peuerel
- Auguste Perel: Auguste Perel war ein französischer Artillerieoffizier und Wissenschaftler aus dem 19. Jahrhundert. Er hat verschiedene technische und militärische Publikationen verfasst. Sein Hauptwerk ist ein umfangreiches technisches Handbuch über die Waffen der französischen Armee. Er wurde 1810 zum Artillerieoffizier ernannt und wurde 1819 mit der Auszeichnung „Chevalier de Légion d'honneur“ geehrt.
- Pierre Paul Puerel: Pierre Paul Puerel war ein französischer Musiker und Komponist im 18. Jahrhundert. Er war vor allem bekannt für seine Opern und aufwändigen Ballettmusiken. 1751 wurde er zum königlichen Kapellmeister ernannt und arbeitete mehrere Jahre in Versailles. Er wurde als "Vater der französischen Opernballettmusik" gefeiert.
- Nicolas-François Puerel de la Carrière: Nicolas-François Puerel de la Carrière war ein französischer Diplomat und Politiker im 18. Jahrhundert. Er war unter anderem Unterstaatssekretär im Außenministerium und Botschafter in London. 1789 wurde er vom französischen König als Berater und Ratgeber eingesetzt. Nach der Französischen Revolution trat er 1799 der oppositionellen Partei des Directoire bei und wurde Staatsratspräsident.
- André Puerel: André Puerel war ein französischer Komponist des Barock im 18. Jahrhundert. Viele Musiker des französischen Königshauses zählten zu seinen Schülern. Puerels Werke umfassten neben Opern und Balletts vor allem Lieder und Gesänge, außerdem gab er lehrreiche Tipps in modernen Harmonielehren. Sein bedeutendstes Werk ist eine Methode der Generalbass-Behandlung.
- Pierre Puerel de Valonge: Pierre Puerel de Valonge war ein französischer Autor im 17. Jahrhundert. Er war ein vielseitiger Autor, der sowohl höfische Dichtkunst als auch rechtliche Abhandlungen verfasste. 1691 wurde er als Mitglied der Akademie der Ingenieure aufgenommen. 1699 ließ er sich in der Pariser Juristenfakultät zum Doktor der Rechte promovieren. 1710 wurde er in die Akademie der Wissenschaften gewählt.