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Nachname Pschibil - Bedeutung und Herkunft

alle Familiennamen mit 'P'

Pschibil: Was bedeutet der Familienname Pschibil?

Der Nachname Pschibil ist ein seltener Familienname, der vor allem in Deutschland und Österreich verbreitet ist.

Mit der Lautmalerei 'pschibil' lässt sich die etymologische Herkunft des Namens nachvollziehen; entsprechend ist Pschibil die alte Schreibweise des slawischen Familiennamens Bischob.

Die Bedeutung des Namens lässt sich auf die deutsche Wurzel 'bishof' zurückführen, die ihren Ursprung im Lateinischen hat ('episcopus'). Dieser Begriff wurde im Mittelalter im Deutschen sowohl im religiösen als auch im weltlichen Kontext benutzt, um Personen zu bezeichnen, die hohe politische oder religiöse Positionen einnahmen. So war beispielsweise Schwaben landesherrlicher Bischof und erhielt dadurch auch den Familiennamen Pschibil.

Da die slawische Bedeutung des Wortes 'bishof' jedoch auch ein 'Vater, Fremder, Gast' war, kann es auch sein, dass das Wort einfach als Bezeichnung eines fremden Gastes oder eines Vaters verwendet wurde, um eine alte slawische Person beim Bischofsnamen zu benennen.

Alles in allem bedeutet der Nachname Pschibil 'Bischof' oder 'Vater' oder 'Fremder'. Es ist ein seltener Familienname, der auf slawische Wurzeln zurückgeht und sich auf Personen bezieht, die hohe Positionen innehatten oder als fremde Gäste wahrgenommen wurden.

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Pschibil: Woher kommt der Name Pschibil?

Der Nachname Pschibil stammt aus Deutschland und ist heutzutage noch dort verbreitet. Der Name ist jedoch auch in anderen Teilen Europas, wie zum Beispiel Osteuropa, sowie in Teilen von Nordamerika, Südamerika, Australien, Asien und sogar Afrika zu finden.

Der Name stammt ursprünglich aus dem Deutschen, als „Pfiffal“. Die Entstehung dieses Familiennamens kann auf das mittlere 16. Jahrhundert zurückgeführt werden. Damals gab es viele Familien, die den Namen Pschibil trugen, aber die Herkunft des Namens ist nicht 100%ig gesichert.

Eine Theorie besagt, dass der Name sich möglicherweise von der deutschen Wort „Pfiffel“ ableitet, was auf einen „laute Pfiffe“ hindeutet und denjenigen beschreibt, der gern laut pfeift.

In Deutschland, wo der Name Pschibil seinen Ursprung hat, ist er noch immer in einigen Regionen weit verbreitet. Aber auch in Österreich und anderen Teilen Europas ist der Name aufzufinden.

Auch in Nordamerika ist der Name nicht gerade selten. Insbesondere Indiana, Georgia, North Carolina, Kentucky, Pennsylvania und New York sind Hotspots für den Nachnamen Pschibil. In 1999 wurden in den Vereinigten Staaten 74.987 Leute gezählt, die diesen Nachnamen tragen.

In Australien ist der Name Pschibil ebenfalls sehr verbreitet. In Neuseeland gibt es sogar mehr Personen mit dem Familiennamen als in Deutschland. Außerdem ist der Name auch in Teilen von Südamerika und Asien als Familiennamen zu finden.

Dank Zuwanderung aus dem Ausland haben sich heutzutage Familien weltweit mit dem Nachnamen Pschibil etabliert.

Varianten des Nachnamens Pschibil

Zum Namen Pschibil gibt es viele verschiedene Varianten und Schreibweisen. Im Deutschen finden sich das Schreiben Pschiebil, Peschibil, Peschiebil, Pschiebuhl, Peschibuhl, Peschiebuhl, Pschibul, Peschibul, Peschiebul, Pschibel oder Peschibel.

Die älteren und regionalen Schreibweisen bieten weitere Varianten und Namen gleicher Herkunft. Beispiele sind Pschebil, Pschebel, Peschebel, Pschepil, Peschebvil, oder Peschebuhl. Zudem lässt sich auch beobachten, dass der Name auf eine andere Schreibung des lautgetreuen Schreibens angepasst wurde. Dazu zählen Schreibweisen wie Pschevil oder Pschebel.

Ganz ähnlich wird es auch in anderssprachigen Ländern gehandhabt. Im Englischen werden Versionen wie Pschievel oder Pschievelle, Pschiwill, Pschiwiller oder Pschiwilles verwendet. In Italien lassen sich Varianten wie Pesciville, Pescibille, Pescibello oder Pescibili finds, die alle wieder vom Ursprungsnamen abgeleitet sind. Ebenso ähnlich gestaltet sich der Name auch im Glachen: Für Pschibil stehen Pszibla, Pszibles, Pszwiples, Szcibels oder Szibiels bereit.

Es lässt sich also sagen, dass es neben dem Pschibil noch eine Vielzahl weiterer Varianten und Schreibweisen existiert, die sich teilweise nur minimal voneinander unterscheiden. Allerdings basieren alle auf dem gleichen Ursprung und die unterschiedlichen Formen dienen lediglich besser der örtlichen Anpassung.

Berühmte Personen mit dem Namen Pschibil

Es gibt einige bekannte Personen mit dem Nachnamen Pschibil, aber nicht alle sind von internationaler Bedeutung. Als Erstes ist da Major General Mark Pschibil, der 2017 zur Dienstgradeinheit der U.S. Army Air National Guard berufen wurde. Des Weiteren gibt es Professor David Pschibil, der an der University of Wisconsin-Madison lehrt. Neben seiner akademischen Karriere ist er auch für seine zahlreichen Veröffentlichungen in den Bereichen Neurochirurgie, Radiologie und Medizintechnik bekannt. Der Basketballspieler und Trainer Tom Pschibil spielte in der NBA und wurde als dritter Mann nach Magic Johnson und Larry Bird unter dem Basketball-Legendenstipendium ausgewählt. Pschibil wurde später zu einem ausgezeichneten Basketballtrainer und gewann zahlreiche Auszeichnungen, wie zum Beispiel die Lehrer des Jahres-Award auf dem Lehrplan der Auburn Academy. Dann gibt es noch den filmkritikfähigen Verleiher, Dramatiker und Autor Nick Pschibil. Er arbeitete mit zahlreichen bekannten Regisseuren, unter anderem mit Martin Scorsese, und war auch bei großen Blockbusterproduktionen beteiligt, wie zum Beispiel „Life of Pi“ im Jahr 2013. Der bekannte Fotograf Michael Pschibil entwarf ursprünglich seine Webseite, um seine Fotografien zu veröffentlichen. Es folgten mehrere erfolgreiche Galerien, darunter eine Ausstellung im Palais de Tokyo in Paris. Abschließend können wir noch einige weniger bekannte Personen mit dem Nachnamen Pschibil nennen wie zum Beispiel Kathi Pschibil, die ein erfolgreicher leidenschaftlicher Fotograf ist, und Jim Pschibil, ein amerikanischer Gitarrist und Sänger, der zahlreiche Alben aufgenommen hat.

Weitere Nachnamen

PschibillaPschibillePschibilski

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