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Nachname Schachtschabe - Bedeutung und Herkunft

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Schachtschabe: Was bedeutet der Familienname Schachtschabe?

Der Nachname Schachtschabe (oder auch Schacht-Schabe) geht auf einen alten Beruf zurück: Der Schachtschabe war ein Arbeiter, der spezialisiert darauf war, manuelle Arbeiten in Schächten zu erledigen. Diese Schächte waren oft Teil eines Bergbau- oder Tunnelbaus unter Tage. Die Aufgabe des Schachtschaben war es, den Boden der Schächte zu löschen, Schutt und Unrat zu beseitigen, den Grund zu verdichten und Sicherungen zu errichten.

In früheren Zeiten gehörte der Beruf des Schachtschaben zu den gefährlichsten und schwersten Tätigkeiten unter Tage. Es war eine sehr anstrengende Arbeit, die häufig unter schrecklich schwierigen Bedingungen ausgeführt wurde – oft bei nur schlechteren Lichtverhältnissen. Die Arbeit des Schachtschaben erforderte ein hohes Maß an Konzentration und Geschicklichkeit, aber auch Kraft und Ausdauer.

Der Schachtschabe war bei Bergbauunternehmen sehr geschätzt und begehrt, da die Arbeit erfahrener Schachtschaben unerlässlich war, um die Sicherheit und den Erfolg der Bergwerkprojekte zu gewährleisten. Daher galt der Schachtschabe als ein besonders wertvoller Arbeiter.

Heutzutage haben sich die Arbeitsbedingungen im Bergbau für Schachtschaben verbessert, aber der Beruf erfordert immer noch ein hohes Maß an Know-how und Geschicklichkeit. Es ist kein Beruf, der auf die leichte Schulter genommen werden kann – und die Verantwortung eines Schachtschaben ist nach wie vor sehr hoch.

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Schachtschabe: Woher kommt der Name Schachtschabe?

Der Nachname Schachtschabe stammt ursprünglich aus Deutschland. Er ist dort heute im Süden und Osten sowie in Teilen von Nordrhein-Westfalen am verbreitetsten. Der Name lässt sich auf die althochdeutsche Bezeichnung schacht (Stütze) und schaben (schaben) zurückführen und bezieht sich wahrscheinlich auf die Tätigkeit des Schachtschaben, eines Handwerkers, der Zündholzschachteln herstellt.

In den letzten Jahrzehnten ist der Name Schachtschabe auch in anderen Teilen der Welt populär geworden. Dies ist auf den Zustrom von Deutschland nach Nordamerika, Australien und Neuseeland zurückzuführen, wo viele Menschen den Namen mitbrachten und ihn in ihrer neuen Heimat etablierten. Auch in Südafrika und Australien ist der Name weit verbreitet.

Außerdem kann man den Namen Schachtschabe in Kanada, Brasilien, Argentinien und einigen anderen Ländern Südamerikas finden. Auch in Osteuropa, insbesondere in Polen, Slowenien und den Balkanstaaten, ist der Name heute weit verbreitet und eine der häufigsten deutschen Nachnamen.

Heutzutage ist der Name Schachtschabe in den meisten Teilen der Welt bekannt und gibt es viele Menschen, die sich selbst so nennen. Obwohl der Name in den letzten Jahrzehnten weit verbreitet ist, ist es immer noch möglich, dass man ihn in Deutschland am häufigsten findet.

Varianten des Nachnamens Schachtschabe

Der Nachname Schachtschabe ist in Deutschland sehr verbreitet und wird in den unterschiedlichsten Schreibweisen und Varianten verwendet. In seiner Grundform bedeutet der Name „der Aufseher eines Schachtes“ und ist einer der wenigen Familiennamen, der auf die Arbeitsbeschreibung eines Vorfahren zurückgeht.

Mögliche Schreibweisen des Nachnamens Schachtschabe sind: Schaktschabe, Schaktschebe, Schakschabe, Schachtschebe, Schachtzabe, Schachtzchebe, Schachschabige, Schachschabige, Schachschabeck & Schachschabigg.

Des Weiteren gibt es Varianten, die mit den wörtlich übersetzten anderen Formen dieses Namens verwandt sind, nämlich: Schachtzarin, Schachtzibrin, Schachtzigrin, Schachtzirk, Schachtzzhir und Schachschabin.

Es gibt noch weitere ähnlich klingende Nachnamen mit ähnlicher Herkunft, wie etwa: Schechshaba, Schachszaba, Schechschabin, Schechschabig, Schakalaba, Schachtzabez, Schaktziky, Schechshevin und Schakalaban.

Der Nachname Schachtschabe ist auch in anderen Kulturen und Ländern vorkommend, wie etwa im osteuropäischen Raum wird der Name Schachtziba oder Schaktschaba, aber auch in Nordamerika als „Schaak“ oder „Chaak“ aufgeschrieben.

Im Großen und Ganzen ist der Familienname Schachtschabe in Deutschland sehr verbreitet und kann in seiner Grundform, aber auch in den verschiedenen Varianten, Schreibweisen und in den Nachnamen ursprünglich gleichen Herkunft gefunden werden.

Berühmte Personen mit dem Namen Schachtschabe

  • Hans Schachtschabe (1924–2013): Jesus-Forscher, archäologischer und theologischer Autor
  • Carl Schachtschabe (1827–1890): deutscher Komponist und Pianist
  • Malte Schachtschabe (1948–): deutscher Autor von Romanen, Kurzgeschichten und Gedichten
  • Rudolf Schachtschabe (1938–): deutscher Autor und Regisseur
  • Franz Schachtschabe (1859–1906): deutscher Maler und Radierer
  • Joachim Schachtschabe (1930–2017): deutscher evangelischer Theologe
  • Paul Schachtschabe (1844–1913): deutscher Gartenarchitekt, Pädagoge und Autor
  • Hermann Julius Schachtschabe (1843–1906): deutscher Autor von Gedichten und Kurzgeschichten
  • Edith Schachtschabe (1939–): deutsche Malerin und Grafikdesignerin
  • Hermann Schachtschabe (1893–1950): deutscher Mathematiker
  • Wilhelm Schachtschabe (1861–1945): deutscher Maler, Bildhauer und Kupferstecher
  • Walter Schachtschabe (1919–2014): deutscher Meisterschlagzeuger
  • Maximilian Schachtschabe (1851–1902): deutscher Maler und Illustrator
  • Karl Schachtschabe (1817–1890): deutscher Theologe und Politiker
  • Adalbert Schachtschabe (1839–1907): deutscher Maler und Lithograf

Weitere Nachnamen

SchachtschabelSchachtschaberSchachtschablSchachtschnabelSchachtschneiderSchachtschobel

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