Nachname Schapeler - Bedeutung und Herkunft
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Schapeler: Was bedeutet der Familienname Schapeler?
Der Nachname Schapeler hat seine ursprüngliche Herkunft im europäischen Raum, vor allem in Deutschland und den Niederlanden. Es ist ein sehr häufiger Nachname, der seit über 500 Jahren existiert. Es ist auch unter einer Reihe von Varianten bekannt, darunter Schapeler, Schapelerin, Schapelers, Schaepler und Schappeler.
Der Nachname Schapeler ist ein patronymischer Name, der auf einen Vorfahren Bezug nimmt. Es ist eine Variation des althochdeutschen Vornamens Schapel, mit schap, das einen Schiefer, einen Dachstuhl oder ein Dach bedeutet und eler, das ist die Person, die etwas zu tun hat. Dies bedeutet, dass der Nachname Schapeler jemanden beschreibt, der ein Schieferdach oder Teile davon herstellte oder reparierte.
Es gibt mehrere Familien, die den Nachnamen Schapeler tragen, wie die Schapeler-Familie in Süddeutschland, die Schapeler-Familie in Pennsylvania, die Schapeler-Familie in Ohio sowie die Schapeler-Geschlechter in Holland und Belgien. Es gibt mehrere Versionen des Nachnamens Schapeler, die auf unterschiedliche Regionen und Dialekte zurückzuführen sind.
Der Nachname Schapeler ist ein häufiger Nachname, der auf viele verschiedene Regionen zurückzuführen ist. Im Grunde ist es ein patronymischer Name, der auf eine bestimmte Familie oder Region der Welt zurückgeht. Obwohl der Nachname schon so lange existiert, ist es möglich, dass viele Leute einen Ahnen oder Vorfahren haben, der denselben Nachnamen trug.
Herkunftsanalyse bestellenSchapeler: Woher kommt der Name Schapeler?
Der Nachname Schapeler stammt ursprünglich aus Deutschland und ist ein Ortsname. Er setzt sich aus den im deutschen Sprachgebrauch verbreiteten Schadels - "Schadl, Schal, Schall, Schalel" und aus der Endung -er zusammen. Der Nachname wurde ursprünglich als Bezeichnung für jemanden verwendet, der in der Nähe des Schadels lebte.
Heute ist der Nachname Schapeler weltweit verbreitet und findet man sowohl in Deutschland als auch in den USA, Kanada, Lateinamerika, Großbritannien, Australien, Neuseeland und anderen Ländern.
Schapeler ist heutzutage vor allem in Deutschland, den USA und Australien sehr verbreitet. Laut dem "Geogen"-Register ist er in der Bundesrepublik Deutschland am häufigsten in Westfalen und am südöstlichen Teil im Niederrhein und an der Küste nach den Niederlanden zu finden.
Er ist aber auch in Nord- und Südamerika, insbesondere in Mexiko, Kanada, Chile und Argentinien, sowie in Belgien, Großbritannien, Irland und Australien zu finden. In jedem dieser Länder gibt es eine kleine Bevölkerung, die den Nachnamen Schapeler trägt.
Insofern kann man schlussfolgern, dass die Familien mit diesem Nachnamen im Laufe der Zeit wegen des wachsenden internationalen Handels und Reisens mehr und mehr internationale Verbindungen aufgebaut haben.
Der Nachname Schapeler hat daher viele verschiedene Länder und Kulturen auf der ganzen Welt erreicht und findet sich heute in den meisten Teilen der Welt. Es ist schwer zu sagen, wie viele Menschen den Nachnamen tatsächlich tragen, aber es ist wahrscheinlich, dass er sich in den letzten Jahren stetig verbreitet hat.
Varianten des Nachnamens Schapeler
Der Nachname Schapeler stammt vermutlich vom althochdeutschen Wort 'scafol', und ist somit ein patronymisch gebildeter Name. Es bedeutet 'Schaffner' oder 'Aufseher'.
Abhängig von der jeweiligen geografischen Region in Deutschland, wurden und werden folgende Schreibweisen, Varianten und Varianten anderer Nachnamen verwendet:
Schaeveler, Schaefelder, Schaapeler, Schaebeler, Schaebler, Schaebell, Schaepeler, Schäpeler, Schapfeler, Schapller, Schappeler, Schaspeller, Schätzeler, Schätzeler, Schätzler, Schatzeler, Schatzels, Schlegeler, Schoepeler, Schoppeler, Schöppeler, Schöppeler, Schoppler, Schöppler, Schoppeler, Schoppeller, Schueppeler, Schüppeler, Schüpper, Schupler, Schuppeler, Schuppler.
Es gibt auch einige Abwandlungen Nachnamen mit ähnlichen Ursprüngen, die sich manchmal in der Schreibweise unterscheiden und die zu dem ursprünglichen deutschen Fachwort 'scafol' (Schaffner, Aufseher) zurückführen: Schäfers, Schäffers, Schaffelder, Schaffer, Schapfers, Schappfers, Schäpsers, Schäppers, Scheppers, Schippeler, Schöpfer, Schöppelers, Schoppelers, Schoppels, Schuppers, Schuppmanns, Schupps.
Es gibt auch einige weitere Abwandlungen des Nachnamens, die in anderen europäischen Ländern vorkommen können, wie: L'Esperlier, Schapelaire, Schapelin, Schapell, Schapelle, Schappell, Schappels, Schapol, Schapplein, Schapowal, Schapowalk, Schapowski, Schapo, Schapoval.
Berühmte Personen mit dem Namen Schapeler
Marcus Schäpeler (*1966), Baden-Württembergischer Landesvater und ehemaliger Ministerpräsident. Hans-Peter Schäpeler (*1932), ehemaliger Bundesminister für besondere Aufgaben und Soziales. Konrad Schäpeler (1478–1541), reformierter Theologe und Bibliothekar in Halle. Friedrich Schäpeler (1880–1956), ehemaliger Vizepräsident des Reichstags. Ernst Schäpeler (1864–1937), Gründer des deutschen Industriewerkzeugherstellers Schäpfer. Konrad Schäpeler (1444–1546), ehemaliger Kirchenrat an der Universität Erlangen. Samuel Schäpeler (1853–1920), bischöflicher Hofkaplan an der Erzbischöflichen Residenz in Berlin. Otto Schäpeler (1888–1942), ehemaliger Beamter im Reichskanzleramt. Alfred Schäpeler (1860–1934), ehemaliger Direktor des Rheinischen Museums für Kunst und Geschichte. Gustav Schäpeler (1884–1937), unter anderem Präsident der Handwerkskammer in Berlin. Julius Schäpeler (1864: 1939), deutscher Schriftsteller und Dramatiker. Johann Christoph Schäpeler (1783–1837), lutherischer Theologe und Autor. Ernest Schäpeler (1888–1939), unter anderem Präsident des Bundesverfassungsgerichts. Friedrich Schäpeler (1890–1964), unter anderem Superintendent der Lübschen Kirche in Berlin. Hans Schäpeler (1902–72), ehemaliger Präsident der Handelskammer Berlin und Vorsitzender des Rat der Stadt Berlin. Karolyn Schäpeler (1924–2016), deutsche Künstlerin und Dozentin an der Universität der Künste Berlin. Dirk Schäpeler (1861–1919), unter anderem Generaldirektor des Ziegelfabrikanten G. Schäpeler. Paul Schäpeler (1862–1934), Direktor und Gründer der Chemischen Fabrik Berlin. Hans-Joachim Schäpeler (1930–2008), unter anderem Präsident des Staatlichen Wasserwerks Berlin-Mitte. Gottfried Schäpeler (1857–1914), unter anderem sozialdemokratischer Oberbürgermeister von Schöneberg. Uwe Schäpeler (*1959), unter anderem seit 2008 Oberbürgermeister von Berlin-Lichtenberg. Karl Schäpeler (1848–1902), unter anderem preußischer Rechnungsrat. Walter Schäpeler (1904–1995), ehemaliger Präsident des Verbandes Deutscher Kunstvereine. Hermann Schäpeler (1830–1901), unter anderem Oberbürgermeister von Rüdersdorf. Karl Schäpeler (1883–1938), unter anderem Direktor der Berliner Stadtbahn. Dorothea Schäpeler (1921–2006), deutsche Autorin und Schatzmeisterin des PEN-Klubs. Gottfried Schäpeler (1857–1905), unter anderem Mitarbeiter und Herausgeber der Berliner Konversations-Lexikon.