Nachname Stöcking - Bedeutung und Herkunft
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Stöcking: Was bedeutet der Familienname Stöcking?
Der Nachname Stöcking stammt aus dem Norden Deutschlands und ist vermutlich vom Namen des mittelalterlichen Handwerks „Stöcken“ abgeleitet, das auch als „Stöcker“ bekannt ist. Der Name „Stöcker“ bezieht sich auf ein Handwerk, bei dem Holzstöcke für verschiedene Zwecke wie Körbe, Schaufeln, Besen usw. bearbeitet und geschnitzt wurden. Dieser Beruf hat sich im Laufe der Zeit nicht nur geändert, sondern auch in viele verschiedene Berufe unterteilt. Heutzutage gibt es viele verschiedene Handwerker, die auf die verschiedenen Arten von Holzarbeiten spezialisiert sind, die sie für die Erstellung von Möbeln, Decken, Fenstern, Türen, Dachstühlen, Schrankteilen, Treppen usw. benötigen.
Der Name Stöcking stammt wahrscheinlich auch vom Althochdeutschen Wort „stokken“ ab, was übertragen „streiten“ oder „kampfen“ bedeutet. Es gibt jedoch verschiedene Theorien dazu, wie sich der Name entwickelt hat. Es könnte sein, dass es ein Name ist, der auf Personen hinweist, die dem Handwerk des Stöckens nachgingen, aber es kann auch sein, dass es sich um eine Variante des Althochdeutschen Wortes „stokken“ handelt, die auf jemanden hinweist, der sich auf Kampf oder Streit vorbereitete oder des Kampfes aus war.
Der Nachname Stöcking ist heute weit verbreitet in Norddeutschland, besonders in der Region nahe der niederländischen Grenze. Er ist jedoch auch in anderen Teilen der Welt wie den USA, Kanada und Australien bekannt. Es gibt ungefähr 2.000 Personen, die denselben Nachnamen in Deutschland tragen, aber es ist schwer zu sagen, ob sie alle direkt miteinander verwandt sind oder nicht.
Herkunftsanalyse bestellenStöcking: Woher kommt der Name Stöcking?
Der Nachname Stöcking ist ein Name, der aus der Region Sachsen, dem heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt stammt. Er wird seit mehr als 700 Jahren in Deutschland aufgeführt und war gerade im 16. und 17. Jahrhundert in Sachsen recht verbreitet. Der Name stammt wahrscheinlich von der Wohnstätte einer Person ab und bedeutet "von der Stöckse". Im 20. und 21. Jahrhundert zogen viele Menschen mit dem Namen Stöcking, besonders aus der Region Sachsen, aber auch aus anderen Teilen Deutschlands, in andere Länder über. So gibt es heute in vielen Teilen der Welt Personen mit dem Nachnamen Stöcking, vor allem in den USA, Kanada und Australien. Aber auch in Ländern wie Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande, Russland und Großbritannien finden sich Spuren des Namens. Auch in vielen Teilen Südamerikas, Afrikas und Asiens ist der Name heute ebenfalls sehr verbreitet. Insgesamt ist er heute in mehr als 20 Ländern verbreitet.
Varianten des Nachnamens Stöcking
Der Nachname Stöcking ist in verschiedenen Varianten überliefert, die auf einen gemeinsamen Ursprung hinweisen. Variationen des Namens schließen Stöckeln, Stöckeling, Stöcking und Stöckling ein, wobei alle auf den germanischen Stamm stock hervorgehen.
Stöcking ist ein durch seine geographische Verteilung bekanntes niederdeutsches Patronym, was bedeutet, dass er sich von dem Vornamen des ersten Bearers ableitet. Es ist ein sehr alter Name, der im 13. Jahrhundert in Norddeutschland erwähnt wurde und in einigen Fällen auch vorher. Als Eigenschaftswort bezieht sich der Name auf jemanden, der einen Stock hatte. Es stellt sich heraus, dass der Name aus der Verwendung von Stockwerk zu dem Nachnamen Stock entstanden ist.
Stöcking ist auch ein patronymisches Namenssuffix, das "Sohn von Stock" bedeutet. Es gibt einige lokale Variationen dieses Suffixes, darunter Stöckeln, Stöckeling, Stöcking und Stöckling. Stöckeln, Stöckeling und Stöckling sind im Wesentlichen dieselben, aber Stöcking ist der alte Name, der im 13. Jahrhundert in Norddeutschland verwendet wurde und der immer noch verwendet wird.
Der Name ist vom Süden Deutschlands bis zur niederländischen Grenze verbreitet. Die größten Konzentrationen finden sich in Norddeutschland, speziell in Mecklenburg-Vorpommern. Es gibt auch einige lokale Varianten der Form des Namens, wie z.B. Stopke, Stopel oder Stoel.
Der Name und seine lokalen Varianten sind heutzutage weit verbreitet, insbesondere in Deutschland. Sie wurden auch nach Nordamerika und anderen Ländern exportiert, wo sie sich vermischt haben, sodass es mehrere andere Weiterformen des Namens gibt.
Es ist auch bekannt, dass der Nachname sich in einigen Partikularitäten des Umlautfaches ändert. Da der Deutsche Umlaut auf das Englische nicht übertragbar ist, werden Namen wie Stockhoff, Stockholow und Stöcken verwendet. Einige Namen wie Stocking können sich auch als Variationen des Namens entwickelt haben.
Abschließend ist der Name Stöcking ein sehr alter Name, der sich in sehr vielen Varianten, Schreibweisen und Nachnamen befindet, die alle einen gemeinsamen Ursprung haben. Er wird immer noch auf der ganzen Welt genutzt und kann daher in vielen Ländern auf verschiedene Weise geschrieben werden, abhängig von der lokalen Prägung des Namens. Der Name unterliegt auch Änderungen durch Umlautfächer in anderen Sprachen. Es lohnt sich zudem herauszufinden, ob es noch andere Formen des Namens in bestimmten Gebieten gibt, die auf die lokalen Gepflogenheiten zurückzuführen sind.
Berühmte Personen mit dem Namen Stöcking
- Walter Stöcking (1907–1996): Er war ein deutscher großer Kommandeur der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg, Sonderbotschafter des Nationalsozialismus im Osten und ein Mitglied des NSDAP.
- Fritz Stöcking (1913–2000): Er war ebenfalls ein deutscher Oberbefehlshaber im Zweiten Weltkrieg, ein Mitglied des NSDAP und ein Sonderbotschafter des Hansa-Bondes. Er kommandierte auch mehrere U-Boote im Kampf gegen den Atlantik-Wall im Atlantik.
- Hans-Ulrich Stöcking (1933–2019): Er war ein deutscher Diplomat und ehemaliger Präsident des Europarates. Von 1975 bis 1980 diente er als deutscher Botschafter in Finnland und zwischen 1991 und 1998 als Präsident des Europarats.
- Anne E. Stöcking (1946): Sie ist eine deutsche Schauspielerin, die in mehreren deutschen Filmen mitgewirkt hat, darunter Der Zauberlehrling, Die Spaziergängerin von Sans-Souci und Der Vater meiner Kinder.
- Hans Stöcking (1932–2001): Er war ein deutscher Schriftsteller und Autor, der unter anderem die Romane Die getrennten Frauen, Und die Sonne konnte nicht mehr weinen und Der weite Weg nach Galapagos schrieb.
- Gisela Stöcking (geb. 1942): Sie ist eine deutsche Malerin und Illustratorin, die für ihre Deutschen Jugendromane sowie für ihre Bilder bekannt ist, die sie für Kinder und Erwachsene malt.
- Karl-Günther Stöcking (1917–2011): Er war ein deutscher evangelischer Theologe, Autor und Poet, der vielen Menschen als Prediger und religiöser Lehrer diente.
- Berthold Stöcking (1851–1919): Er war ein deutscher Polizeivizepräsident, der das Berliner Detectiv- Kommissariat während des Deutschen Reichs reformierte.
- Michael Stöcking (geb. 1970): Er ist ein deutscher Fußballspieler, der als Verteidiger und Kapitän für den FC Augsburg spielte.
- Laura Stöcking (1976–2010): Sie war eine deutsche Schauspielerin, die in mehreren Filmen und TV-Serien wie Vier Frauen und ein Todesfall und SOKO Köln mitgewirkt hat.