Nachname Schöbert - Bedeutung und Herkunft
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Schöbert: Was bedeutet der Familienname Schöbert?
Der Nachname Schöbert ist der Familienname, der in Deutschland am häufigsten verbreitet ist. Er stammt aus dem althochdeutschen Wort "scaubo", was so viel wie "Schaufel" bedeutet. Es gibt viele Möglichkeiten, wie dieser Name entstanden sein könnte. So kann er ein Übername für eine Person gewesen sein, die im Bergbau oder in der Landwirtschaft mit Schaufeln arbeitete. Oder er war ein Spitzname für jemanden, der gerne schaufelte.
Der Name ist bereits seit dem 12. Jahrhundert in Deutschland belegt und ist einer der ältesten Familiennamen Deutschlands. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Name mehrfach verändert, beispielsweise auf Schöber, Schöberlin oder Schöfer.
Es gibt mehrere Verbreitungszentren des Nachnamens. Eines davon ist die Gegend um Marburg in Hessen. Hier ist es sehr wahrscheinlich, dass der Name Schöbert seinen Ursprung hat. Der Name ist ebenfalls in Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Bayern und Baden-Württemberg weit verbreitet.
Da der Name in Deutschland sehr häufig ist, gibt es zahlreiche Unterfamilien des Nachnamens. Sie sind oft in einer bestimmten Region ansässig und tragen spezifische Variationen des Namens, besonders im Osten Deutschlands.
Der Name Schöbert hat auch einige prominente Namensträger hervorgebracht, darunter die Schriftstellerin Helene Schöbert (1886–1938) und der Komponist Thomas Schöbert (1951–2016).
Auch heute noch tragen viele Deutschen den Nachnamen Schöbert, der über Jahrhunderte in Deutschland verbreitet war. Er bildet einen interessanten Teil der deutschen Familiengeschichte.
Herkunftsanalyse bestellenSchöbert: Woher kommt der Name Schöbert?
Der Nachname Schöbert ist ein altdeutscher Namensbestandteil, der üblicherweise als Schöpfer oder Weber abgeleitet wird. Der Name ist seit dem 13. Jahrhundert im österreichischen Raum verbreitet und ist heute vor allem in Mitteleuropa stark vertreten.
In Deutschland ist Schöbert der 2803. häufigste Nachname. Besonders ist er in Bayern und in den fränkischen Regionen häufig zu finden. Er wird auch in anderen Gebieten Deutschlands, insbesondere im nördlichen Rheinland-Pfalz, gefunden. In Österreich ist Schöbert der 1391 häufigste Nachname.
Auch in anderen europäischen Ländern ist der Name Schöbert verbreitet. Er kommt in Polen vor, aber auch in der Schweiz, in den Niederlanden, in Belgien und in den osteuropäischen Ländern wird der Name gelegentlich gefunden.
In Nordamerika ist Schöbert vor allem in Kanada und in den Vereinigten Staaten verbreitet, wo er sich in Regionen mit großer deutscher Einwanderung heimisch gemacht hat. In der zeitgenössischen Demografie ist der Name in den meisten Regionen Nordeuropas noch zu finden, insbesondere in Schweden, Norwegen und Finnland.
Der Name wird auch in Südamerika, im Nahen Osten, in Südafrika und in Australien gefunden, wo er durch deutsche Einwanderer eingeführt wurde. In Asien ist der Name vor allem in China und Indien populär, aber er kommt auch unter anderen Namen in Japan, Indochina und Südostasien vor.
Varianten des Nachnamens Schöbert
Der Nachname Schöbert ist ein häufiger deutscher Name, der auf unterschiedliche Varianten zurückzuführen ist. Dazu zählen Schöbdert, Schobdert, Schobbert, Schoebert, Schoobbert, Schoebbert, Schoebdert, Schuerbert, Schoerbert, Schoerberdt, Schoerbdert, Schuerberdt sowie Schoerbdt.
Der Name stammt aus dem althochdeutschen 'scho', was 'schön' bedeutet und das Personenmerkmal bezeichnete, das dem Träger des Namens vorauseilte. Er ist der Name eines Ritters, der unter König Karl dem Großen lebte. Die spezielle Schreibweise dieses Namens stammt aus dem 11. und 12. Jahrhundert.
Es gibt auch einige vor allem österreichische Varianten des Namens. Dazu gehören Schöbern, Schöberl, Schöberlein, Schöberlin, Schöberling, Schöberlinger, Schöbereder, Schöberedt, Schoeberer, Schöberth, Schöbereth, Schöbeth, Schöeberth, Schöiberth und Schöbergrün.
Es gibt auch einige schweizerische Varianten, einschließlich Schoepfer, Schoepfert, Schooepffer, Schoepfler, Schoopler, Schööpfi und Schöopli.
Die oberdeutsche Variante von Schöbert ist Schaber, das im Sudetenland und in anderen Teilen Deutschlands verbreitet ist. Es gibt auch einige Variationen wie zum Beispiel Schabert, Schabert, Schabbrt, Schaberle und Schaberling.
Die niederdeutsche Form des Namens ist Schöve. Andere Varianten davon sind Schouve, Schöveren, Sch�veren, Schöven, Schövener, Sch�vener und Schöver.
Der Name Schöbert ist somit ein sehr altes und weit verbreitetes deutsches Familiennamen, das in vielen verschiedenen Varianten belegt werden kann.
Berühmte Personen mit dem Namen Schöbert
Der bekannteste Name mit dem Nachnamen Schöbert ist wahrscheinlich der deutsche Schauspieler und Synchronsprecher Oliver Freund Schöbert. Er hat in zahlreichen Filmen und Serien mitgewirkt, wie beispielsweise „Good Bye, Lenin!“, „Vatertag“ und „Der Nebel“. Auch der ehemalige Schweizer Bundesrat, Adolf Schöbert, hat den Nachnamen Schöbert getragen. Schöbert war Finanzminister der Schweiz und präsidierte dem Bundesrat von 1963 bis 1970. Der Schweizer Komponist Heinrich Schöbert hat mehrere Werke für Orchester und Stimme komponiert. Er wurde vor allem für seine drei Opern „Die Vögel“, „Pygmalions Liebe“ und „Die Teufelsmauer“ bekannt. Die deutsche Lehrerin und Schriftstellerin Hedwig Schöbert verfasste mehrere bekannte Werke zum Thema Frauenrechte und soziale Gerechtigkeit. Sie ist auch als Religionspädagogin bekannt, da sie Ende des 19. Jahrhunderts einige Reformen im deutschen Schulsystem vornahm. Der Fußballspieler Jürgen Schöbert hat ebenfalls den Nachnamen Schöbert getragen. Er war in den 1950er Jahren als Stürmer in der Bundesliga tätig, wo er bei verschiedenen Vereinen wie Hannover 96 und dem SV Werder Bremen spielte. Der Schweizer Politiker und Unternehmer Bruno Schöbert gründete 1983 das Unternehmen „Schöbert AG“, mit dem er einige erfolgreiche Projekte durchführte. Später gründete er auch die „Schöbert Foundation“, eine philanthropische Organisation, die sich der sozialen Gerechtigkeit verschrieben hat. Der deutsche Komponist Paul Franz Schöbert ist ebenfalls ein bekannter Schöbert. Seine Kompositionen sind hauptsächlich durch die Welt des Konzerts und des Musiktheaters beeinflusst. Er hat verschiedene Opern, Sinfonien, Kammermusik und Laientheatermusiken geschrieben. Schließlich gibt es noch den deutschen Politiker Hermann Schöbert, der 1973 in die CDU-Fraktion im Bundestag aufstieg und seitdem mehreren Ministerien vorstanden ist. Er präsidierte unter anderem dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Bundessozialministerium.