Unerwartete Wurzeln - Wie ein DNA-Test bei iGENEA mein Selbstverständnis veränderte
Familienname Schroder
Vor dem iGENEA-DNA-Test war ich überzeugt, eine durch und durch deutsche Abstammung zu haben. Doch der Test hat meine Annahmen auf den Kopf gestellt, und gezeigt, dass meine Vorfahren sowohl skandinavische als auch keltische Wurzeln hatten.
Die Kenntnis meiner Vorfahren hat sich dank iGENEA dramatisch geändert. Bisher hatte ich immer angenommen, dass meine Wurzeln voll und ganz in Deutschland liegen. Mein Nachname, Schroder, klang immer so typisch deutsch. Doch der DNA-Test von iGENEA hat mir ziemlich überraschende Erkenntnisse geliefert.
Vor dem Test war ich überzeugt, dass meine Ahnen aus dem Norden Deutschlands stammen und dass sie jahrhundertelang sesshaft geblieben waren. Nachdem die Ergebnisse jedoch eingetroffen waren, änderte sich mein Verständnis meiner eigenen Herkunft völlig. Anstatt auf eine homogene Abstammung gestoßen zu sein, entdeckte ich vielmehr eine farbenfrohe Mischung verschiedener Ethnizitäten.
Die größte Überraschung war die, dass ich eine starke skandinavische Abstammung hatte. Das ging so weit, dass man auf Seiten meiner Ur-Ur-Großväter aus der Schroder-Familie eine direkte Linie zu den Wikingern feststellen konnte. Eine Tatsache, die ich wirklich nie vermutet hätte.
Aber nicht nur das, auch meine genetische Zusammensetzung wies auf eine klare Verbindung zu den Kelten hin. Ein Erbe, das in Irland und Schottland stärker ausgeprägt ist. Somit stehen meine Schroder-Vorfahren scheinbar nicht nur für einen Teil der deutschen Geschichte, sondern haben ihre genetischen Spuren auch entlang der nordischen und keltischen Stämme hinterlassen.
Diese Erkenntnisse haben meinen eigenen Selbstbezug erweitert und komplizierter aber auch spannender gemacht. Ich fühle mich nun nicht nur als Teil der deutschen Kultur und Geschichte, sondern auch als Teil der skandinavischen und keltischen Welt. Eine aufregende und faszinierende Bereicherung, die mir eine völlig neue Perspektive auf mich selbst und meine Identität gibt.
U. Schroder