Nachname Vidor - Bedeutung und Herkunft
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Vidor: Was bedeutet der Familienname Vidor?
Der Name Vidor ist ein bedeutender Familienname, der aus dem slawischen Wort "widor" oder "wiedor" (Dorf) abgeleitet wurde. Der Name wurde in vielen Slawisch-speaking Ländern beliebt, besonders in Ungarn, Österreich, Tschechien, Polen, Slowakei, Serbien, Croatien und Slowenien.
Aus dem 11. Jahrhundert stammt der Name Vidor aus dem slowakischen Burgenland und wurde dann nach Westungarn verbreitet. Er wurde zu einem Beinamen für Personen, die ein Landgut in der Nähe eines Dorfes hatte. Im 18. Jahrhundert änderte sich der Name auf Vidor und wurde dann ein häufiger Familienname in Europa.
Der Name Vidor ist ungefähr in den meisten Ländern dasselbe, obwohl er verschiedene Varianten hat, wie zum Beispiel Viedor, Vedor, Vijdor und Vidar. Meistens bedeutet Vidor "Eigner eines Dorfes" oder "Einwohner des Dorfes". Es kann auch ein Patronym sein, ein Name, der von jemanden vererbt wird, wo "Vid-X" bedeutet, dass der Name vom Vater (X ist der Name des Vaters) abgeleitet wurde.
Im 19. Jahrhundert wurde der Name Vidor auch durch die Immigranten in die USA eingeführt, wo er noch heute relativ häufig ist. Viele amerikanische Familien mit dem Namen Vidor stammen aus Ungarn, Österreich, Tschechien oder Polen, woher der Name stammt.
Der Name Vidor ist somit ein recht alte Familienname, der aus dem slowakischen Burgenland stammt und dann in viele Länder in Europa verbreitet wurde, bevor er in die USA übertragen wurde. Erstellen bedeutet üblicherweise, dass ein Person Eigner eines Dorfes oder ein Einwohner des Dorfes ist.
Herkunftsanalyse bestellenVidor: Woher kommt der Name Vidor?
Der Name Vidor stammt von der Stadt Vidor im Nordosten des italienischen Festlandes, unweit der Stadt Triest. Die Einwohner des Ortes sind ihren Namen im Laufe der Jahrhunderte behalten, aber auch in anderen Ländern und Kontinenten verbreitet.
Im 17. Jahrhundert zog eine Familie namens Vidor aus dem Ort nach Argentinien, wo sie sich in der Gesellschaft und Kultur des Landes stark einbrachte. Insbesondere wurde ein Mitglied der Familie Vidor für seine Arbeit in der argentinischen Kunstszene bekannt.
Heute ist der Name Vidor in vielen Ländern, vor allem in Süd- und Mittelamerika, sowie vor allem in den südosteuropäischen Ländern, aber auch in anderen Teilen der Welt, verbreitet. Vor allem gibt es viele in Kanada, den USA und Australien.
Einige berühmte Leute tragen den Namen und sind in verschiedenen Branchen tätig. Der italienische Schriftsteller, Produzent und Regisseur Sebastiano Lucio Vidor ist ein bekannter Name. Der ungarische Klempnermeister and Arméveteran Mihaly Istvan Vidor ist auch für sein Heldentum während des zweiten Weltkriegs bekannt. Andere tragen auch den Namen, aber nicht so sehr im Rampenlicht der Öffentlichkeit.
Varianten des Nachnamens Vidor
Der Nachname Vidor ist ein häufiger Name in Europa und hat mehrere Varianten.
Erstens ist Vidor ein Name mit magyarischer Herkunft. In magyarischer Böhmischer Rechtschreibung ist es normalerweise Vídor, wobei der Akzent auf der ersten Silbe liegt.
In anderen Ländern, insbesondere in Österreich und der Schweiz, können die Varianten Widor, Widder und Widner auftreten. Dies sind Dialektvarianten.
In französischer Schreibweise wird der Nachname oft widor geschrieben.
In polnischer Sprache wird der Name normalerweise Vejdor, Veidor oder Vejder geschrieben, wobei jeder dieser Variationen phonetisch nahe an Vidor liegt.
Vidor kann auch ein jüdischer Name sein, der von Vidal abgeleitet ist und von einigen Wissenschaftlern als eine Variante von Wieder angesehen wird. In jüdischer Schreibweise wird der Name normalerweise Vidal, Veidal, Vider, oder Wieder geschrieben.
In englischsprachigen Ländern gibt es auch die Variante Vider oder Vidor.
Neben diesen oben stehenden Varianten gibt es noch eine Handvoll weiterer Schreibweisen, die weniger häufig sind, aber immer noch in bestimmten Ländern vorkommen, wie z.B. Vidar, Vidarsson, Vidarssonn, Vidarssen, Vidarossen, Vidarss, Vidarsson, Vidarßen und Wisor.
Die Schreibweisen und Varianten können je nach Gebiet variieren, aber insgesamt ist Vidor ein sehr häufiger europäischer Nachname mit vielen Variationen.
Berühmte Personen mit dem Namen Vidor
King Vidor (1894-1982): King Vidor war ein US-amerikanischer Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent. Er wurde vor allem durch seine Stummfilme bekannt, darunter The Big Parade (1925) und Show People (1928). Er konzentrierte sich ab den 1930er Jahren stärker auf die Tonfilme und wurde zweimal für den Oscar nominiert—für The Citadel (1938) und War and Peace (1956). John T. Vidor (1905-1959): John T. Vidor war ein US-amerikanischer Drehbuchautor und Produzent, der vor allem in den 1930er und 1940er Jahren tätig war. Als Produzent, musste er die Wirtschaftlichkeit der Filme überwachen. Zu seinen Hauptwerken zählt der Film Our Blushing Brides (1930). William D. Vidor (1895-1973): William D. Vidor war ein US-amerikanischer Drehbuchautor, Regisseur und Produzent, der in den 1920er und 1930er Jahren aktiv war. Er war bei der Produktion von Stummfilmen wie z.B. The Ace of Hearts (1921) und The Crowd (1928) mitwirkend. Joseph Vidor (1890-1960): Joseph Vidor war ein US-amerikanischer Drehbuchautor und Produzent der 1920er bis 1940er Jahre. Er produzierte vor allem Stummfilme und unterstützte King Vidor bei seinen Produktionen z.B. The Big Parade (1925), einer der erfolgreichsten Filme der Silent-Movie-Ära. Cecile Vidor (1894-1990): Cecile Vidor war eine US-amerikanische Schauspielerin und Fernseh-, Filmproduzentin und Drehbuchautorin. Sie trat in13 Filmen auf, darunter The Big Parade (1925), Red Lights (1928) und The Darby Royal Show (1935). Wallace Vidor (1913-1989): Wallace Vidor war der Sohn von King Vidor und ein US-amerikanischer Regisseur. Er wirkte vor allem in den 1940er und 1950er Jahren beim US-amerikanischen Fernsehen mit und ist besonders für seine Western bekannt. Er führte bei zahlreichen Filmen Regie, darunter Top Gun (1955) und The Invaders (1968). Peter Vidor (1910-1995): Peter Vidor war ein US-amerikanischer Drehbuchautor und Produzent. Er drehte fast ausschließlich Stummfilme, darunter Dancers in the Dark (1924), No Man’s Law (1927) und The Flying Legion (1931). Im selben Jahr gab er sein Debüt als Produzent mit The Common Law (1931).